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An der Natur durch ihre Bilder erkennen.
#25
(22-08-2017, 15:51)HJS6102 schrieb: Der Überlebenswille ergibt sich aus dem Egoismus. Je weniger ein Lebewesen egoistisch handelt, desto schneller stirbt es (klar, vereinfacht, aber die Tendenz ist hier maßgebend). 
Das Maß!
Das ÜBERleben braucht keinen Luxus und keine Verschwendung.
Negativer Egiosmus äußert sich nur durch das Verhalten. Ein Verhalten das verschwenderisch ist und einem anderen Menschen schaden IN den LebensNOTwendigem einschränkt ist negativer Egoismus.
Zum SELBSTerhalt ist ein posiver Egoismus notwendig.
Die Durchsetzungskraft, die Selbstbestimmung ist nur MIT positiven Egoismus möglich.
Ego...das Ich, das sein SELBST erhalten will, das ist ein logisch verständliches egoistisches Verhalten welches total natürlich ist.
Der Selbstschutz, das Verlangen nach Gerechtigkeit kann nur mit EgoismusKRAFT ausgeführt und erreicht werden.
Leider ist das selbstverständliche immer mit Egiosmus durchzusetzen. Das Selbstverständliche muß man leider oft erkämpfen.

(22-08-2017, 15:51)HJS6102 schrieb: Einen "gerechten Lohn" gibt es in der Realität nicht. Der Lohn ergibt sich immer daraus, wie andere Menschen den Wert der Arbeit sehen.

EBEN! DIE WERTschätzung des Menschen und seine einzige Kraft seines Körpers und damit seiner einzigen Möglichkeit sich am Leben erhalten zu können WIRD NICHT wertgeschätzt.
Ein gerechter Lohn KANN es geben. KANN!
Solange aber die Mächtigen gerne reich und reicher werden wollen, und die Politiker dies unterstützen und keine Gerechtigkeit bringen können, bleibt der Lohn ungerecht.

Je weniger ein Mensch die Produkte des Lebens selber herstellen muß, desto mehr verschwindet die Wertschätzung der Herstellung und damit die UNkenntnis der notwendigen KRAFT und ZEIT die damit verbunden ist.
Die Massenproduktion hat zur folge dass kein Mensch den wahren Wert erkannen kann. DIE ERKENNTNIS geht flöten!
Der Mensch verliert an wichtiger Erkenntnis.

(22-08-2017, 15:51)HJS6102 schrieb: Für den Arbeitgeber ist entscheidend, was seine Kunden bereits sind, für die Zeit zu zahlen. Dann muß der Arbeitgeber noch die Nebenkosten berücksichtigen, das Ausfallrisiko, die Entgeltfortzahlung, Kosten von Vertretungen etc. Zuletzt will auch der Arbeitgeber etwas an der Zeit verdienen, sonst braucht er sich die Mühe gar nicht machen und bleibt alleine ohne Arbeitnehmer.
Das ist mir verständlich!
Der Arbeitnehmer will aber auch Leben. Das ist ein Steuerproblem, denke ich.
Würden alle Menschen verstehen dass jeder Mensch nun mal nur 1 Körperkraft hat und diese Kraft für das eigenen Leben ausreichen muß, dann würden die Menschen z.B. eine Steuerbegünstigung für Mindeslöhner verstehen können.
Der Mensch ist Jäger und Sammler, dass sieht heute nur anderes aus. Die "Jagt" ist heute die Jagt nach einem höheren Einkomen. Der Lohn ist heute die "Beute" und bestimmt den Lebenserhalt und seine Qualität. Heute ist nun mal ALLES nur mit GELD möglich und nicht mehr mit erlegtem Wild.

(22-08-2017, 15:51)HJS6102 schrieb: Der Arbeitnehmer erhält 15 EUR brutto. Netto bleiben sagen wir 10 EUR. 

