20-08-2017, 21:41
Liebe Adamea,
In vielen sozialen Belangen widerspreche ich dir gar nicht. Du neigst allerdings dazu, Behauptungen (Thesen) aufzustellen, für die es leicht ist, Gegenbeispiele zu finden. Das bedeutet, dass die Thesen nicht gelten. (Beispiel war die These, dass man, um Gerechtigkeit walten zu lassen, bis ins letzte Detail Wissen braucht, was nicht stimmt.)
Zeitabschnitte, Tag/Nacht
Das Gute:
In vielen sozialen Belangen widerspreche ich dir gar nicht. Du neigst allerdings dazu, Behauptungen (Thesen) aufzustellen, für die es leicht ist, Gegenbeispiele zu finden. Das bedeutet, dass die Thesen nicht gelten. (Beispiel war die These, dass man, um Gerechtigkeit walten zu lassen, bis ins letzte Detail Wissen braucht, was nicht stimmt.)
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: Die Erde wird ausgebeutet, sie hat kaum ZEIT ihre Rohstoffe nachwachsen zu lassen. …Das bestreite ich alles gar nicht. Und es ist nicht gerecht. Es ist nur leider nichts gewonnen, wenn wir auf Mobiltelefone, Computer und vieles andere verzichten. Dann verdienen die „ausgebeuteten Menschen“ gar nichts mehr. Wir diskutieren hier aber keine Strukturen des Welthandels. (Anderes Thema, das man strukturell angehen müsste und nicht mit Idealismus!)
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: Ja es ist nicht notwendig zu wissen was alles vorhanden ist, aber das was man weiß und FÜR JEDEN Menschen vorhanden und gültig ist, sollte mehr Gewicht bekommen.Gewiss, das ist allgemeiner Konsens. Aber es handelt sich um einen lange dauernden Prozess, bei dem die Arbeitnehmerrechte gestärkt werden.
Zeitabschnitte, Tag/Nacht
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: DAS IST ein NaturGESETZ oder Regel oder wie auch immer man dazu sagt.Das sind Rhythmen, die in der menschlichen Physiologie begründet sind. Ist in Ordnung, brauchen wir nicht weiter zu vertiefen.
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: Die Wertschätzung der Zeit fehlt in der Welt des Konsumes und der Herstellung TOTAL !!!Diese These stimmt auch wieder nicht. Zeit wird bewertet und sogar verrechnet. Es kommt darauf an, was man arbeitet und leistet. Deshalb wird Zeit nach dem Marktwert der Arbeit vergütet. Bei Allerweltsarbeiten ist das weniger als bei hochspezialisierten Arbeitsfeldern. Wenn man das anders haben will, muss man die Allerweltsarbeiten teurer machen. Folge: Mehr maschinelle Arbeit! (Forderungen dieser Art sind leicht formuliert aber sehr schwer umzusetzen.)
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: Wie meinst du das mit dem eingebauten Maß des Menschen?Genauso, wie du es beschrieben hast:
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: Ich meine dass der Mensch ein Produkt der Natur ist, und darum auch "Spuren" am Menschen zu erkennen sind die ein Maß ergeben.Du hast aber behauptet, der Mensch lebe gegen die Natur. Er lebt nach deiner erneuten Erklärung gegen seine „innere Uhr“. Mir war einfach nicht klar, dass du „Natur“ (objektiv, allgemein) und „Menschennatur“ gleichbedeutend verwendest.
Der Mensch braucht z.B. Schlaf, das ist ein Zeichen dass der Mensch auch Ruhephasen hat. …
Das Gute:
(20-08-2017, 18:29)Adamea schrieb: DAS WAS FÜR ALLE GUT IST, IST DAS RICHTMASS.Auch wenn du mit Großschrift deine These erneuerst, Sie ist falsch. Es gibt nichts, was „für alle gut“ ist. (Gegenbeispiele hatte ich bereits genannt). Vor allem: Plötzliche Wendungen zum vermeintlich Guten z. B. der Verzicht auf alle möglichen Funkgeräte hätte fatale Folgen für Firmen und ihre Arbeiter. Und wir hätten weniger Möglichkeiten im Falle von Unfällen und plötzlichen Krankheiten Hilfe zu organisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard