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An der Natur durch ihre Bilder erkennen.
#12
Lieber Ekkard,

ja ich meine das Erfahrungswissen.
Doch das Wissen um die Funktion einer Dampfmaschine ist auch nur ein Wissen das aus einer vorher gemachten Erfahrung entstanden ist, also auch ein erweitertes Wissen durch das Zusammenfügen der Erkenntnisse. Jede Erfindung kann ja nur existieren weil jemand Erfahrungen zu einer Erfindung zusammengefügt hat. Erfindungen sind Kombinationen aus mehreren Erfahrungen/Erkenntnissen. Durch aufmerksames Beobachten und dem Erkennen einer Zusammenwirkung können Erfindungen gemacht werden.
Der Mensch ist ein Erschaffer seiner Erfindungen. (Das bedeutet er ist im gewissen Sinne Gottgleich weil auch er etwas erschaffen kann.)

Die Naturabläufe in ihrer Funktion und Zusammenspiel zu erkennen UND die dazugehörigen Naturgesetze des Kosmos zu erkennen, ermögichen Erfindungen.
Wissen besteht aus dem Wissen um die Naturgesetze UND ihren Abläufen, ein Zusammenspiel also.
Der Wechsel z.B. zählt nicht als Naturgesetz, oder? Dennoch ist der Wechsel ein "Element" oder ein "Faktor" DER Natur....oder mit welchem Begriff soll ich das was ich meine bezeichnen?
Tag und Nacht entstehen aus den Naturgesetzen. Die Naturgesetze liefern ein Ergebnis, das wir z.B. als Tag und Nacht bezeichnen.
Es reicht als m.E. nicht wenn wir nur von Naturgesetzen sprechen und dabei nur die Kräfte der Natur meinen (Atomkraft, Magnetismus, Elektrzität).
Diese Kräfte haben ja ein Ergebnis, das für den Menschen nicht veränderbar ist. Das gesammte Leben findet innerhalb dieser Ergebnisse statt.
Wenn man also die Natur und ihre hervorgebrachten Ergebnissen genauestens berücksichtigt, kann man so erst das Maß aller Dinge erkennen.
Ich meine dass das wichtigste Maß, vom Menschen nicht genug berücksichtig wird. Das ist m.E. die ZEIT
Das Maß der Zeit!
Das Zeitliche und somit DER Wechsel. Zeit der Dunkelheit und des Lichtes und die Notwendigkeit von Dunkelheit und Licht als 1 zu erkennen.
Wenn man die Dunkelheit und das Licht als ein einziges Sein betrachtet, so ist das was beiden gemeinsam ist und das Eine bildet, die Zeit.
Die Zeit hat 2 Zustände "Hell und Dunkel" und sie hat DAS Werden durch  ihre Übergänge.


(19-08-2017, 22:46)Ekkard schrieb: Da du weiter unten vom Erfahrungswissen ausgehst, das gerade nicht wissenschaftliches Wissen ist, meinst du wahrscheinlich "soziale Kenntnisse" wie Egozentrik, Hass (oder Vermeidung desselben), Solidarität, Gerechtigkeit, Achtsamkeit. Da kann man aus der Historie eine Menge wissen, um schädliche Verhaltensweisen zu (er)kennen - und irgendwie zu vermeiden. Also meinst du vermutlich "soziales Wissen" aus sozialer Erfahrung. In der Tat gibt es dazu sogar Lehrstühle und Institute, die die Psychologie unerwünschter menschlicher Verhaltensweisen analysieren (und ihr Wissen weitergeben sollten).

Das auch, ja, aber nicht nur das soziale Wissen, sonderen auch das Wissen um die natürliche Verläufe, Abläufe und Zusammenwirkendes, dass man erkennen kann und die logisch sind.
Das Logische ist die Grundlage des Wissens und kann nur durch genaue Beobachtung erkannt werden, welche Aufmerksamkeit, Wachheit und ein MITdenken erfordert.
Der Mensch erkennt m.E. oft die Folgen nicht weil er die natürlichen Verläufe nicht sofort erkennt. Ob im sozialem Zusammenleben oder in den Zusammenhängen oder Zusammenspiel der Ereignisse und Zustände.
Achtsamkeit ergibt Solitärität, sie entsteht erst aus Achtsamkeit zu allem was ist. Sie ist sowohl zum Nächsten, also dem Menschen, und zur Natur und deren gesammten Abläufen ihrer "Dinge" wichtig.

