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An der Natur durch ihre Bilder erkennen.
#13
Liebe Adamea:

Ich stimme dir zu, dass es natürlich auch auf die naturhistorische Entwicklung ankommt. Nur meinst du und wiederholst, dass der Mensch gegen die Natur handelt. Das geht gar nicht. Der Mensch (und alle Tiere und Pflanzen) beeinflussen die Bedingungen so, dass die Naturgesetze in die gewünschte Richtung arbeiten, d. h. die Entwicklung in eine bestimmte Richtung (zum Nutzen) verläuft. (Das Thema wird weiter unten unter "Zeit" nochmals aufgegriffen).

(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Gerechtigkeit kann nur dann sein, wirken und kommen, wenn das Zusammenspiel aller Dinge und allem Lebendigem genauestens erkannt sind und sodann diese KENNTNIS aus der Erkenntnis auch immer verwendet wird.
Im Gegenteil! Gerechtigkeit entsteht durch und im Umgang mit begrenztem Wissen und begrenzten Ressource durch Teilen dessen, was vorhanden und Not-wendend ist. Dazu ist eine gewisse Haltung erforderlich, die dem oder den anderen gleiche Rechte und Chancen zubilligen. Es ist nicht einmal nötig zu wissen, was alles vorhanden ist (das beträfe nur politisches Handeln) sondern nur das zu teilen, was (jeweils) gerade verfügbar und nützlich ist.

Zeit:
(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Wenn man die Dunkelheit und das Licht als ein einziges Sein betrachtet, so ist das was beiden gemeinsam ist und das Eine bildet, die Zeit. Die Zeit hat 2 Zustände "Hell und Dunkel" und sie hat DAS Werden durch ihre Übergänge.
Nein, die Zeit hat diese Eigenschaft nicht! Was du meinen könntest, ist das Empfinden der Menschen oder ihre inneren Vorgänge (ihre Physiologie), die auf den Wechsel von Tag (Aktivität) und Nacht (Ruhe, Regeneration) angewiesen sind.

(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Das ist doch schon sichtbar, dass der Mensch gegen die Zeit des natürlichen Regeneration und Nachwachsens der Rohstoffe arbeitet!
Das zwar! Aber damit agieren Menschen nicht gegen die Natur. Sie agieren gegen ein eingebautes Mass des Menschen. Wie schon vermutet: Du meinst in allem die "Natur des Menschen". Das ist aber nicht "die Natur".

(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: DAS Gute ist immer das Gewünschte.
Das kann doch nun auch nicht sein. Das Gewünschte braucht nicht "gut" zu sein. Du rettest auch mit diesen Auswührungen nicht die Viel-Wertigkeit (Ambivalenz) dessen, was wir für unsere Gesellschaft als gut empfinden (oder wir uns wünschen, oder ...).

(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Dazu braucht es einen Maßstab MIT Maßangaben.
Ja, für eine bestimmte Gesellschaft! Aber deshalb ist das für uns Gute keine Garantie dass es auch für andere Gesellschaften oder Individuen wünschenswert und nach deiner Meinung damit "gut" sei.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 11-08-2017, 11:58
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 13-08-2017, 21:13
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Ekkard - 20-08-2017, 12:28
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 21-08-2017, 15:43

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