Rechne mal bitte bitte mit dem Mindestlohn!! BITTE!
Das wäre förderlich, WAHRER und somit gut für ein besseres Verständnis, da es etwas deutlicher vor Augen führt WO Armut anfängt!!!!
Dann rechne ruhig mal aus wieviel Geld einem Mindestlöhner überhaupt MÖGLICH ist verdienen ZU KÖNNNEN, weil der Tag nur 24 Stunden hat! Von 24 Stunden ziehe 8 Stunden für Schlaf ab, 2 Stunden um zu Essen, 1 bis 2 Stunden UM auf die Arbeit zu fahren und 1 Stunde um die notwendigen Dingen des Lebens zu beschaffen/einzukaufen. Bei dieser Rechnung ist dann noch KEIN Arztbesuch dabei oder sonstige Versorgungsarbeiten wie z.B. die Haushaltsführung/Putzen/Kindererziehung welches auch Arbeiten sind!
Ergebnis der Stunden pro Tag die in einer MÖGLICHKEIT stehen sind 11 Stunden ZEIT um zu Arbeiten. Rechne da mal mit Mindestlohn und schaue WAS so ein Mensch verdienen KANN. DANN überlege WIE sein Leben und seine Alterszeit WAHRSCHEINLICH aussehen wird.
Ein Wahrscheinlichkeitsrechnung MIT der REALEN zur Verfügungstehenden Möglichkeit zu verbinden ergibt deutlich ein besseres Erkenntnis-Ergebnis.

(22-08-2017, 15:51)HJS6102 schrieb: ...Lohnnebenkosten. ...Risiken... Haftpflichtversicherung,...
Dann will er selbst etwas verdienen, ...

Das hat der Arbeitnehmer auch: Krankheitskosten...Risiken...Versicherungen...Miete... UND jeder Mensch will Lebensfreude erhalten können, dies erhält wiederum die Psche und somit das Wohlberfinden. Fühlt sich ein Mensch wohl, so wird er kein weniger dazu neigen zum Verbrecher, Selbstmörder oder Amokläufer zu werden.

(22-08-2017, 15:51)HJS6102 schrieb: Jetzt kommt der selbständige Kleinhandwerker ohne Angestellte und bietet dem Kunden an, für 20 EUR pro Stunde zu arbeiten. Der Kleinhandwerker verdient dann mehr als der Arbeitnehmer, der Kunde zahlt weniger.
Am Ende muß der Handwerker mit Arbeitnehmern entweder billiger werden oder eine bessere Qualität anbieten. Was ist nun der "gerechte Lohn"?

Der Kleinhandwerker OHNE Angestellt HAT auch NUR 2 HÄNDE und auch nur 24 Stunden ZEIT pro Tag!

Ein Handwerker kann auch nur ca.11 bis 13 Stunden pro Tag arbeiten! Jeder der das auf langer Zeit macht, wird irgendwann schlapp machen und nix mehr arbeiten können oder den Lebenswillen verlieren.

Der Handwerker MIT Arbeiter muß eine Qualität abliefern ja. WER bezahlt aber heute noch für Qualität?
Die Menschen sind doch leider das Wegwerfen gewöhnt. Ich sagte ja es liegt am Bewusstsein über den Wert der Herstellung und natürlich auch an der Einstellung zur Qualität.
Weil es zu viele Angebote gibt die der Mensch haben will, richtet sich seine Aufmerksamkeit auf das Minderwertige mehr als auf das Wertige.
Wenn nun ein wertvoll denkender Mensch garnicht die Möglichkeit hat wertvoll einkaufen zu können, dann ist dieser Mensch noch mehr im Dilemma weil er ein WERT-Denken HAT. DAS ist eine Qual.

WAS nutzt ein wertvolles Denken und Gedanken wenn dies nicht zum Ausdruck in der Materie kommen kann? Die Welt ist ein Ort der Ausdrücke. Geist in Materie.

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RE: An der Natur durch ihre Bilder erkennen. - von Gundi - 11-08-2017, 11:58
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