Ich finde ja, dass die simple Definition 'religiöser Glaube = Fürwahrhalten als Fakten' spätestens seit Kant überholt ist.
Also zumindest im Bereich von Philosophie und Theologie , natürlich nicht in der Alltagssprache, beim 'Volksglauben' und vor allem bei den Fundamentalisten.
Dieser Definition nach wäre selbst ein derart bedeutender Geistlicher wie Bonhoeffer ('Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht') nicht gläubig gewesen.
Jedenfalls zeigt sich wieder deutlich die mangelnde Akzeptanz liberaler Glaubensauslegungen, wenn sie einfach per Definition zum 'Unglauben' erklärt werden.
Also zumindest im Bereich von Philosophie und Theologie , natürlich nicht in der Alltagssprache, beim 'Volksglauben' und vor allem bei den Fundamentalisten.
Dieser Definition nach wäre selbst ein derart bedeutender Geistlicher wie Bonhoeffer ('Einen Gott, den es gibt, gibt es nicht') nicht gläubig gewesen.
Jedenfalls zeigt sich wieder deutlich die mangelnde Akzeptanz liberaler Glaubensauslegungen, wenn sie einfach per Definition zum 'Unglauben' erklärt werden.