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An der Natur durch ihre Bilder erkennen.
#14
(20-08-2017, 12:28)Ekkard schrieb: Im Gegenteil! Gerechtigkeit entsteht durch und im Umgang mit begrenztem Wissen und begrenzten Ressource durch Teilen dessen, was vorhanden und Not-wendend ist. Dazu ist eine gewisse Haltung erforderlich, die dem oder den anderen gleiche Rechte und Chancen zubilligen. Es ist nicht einmal nötig zu wissen, was alles vorhanden ist (das beträfe nur politisches Handeln) sondern nur das zu teilen, was (jeweils) gerade verfügbar und nützlich ist.

Die Erde wird ausgebeutet, sie hat kaum ZEIT ihre Rohstoffe nachwachsen zu lassen.
Der Rohstoffabbau geschieht unter menschenunwürdigen Umständen. Arme Menschen arbeiten unter Lebensgefahr weil der Mensch ständig z.B. ein neues Handy oder TV-Gerät will. Gerecht geteilt?
Nichteinmal die Lebenszeit des Arbeiters wird gerecht entlohnt. Arme Menschen werden ausgenutzt wie die Erde.

Ja es ist nicht notwendig zu wissen was alles vorhanden ist, aber das was man weiß und FÜR JEDEN Menschen vorhanden und gültig ist, sollte mehr Gewicht bekommen.

Zeit = Geld. Geld = Rohstoffe.
DER WERT des Menschen misst sich regelrecht am LOHN !! Und der Lohn wiederum ist das Mittel um sich sein Leben zu erhalten und zu gestallten. Der arme Mensch hat WENIGER Gestalltungsmöglichkeiten als der Reiche der darum deutlich mehr Rohstoffe verbraucht und leider auch zu viel verschwendet.

Die Lebenszeit muß m.E. besser berechnet werden, es kann nicht sein dass ein Mensch mit seiner Arbeit sich nicht gut genug Grundversorgen kann.
Arbeitszeit IST ein Teil der LEBENSzeit eines Menschen und bildet regelrecht den WERT des Menschen! Das läßt sich nicht verleugnen.

(20-08-2017, 12:28)Ekkard schrieb:
(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Wenn man die Dunkelheit und das Licht als ein einziges Sein betrachtet, so ist das was beiden gemeinsam ist und das Eine bildet, die Zeit. Die Zeit hat 2 Zustände "Hell und Dunkel" und sie hat DAS Werden durch  ihre Übergänge.
Nein, die Zeit hat diese Eigenschaft nicht! Was du meinen könntest, ist das Empfinden der Menschen oder ihre inneren Vorgänge (ihre Physiologie), die auf den Wechsel von Tag (Aktivität) und Nacht (Ruhe, Regeneration) angewiesen sind.

Was ich gemeint habe ist, dass es nur 1 Zeit gibt, die Zeiten beinhaltet.
Es gibt jeden Tag einen neuen Tag!!! Die erste Teilung ist die Dunnkelheit und das Licht mit ihren 2 Übergängen. (=4)
Diese sich täglich wiederholende, wiederkehrende Tage, haben Zeiteinheiten und jeder Tag der Tage ist inerhalb der Zeit von Monaten und Jahre.
DAS IST ein NaturGESETZ oder Regel oder wie auch immer man dazu sagt.

ZEIT kann sich auf der Erde NICHT wiederholen. Es gibt täglich NEU 24 Stunden! UND das (im Kleinen) für jeden einzelnen Menschen. Diese 24 Stunden müssen besser verreichnet werden um Gerechtigkeit zu bringen und um sich bewusster zu werden was alles seine ZEIT braucht.
Die Wertschätzung der Zeit fehlt in der Welt des Konsumes und der Herstellung TOTAL !!!

Die NATUR hat Ruhephasen, Wachstumsphasen, Keimzeitphasen und Erntephasen. = 4 "Hauptphasen", oder wie auch immer man das nennt. UND das Ganze "NaturschauSpiel" braucht einen Pfleger, Ernähren, Erhalter, einen Gärtner der den Garten gießt, oder eben Gott.
Der Mensch auch!

(20-08-2017, 12:28)Ekkard schrieb:
(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Das ist doch schon sichtbar, dass der Mensch gegen die Zeit des natürlichen Regeneration und Nachwachsens der Rohstoffe arbeitet!
Das zwar! Aber damit agieren Menschen nicht gegen die Natur. Sie agieren gegen ein eingebautes Mass des Menschen. Wie schon vermutet: Du meinst in allem die "Natur des Menschen". Das ist aber nicht "die Natur".
??? Nein ich meine nicht die Wesens-Natur des Menschen. Ich meine dass der Mensch ein Produkt der Natur ist, und darum auch "Spuren" am Menschen zu erkennen sind die ein Maß ergeben.
Der Mensch braucht z.B. Schlaf, das ist ein Zeichen dass der Mensch auch Ruhepahsen hat.
Der Mensch hat Grundbedürfnisse, er lebt in Lebensquallitäten und er lebt auf Zeit.
Die Natur hat ebenso ihre Pflege+Ernährungsbedürfnisse, wächst in extremen oder fruchtbaren Klimazonen und existiert im Werden und Vergehen also auch auf Zeit.
Ich verstehe dein Argument nicht. Wie meinst du das mit dem eingebauten Maß des Menschen???

(20-08-2017, 12:28)Ekkard schrieb:
(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: DAS Gute ist immer das Gewünschte.
Das kann doch nun auch nicht sein. Das Gewünschte braucht nicht "gut" zu sein. Du rettest auch mit diesen Auswührungen nicht die Viel-Wertigkeit (Ambivalenz) dessen, was wir für unsere Gesellschaft als gut empfinden (oder wir uns wünschen, oder ...).

NEIN, so habe ich das auch nicht gemeint.

(20-08-2017, 12:28)Ekkard schrieb:
(20-08-2017, 11:08)Adamea schrieb: Dazu braucht es einen Maßstab MIT Maßangaben.
Ja, für eine bestimmte Gesellschaft! Aber deshalb ist das für uns Gute keine Garantie dass es auch für andere Gesellschaften oder Individuen wünschenswert und nach deiner Meinung damit "gut" sei.

Für JEDE Gesellschaft!
DAS WAS FÜR ALLE GUT IST, IST DAS RICHTMASS.
Ein Richtmaß nach dem man sich ausrichten kann um eine 1.Ordnung zu haben, und DANN alles weitere individuell ist und bleibt.

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RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 11-08-2017, 11:58
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 13-08-2017, 21:13
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Adamea - 20-08-2017, 18:29
RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 21-08-2017, 15:43

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