Gerechtigkeit kann nur dann sein, wirken und kommen, wenn das Zusammenspiel aller Dinge und allem Lebendigem genauestens erkannt sind und sodann diese KENNTNIS aus der Erkenntnis auch immer verwendet wird. Wissen das im täglichem Leben miteinander UND zueinander, sozusagen "natürgesetzesmäßig" zur Pflicht wird, also eine Benutzungspflicht besteht. Oder wie soll ich sagen... zur "Weltordnung" wird.
Es gibt m.E. eine Weltordnung, die kein Mensch widersprechen kann, also auch niemals von einem Menschen verändern werden kann, weil sie eben ein Naturgesetz IST.
Der Mensch kann aber GEGEN diesem Naturgesetz... oder soll ich von einer REGEL sprechen... handeln. Doch das führt zu mehr Leid als es aus dem natürlichem Sein kommt. Widersprechen kann der Mensch nicht, aber er kann Mißachten.
Würde die eine einzige natürliche Weltordnung erkannt werden, müsste es nur noch "Hüter der Weltordnung" geben.
-Die Natur HAT ihre Naturkräfte die Gesetze sind.

-Die Natur HAT ihrer Funktionen die AUS diesen Gesetzen entstanden sind und als Regelwerk dem Menschen dienen. ...wenn der Mensch sie ERKENNT und so diese KENNTNIS ständig einsetzt und ERHÄLT.
-Die Natur HAT ihre Geschöpfe. Pflanzen, Tiere, und vor und zurückDENKENDE Menschen die Handlungfähig sind. Also DIE Fähigkeiten DER Geschöpfe.

Die Erde IST eine "Arche" die mit Naturgewallten zurecht kommen muß. Auf ihr sind alle Daten des Lebens. Die Erde ist Träger des lebendigen Seins incl. des Denkens, also einer Art "heiliger Geist" ist mit uns.
Richtiges, wertvolles DENKEN ist ein Heiligkeit. Helligkeit. Gegen die Natur zu Handeln ist die Blindheit die mit einer Dunkelheit vergleichbar ist.
Gut/Böse...Hell/Dunkel...Heilig und Unheilig... sind nur Begriffe die auf vielen Ebenen zu denken möglich sind. Der Sinn bleibt im Kern der selbe.

Die Erde IST ein Erlebnisplanet des Gedachten und aller Werke die aus dem Gedachten entspringen, in guten und in schlechten ZEITEN. Würde es ein wahres positives Denken geben und nicht nur diese Schönrederei, so könnte die Erde ein Paradies sein.

Die Erde IST 1 göttliches Werk auf dem wir alle IN 1 Gemeinsamkeit verbunden sind, und immer im Zusammenhang und Zusammenspiel stehen.
Nichts kann der Mensch ohne den Nächsten tun. Der Nächste IST immer auch da.
Es existiert keine UNabhängigkeit! ALLES ist 1 und hat viele Teile!
Das Ganze ist immer von ALLEN seinen Teilen abhängig.
Das gesammte Leben funktioniert immer nur im Ganzem, also mit Freiheit und Pflicht.
Freiheit und Plicht sind Begriffe die ein Gefühl WIE "Gut und Böse" ergeben. Das eine fühlt sich gut an das andere nicht immer. Doch beides kann nicht getrennt werden. Wo das Eine ist ist auch das Andere.

(19-08-2017, 22:46)Ekkard schrieb:
(19-08-2017, 08:40)Adamea schrieb: Der Mensch lernt durch Leid (Mißgeschick), WEIl der Mensch etwas nicht im Vorfeld erkannt hat, was absehbar gewesen wäre, also "ausrechenbar" durch den Verstand.
Stimmt das? Was ist mit den Spielernaturen, die sich nehmen, was sie haben wollen, obwohl sie die gesellschaftlichen Sanktionen kennen und sich "ausrechnen". Aber sie gehen das Risiko ein, Reichtümer zu gewinnen oder eben zu verlieren. Also Zweifel bleiben angebracht!

