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An der Natur durch ihre Bilder erkennen.
#24
(22-08-2017, 14:59)HJS6102 schrieb: Du definierst die Begriffe gut und böse so, als wären diese objektiv, also für jedermann gleich. Das ist aber nicht so. 

Die Begriffe "Gut+Böse" SIND ALS "Qualitäts-Urteils-Bezeichnung" allgemeingültige Begriffe!

Für jeden von uns ist Gut ALS Gut gut UND das Böse ist für jeden Böse ALS etwas Böses.
Das was für jederman gleich ist, ist DIE Verwendung von Gut, für etwas angenehmes und die Verwendung von böse für etwas unangenehmes, unförderliches, fehlerhaftes, schädliches....
Gut+Böse drücken eine Wirkungsqualität aus...oder wie auch immer ich das besser formulieren kann, ...ich weiß es nicht.
DIE Einwirkungen, Auswirkungen, Ergebnisse usw. einer Sache sind entweder positiv/gut oder negativ/böse (od.neutral).

Jeder Mensch versteht die Begriffe "Gut+Böse", im SINNE eine Ein-Auswirkung in einem Vorgang, Einfluß usw.,  um eine Qualität zu benennen, bewerten, beurteilen und sich mit Hilfe dieser Begriffe einem anderen Menschen MITZUTEILEN.
Die Begriffe Gut+Böse SIND Begiffe der Mitteilung. Eine Mitteilung über uns als Individuen/Subjekte und unser subjektives Gefühl, Meinung und Wirkungseinfluß IN UNS bezüglich einer Situation oder Sache.
Die subjektive Verwendung der objektiv gültigen Begriffe!

JEDER Mensch will vom anderen Menschen verstanden werden und die Mitteilung ob etwas gut oder böse empfunden wird kann nur mit diesen Begriffen oder vielen ähnlichen Begriffen die alle zu dieser "Begriffs-Familie" Gut+Böse gehören geäußert werden.
Das der Mensch heute weit mehr an Begriffsmöglichkeiten hat, macht die Begriffe "Gut+Böse" nur zu banal. Der Mensch versteht DAS EINFACHE Wort nicht mehr!
Die Begriffe Gut+Böse werden nur "verteufelt", weil es Begriffe sind mit der die Bibel arbeitet. Aber ihre Gültigkeit als Bezeichnungsmitteilung eines Zustandes bleibt!
Die Begriffe "Gut+Böse" haben mehrere Begriffe in der Verwendung, je nach Situation, Sache oder sprachliche Ausdrucksform eines Menschen werden diese oder jene Begriffe verwendet. Das Formulieren einer einzigen Wahrnehmung und die Mitteilung dieser, also das sich einem anderen dazu Äußern, ist mit vielen Begriffen möglich.
2 oder mehr Menschen können die EINE EINZIGE Erfahrung, also die SELBE Erfahrung unterschiedlich mit Begriffen ausdrücken. Je nach Vorliebe des Hörers, da jeder seine Neigung zum Sprachgebrauch hat, da diese im Leben aufgeprägt wird, wird der Hörer ein anderes empfinden für ein Wort haben. Dies kann zu Fehlinterpretationen führen gerade weil MIT diesen Begriffen ein subjektives Enpfinden vermittelt wird. Ist also das Verständis und Empfinden eines Wortes nicht das Selbe, dann wird eine andere Bedeutung in das Wort hineininterpretiert.
Begriffe werden mit Empfindungen und Denkweisen behaftet.

Was wer wann wie und warum für gut oder böse hält ist subjektiv. JA!
Es ist von Subjekt zu Subjekt verschieden mit welchen Begriffen ein Mensch dieses Urteil äußert, seine wörtliche Bezeichnung durch Begriffen ist verschieden. Jeder Mensch nimmt die Welt anderes wahr und jeder Mensch hat seinen Wortschatz der ihm durch das Leben geprägt wurde.
Die Welt verstehen und seine Sichtweise darüber einem anderen Menschen mitzuteilen KANN der Mensch nur in seiner "Sprache", also nur MIT seinem eigenem Wortschatz. Jeder Mensch kann sich nur in seinem Sein und Wesen einem anderen Menschn mitteilen.
Es ist unmöglich OHNE dem EIGENEM Wortschatz zu sprechen!!! UNMÖGLICH! Jeder der etwas einem anderen sagen will, kann nur hoffen dass der andere eine AHNUNG bekommen KANN.
Die Kommunikation IST ein Prozess.
Ein Miteinander-Prozess des Menschen und seinem Verstehen IM Wesen des Menschen (S), in seiner Denkweise (G) und in der lebensgeprägten Begriffsverwendung (K).
Es wäre ratsam dass der Mensch eine neutralere Sichtweise für Wörter entwickelt um sich so deutlich besser und harmonischer mitteilen zu können. Gerade in Zeiten der Internetkommunikation die GANZ OHNE Mimik und Körperausdruck erfolgt, ist es m.E. sehr wichtig geworden, dass der Mensch das Lesen und Schreiben neu lernt.
Na ja, zumindest habe ich den Eindruck durch eigene Erfahrung dass das notwendig ist...oder vielleicht bin ich ja nur blöd.

