03-01-2018, 23:45
(03-01-2018, 02:13)bridge65 schrieb: Hallo
Frohes neues Jahr allen
Hallo Bridge, wünsche ich dir auch.
(03-01-2018, 02:13)bridge65 schrieb: Unmündigkeit gibt es bei Gläubige n genauso, wie bei Ungläubigen
Natürlich. Nichtglaube muss keineswegs mit Mündigkeit einhergehen.
(03-01-2018, 02:13)bridge65 schrieb: Unmündigkeit ist das Verlangen bestimmter Eliten/Menschen, man müsse sich kritiklos bestimmter Systeme, Gedankengebäude, Regeln unterordnen, sei es nun religiöser,politischer oder sonstiger Art.
Ich sehe Unmündigkeit eher als das Abtreten von Verantwortung und Entscheidung an jemand anderen. Im religiösen Bezug eben an Gott.
(03-01-2018, 02:13)bridge65 schrieb: Unmündigkeit geht mit Manipulation, mit Gruppenzwang, mit Unfreiheit einher.
All das kann in mehr oder weniger ausgeprägter Form durchaus Bestandteil von Religion sein.
(03-01-2018, 02:13)bridge65 schrieb: Es gibt eine Erziehung zur Unmündigkeit.
Hm... ich denke Unmündigkeit kann auch aus Angst, fehlender Bildung, Sozialisation etc. resultieren.
(03-01-2018, 02:13)bridge65 schrieb: Und es funktioniert in politischen,in religiösen,wie auch in atheisischen Systemen.
Atheismus ist ein recht inhaltsleerer Begriff, da er lediglich die Annahme von Göttern vereint. Daraus selbst kann keine Unmündigkeit rühren. Aber natürlich können Atheisten unmündige Bürger/Menschen sein.
Ein Gläubiger aber gibt ja durch seinen Bezug auf Gott einen Teil seiner Mündigkeit ab. Gott selbst wird nicht hinterfragt, seine Gebote/Verbote werden nicht kritisch beäugt. Entscheidungen werden eventuell nicht vor dem eigenen Verstand und Gewissen gerechtfertigt, sondern in Bezug auf Gott.