Welche Sanktionen? Gibt es denn da wirklich genug???
Etwas erlernt zu haben oder zu Wissen, schützt nicht vor einer negativen Handlung. Erfahrung und Wissen schützen nicht davor etwas bestimmtes erleben zu wollen.
Ein Extremsportler setzt sein Leben ein, ein Spieler sein Geld.
Wenn ein einzelner Mensch durch seine Spielernatur gewinnt oder verliert ist er selber Schuld.
Da können Steuersysteme regeln. Jeder Spieler weiß was er tut, also muß er auch mit dem Verlust rechnen.

Ich meinte meine Aussage mehr allgemein. "Aus Schaden wird man klug... Hinterher ist man immer schlauer"... das stimmt.
Und das ist oft leider nicht verhinderbar, weil sehr viel erst wärend des Tuns erkannt werden kann!
Wissen kommt ja auch aus dem Irrtum.
OB man diese Schläue beim Nächsten mal benutzt oder nicht, ist eine weitere Frage zur Sache.
WIE man mit diesen "Schlauköpfen" umgeht ist wieder eine andere Frage aus dieser Sache.
Klar ist dass man auch die Dummheit, wie bei den Verkehrssünden, besteuern kann.
(Bußgelder sind wie Ablassgelder...die Bibel hat recht, sie benutzt nur andere Begriffe und hat andere Ereignisse. Welche Begriffe haben wir heute und meinen das Selbe wie andere Begriffe damals?)

(19-08-2017, 22:46)Ekkard schrieb: Bei Lichte betrachtet, kann man nicht "gegen den Ablauf der Natur" handeln. Denn das würde gar nicht funktionieren.

Das ist doch schon sichtbar, dass der Mensch gegen die Zeit des natürlichen Regeneration und Nachwachsens der Rohstoffe arbeitet!

(19-08-2017, 22:46)Ekkard schrieb: ....aber du drückst es in einer Sprache aus, die den Menschen in Gegensatz zur Natur bringt, ihn....
Nur, ich würde dieses Handeln nicht mit dem Adjektiv "gut" umschreiben. Es handelt sich im Wesentlichen um Wunschdenken. Und der Mensch tut gut daran, auch an die weniger guten Folgen zu denken und Vorsorge zu treffen (z. B. einbruchsichere Fenster und Türen), wenn die Maximen harmonischen Zusammenlebens durchbrochen werden. Oder: Es ist nicht "gut", mit Verbrechern in Harmonie leben zu wollen.

Wie so oft gesagt, es tut mir leid wenn ich mich blöd ausdrücke, ich weiß oft nicht wie ich mich besser ausdrücken kann!!!
Es spielen da logisch auch mein eigenes Denken um die Dinge und ihre Funktion MIThinein!!! Ich kann also auch deswegen nicht anderes schreiben, weil ich anderes als ihr denke!!! Da sind mind. 2 Faktoren die meine Ausdrucksweise ergeben.

DAS Gute ist immer das Gewünschte. Alle Dinge die der Mensch FÜR SICH anstrebt zielen auf das Gute für sich selber ab, KEINER will das Übel, das Böse FÜR SICH.
DA wir alle 1 sind, wollen wir alle immer nur das Gute und daraus jeder für sich das Besste.
Dies ständig NEU zu finden ist das Ziel im Spiel des Lebens. Erfahrung, Wahrnehmungen dessen was jeder als gut für sich selbst betrachtet.
Dazu braucht es einen Maßstab MIT Maßangaben.

Einbruchssichere Fenster kann sich nur der Mensch leisten der diese auch bezahlen kann!
Sehr viel Gutes und Nützliches kann doch garnicht jeder Mensch bezahlen!
DAS GUTE wird immer mehr UNbezahlbar für sehr viele Menschen. 

DIE ersten Verlierer sind immer die Armen! (Manche Einbrecher brechen auch wegen wenig Diebesgut ein.)
Die ersten Menschen die verlieren sind die Menschen an denen als letztes gedacht wird. ...
Verbrecher müssen ihre Strafe bekommen, ja klar kann niemand mit Verbrechern in Harminie leben! Jedes Verbrechen ist ein HarmonieBRUCH!
Aber auch Steuersysteme können einem "Verbrechen" gleich kommen, wenn es z.B. Geringverdienern nicht möglich ist sich absichern zu KÖNNEN ist das m.E. ein "Verbrechen" an die Würde des Menschen.

LG

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RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 11-08-2017, 11:58
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 13-08-2017, 21:13
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Adamea - 20-08-2017, 11:08
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 21-08-2017, 15:43

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