(22-08-2017, 14:59)HJS6102 schrieb: ....daß Du automatisch Deine Definition von gut und Deine Definition von böse zum Allgemeingut erhebst, was bei vertiefter Betrachtung bedeutet, daß es dann aber keine Widersprüche zwischen Dir und anderen Menschen über die Einordnung geben dürfte. ...
So wirklich verstehe ich deine Äußerung nicht.
Gut+Böse SIND Wertbeurteilungsbegriffe die durch viele andere Begriffe ersetzt werden können und diese haben eine Allgemingültigkeit in ihrer Verwendung. Gut+Böse ist heute nur weniger beliebt im Gebrauch. Diese Begriffe sind vielen Menschen nur zu banal und einfach.

Gut+Böse hat ja noch ein Dazwischen, das nur nicht so berücksichtig wird. Das Neutrale, die Mitte.
Gut und Böse in "KGS": K= das Böse weil unbewusstes noch leeres Gefäß. G= DAS Befüllen als Vorgeng und Prozess des Werdens und Erennens im Subjetiven Geiste. S= nur das Gute in das "Seelengefäß-Körper" zu füllen, speicherm, PRÄGEN. DIE Prägung der Seele DURCH das lebendige Leben.
Ein Gott der Menschen erschaffen hat (ob es nun diesen Gott gibt oder nicht ist egal, die Vorstellung funktioniert), müsste diese Menschen ein "Programm" mitgeben wie sie zu funktionieren haben (Atem Gottes in A+E). DOCH ALS Unerfahrene, leere "Adam-Tongefäße" müssen sie mit der "Eva-Evolution" gehen.
Adam und Eva müssen gehen.... weil sie Bewusstsein wollten...sich bewusst über die Welt sein wollten... Leben ERLEBEN wollten...
Die Vorstellung dass es einen Schöpfer gibt, der die Menschen erschaffen hat und laut Bibel ebenso deutlich erkennbar ist dass Gott KEIN Zauberer war, braucht PROZESSE, also Evolution...ein WERDEN.
Der Begriff "Evolution" wurde in der Bibel nicht verwendet ODER????
Na, mit welchem Begriff wurde in derr Bibel der Begriff "Evolution" GEDACHT???

Die Menschen sind immernoch durch einer art Schleier oder Schlaf mit Unwissenheit über sich selbst und der Welt behaftet. Und derzeit verschleiern sich die Menschen noch mehr durch ihren Medien und Spaßkonsum. Wir sind als Menschheit immernoch beim "Apfelessen" oder welche Frucht auch immer das war die Eva gepflückt hat.
Diese Welt der Form und Gestallt verändert sich ständig und somit gibt es auch ständig neue Erkenntnisgewinne "zu pflücken".
Logisch, dass auch das Bewusstsein einem Prozess braucht (Verdauung der Frucht).
Gott zaubert nicht!!! Gott ERSCHAFT nach der Reihe in Folge und mit Prozzessen. Und MIT den Naturkräften. Gott ist nur der Dirigent.
Die Ausdruckswelt, also wie wir unsere "Instrumente" spielen ist von unserer induviduellen Lernfähigkeit/Begabungen und WILLE ABHÄNGIG.

(22-08-2017, 14:59)HJS6102 schrieb: Gut und Böse sind damit subjektiv, jeder Mensch setzt andere Trennlinien. Die Natur ohne ein lenkendes Bewußtsein kennt die Begriffe gar nicht. 

