07-12-2017, 13:13
Widersprüche und Aufforderungen zur Gewalt im Koran ergeben sich nur bei naiver Wörtlichnahme. Ein liberaler Muslim ist doch eben gerade dazu erzogen worden, nicht naiv wörtlich zu nehmen, sondern sowohl historischen Kontext als auch tieferen Sinn und Absicht zu betrachten, und nie die Vernunft zu vernachlässigen.
Ich habe bereits beschrieben, warum ich bei Samad keine Unterstützung für den liberalen Islam sehe, sondern eher dessen Torpedierung.
Der Umstand, dass wörtlich genommen werden kann, und dass Andere dies machen, ist immer noch kein Argument, und die Behauptung, dass die 'Heiligsetzung' bereits das Problem wäre, halte ich immer noch für falsch.
Und wenn ein anerkannter Gelehrter wie Ceric aus tiefer religiöser Überzeugung gegen Gewalt argumentiert, dann wirkt das für mich auch überzeugend.
Bei Samad hingegen habe ich den Eindruck, dass es ihm nur um persönliche Profilierung als Publizist geht.
Ich habe bereits beschrieben, warum ich bei Samad keine Unterstützung für den liberalen Islam sehe, sondern eher dessen Torpedierung.
Der Umstand, dass wörtlich genommen werden kann, und dass Andere dies machen, ist immer noch kein Argument, und die Behauptung, dass die 'Heiligsetzung' bereits das Problem wäre, halte ich immer noch für falsch.
Und wenn ein anerkannter Gelehrter wie Ceric aus tiefer religiöser Überzeugung gegen Gewalt argumentiert, dann wirkt das für mich auch überzeugend.
Bei Samad hingegen habe ich den Eindruck, dass es ihm nur um persönliche Profilierung als Publizist geht.