18-12-2017, 11:41
Das mit den Offenbarungen ist eine Crux.
Dass sich Gläubige untereinander manchmal nicht grün sind, geschenkt. Das sogar Nichtgläubige darum kämpfen, ihre Auslegung von den anwesenden Gläubigen als die gültige anerkennen zu lassen, entbehrt nicht einer gewissen Komik :)
Solange eine Religion Wert darauf legt, dass ihr Gott nicht erkennbar ist, braucht es eines Propheten, der Gott erkennbar macht. Dann muss diese Religion davon abrücken, dass Gott nicht erkennbar ist, sonst würden sich die meisten Menschen zurecht wundern, woher die Religion weiß, dass der Prophet zum eigenen Gott passt.
Bei den meisten ist es umgekehrt. Eine Person tritt als Prophet auf und behauptet, Gott wäre so oder anders. Wenn man dem glaubt, wie Gott ist, hat dieser Mensch göttliches Wissen. Den Beweis dafür liefert die Person nicht - Glaubensdinge.
Dass sich Gläubige untereinander manchmal nicht grün sind, geschenkt. Das sogar Nichtgläubige darum kämpfen, ihre Auslegung von den anwesenden Gläubigen als die gültige anerkennen zu lassen, entbehrt nicht einer gewissen Komik :)
Solange eine Religion Wert darauf legt, dass ihr Gott nicht erkennbar ist, braucht es eines Propheten, der Gott erkennbar macht. Dann muss diese Religion davon abrücken, dass Gott nicht erkennbar ist, sonst würden sich die meisten Menschen zurecht wundern, woher die Religion weiß, dass der Prophet zum eigenen Gott passt.
Bei den meisten ist es umgekehrt. Eine Person tritt als Prophet auf und behauptet, Gott wäre so oder anders. Wenn man dem glaubt, wie Gott ist, hat dieser Mensch göttliches Wissen. Den Beweis dafür liefert die Person nicht - Glaubensdinge.