JEDER weiß dass es ein zuVIEL und ein zuWENIG gibt!!!
Setzt man nun das Gute und das Böse in 1 Mitte, dann sind gedanklich 2 gleichWERTIG (im Gebrauch).
Setzt man nun über und unter dieser Mitte das ZUviel des Guten und des Bösen, haben wir Himmel und Hölle.
Die Erde IST das Paradies. WIE es in unserem Paradies aussieht, welche Zeichen und Werke wir hier mehr Bedeutung zusprechen, erschafft die Richtung in der die Erde "blickt" oder verläuft. IN der Mitte kann man sich ständig neu AUSRICHTEN. NACH allen 2 Seiten ist es gleichweit. Gut und Böse sind je nach Situation und Lage IM Wechselspiel ständig NEU zu ermitteln, auszurechenen.
Es gibt nur 3 Hauptbereiche die angesehen werden müssen und einer Hierarchie eingestuft werden müssen.
Im Leben gibt es 1. DAS NOTwendige die Lebensnotwendigen Dinge die da sein MÜSSEN ansonsten führt es zum HungerTOD, 2. DAS Gesunde Maß des Lebens in dem sowohl Arbeit wie auch Freude+Genuß liegen, und 3.DAS ÜBERmaß des Luxus und somit dem Verderben, als Bringer der Verderbnis, die Verführung die zum Tod führt durch das Überschreiten des gesunden Masses.

2 Tode sind dem Menschen möglich zu sterben TOD durch Hunger ODER durch Dummheit!!!

Es gibt nur 2 Trennlienien. Wenn man 1 mit 2 Schnitten teilt hat man 3.

Der Mensch ist durch seine Denkfähigkeit eine Erweiterung der Natur, somit ist ein lenkendes Bewusstsein DA. Die Macht der Mächtigen Führer und Lenker der Erde! WOHIN lenken sie die Erde???

(22-08-2017, 14:59)HJS6102 schrieb: Ein Löwe, der eine Gazelle tötet, ist weder gut noch böse. Der Löwe muß so handeln (es liegt in seiner Natur, er überlebt so - gut?), die Gazelle wird zum Opfer (sie leidet und stirbt - böse?). Die Begriffe machen hier keinen Sinn und falls man sie doch anwendet, so kommen je nach Sichtweise unetrschiedlcihe Ergebnisse heraus.
Genauso ist es aber bei den Menschen. Was für den einen auch in seiner emotionalen, ethischen und logischen Denkweise gut ist, ist für einen anderen neutral und für den Dritten böse.

Der Mensch kann planvoller denken und ganz anders LEBEN als ein Tier! DER Vergleich ist m.E. ein Witz, sorry!
Wie so oft gesagt es gibt nur 3 Hauptbereiche die zu beachten sind.
1. DAS NOTwendige ....logisch will das Tier UND der Mensch Essen, weil er sonst stirbt!!!! LOGISCH!!!!!! DIE Grundbedürfnisse! Logisch hat alles Lebendige diese Bedürfnisse.
2. DAS schöne Leben IN Maßen. DAS Maß IST Bedingung der Harmoniefunktion! DARUM kann es keine Freiheit ohne GRenzen geben!!! DIE wahre Freiheit IST das LEBEN und das bedingt nun mal ein Maß und damit Grenzen! Das KANN definitiv ermittelt werden!!! Soooo blöd ist der Mensch nicht.
Eine Armut sieht in jedem Land NUR anderes aus!!!! Armut bleibt es dennoch!!! Die Armut in Arfrika ist nicht mit der Armut in Deutschland vergleichbar, dass wäre eine nutwillige oder dumme IRREFÜHRUNG!
3. DAS ZUVIEL haben, der Luxus, die Verschwendung usw., DAS ist für viele ein Genuß und such der Sicht derer Gut, jaaaaa. IN WAHRHEIT ist es aber BÖSE.

Das Gute und das Böse müssen AUF das GANZE betzrachtet und bewertet werden! Anderes hat es keinen SINN!
Die individuelle Betrachtung ist unterzuordenen.
Gut und Böse haben eine Hierarchie!
LebensNOTwendiges------GRUNDlegende wichtige Versorgung incl. Seelenwohl----------Luxus und Überfluß
Innerhalb dieser 3 Bereiche können wiederum Sortierungen stattfinden. ALLES hat m.E. logisch eine Art inneinandergreifende und stufenweise funktionierende Anordnungsfunktion.

(22-08-2017, 14:59)HJS6102 schrieb: Unsere Gesetze dienen dann als Versuch, einen Interessenausgleich herzustellen. Die Natur können wir dabei zwar teilweise als Vorbild nehmen, aber letztendlich sind die menschlichen Bedürfnisse vielfältiger, als die niederer Tiere und Pflanzen, so daß dort eine Übertragung nicht mehr passend ist.

EBEN! Darum braucht es eine Denkweise zur Ordnung.
Gesetzt sind nur deswegen ein Versuch weil sie keine Ordnungsstruktur haben. Wobei ich die Gesetzgebung nicht beurteilen kann, weil ich keine Juristin bin und auch noch nie in Konflikt mit dem Gesetz geraten bin.

Alle menschlichen Bedürfnisse können sich auch nur auf die 3 Bereiche beziehen.

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