22-10-2017, 15:32
(21-10-2017, 23:00)Ekkard schrieb: Hallo Geobacter, die Crux dieser Diskussion ist, dass der Bezugsrahmen völlig unklar ist - und von Edwin auch nicht konkretisiert wird. Die Wahrheit über die Lebensrealität ist tatsächlich die völlige Teilnahmslosigkeit der belebten und unbelebten Natur uns Menschen gegenüber. (Ungefähr so oder noch ein Bisschen krasser habe ich dich verstanden. Und dem stimme ich auch zu.)
Edwin hat in der Tat nicht definiert, was er mit Wahrheit überhaupt meint. Im ging, bzw. geht es um die Erkennbarkeit der "Wahrheit" überhaupt. Also nicht irgend einer bestimmten Wahrheit, sondern um das erkennbare Charakteristika jeglicher Wahrheit. So hab ich das in seinem 2. Ansatz, uns zu erklären, was er mit seiner Frage genau meint, verstanden.
Meine Antwort darauf: "Wahrheit braucht wenig Worte".. (Sie kommt meist sehr bescheiden daher)
Je umfangreicher die Wahrheit mit Worten und Eigenschaften ausgeschmückt werden muss, um zu überzeugen, um so mehr handelt es sich dabei wohl eher um eine Lebenslüge. In Anspielung darauf, dass die "harte Realität" des Lebens gerade eben oft durch Lebenslügen etwas erträglicher wird... und mit dem Hinweis auf unsere Vorfahren und ihren wesentlich schwierigeren Lebensumständen, als sie UNS heute vorliegen, dürfte eben bei diesen unseren Vorfahren die "Wahrheit" nie besonders beliebt gewesen sein... So war das gemeint.
[Ironie] Und natürlich leben ja auch gerade deswegen heute noch viele "Lebensberater und Lebensberaterinnen" sehr gut von dieser scheinbare ewigen Wahrheit.. (bitte selbst nach "Jahresumsätze der Esoterikindustrie) googeln [/Ironie]
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........