Ja sicher. Ich wollte hier hauptsaechlich darauf hinaus, dass das, was Ekkard schon im ersten Beitrag angemerkt hatte und wozu er sich noch im einzelnen auessern wollte - naemlich, dass die einzelnen Punkte des Glaubensbekenntnisses fuer viele Menschen an ihre Erfahrung angepasst werden muessen - tatsaechlich auch so passiert bei den Kirchenmitgliedern. Die unterschiedlichen Prozentzahlen der Akzeptanz einzelner Glaubenssaetze zeigt uns ja gerade, dass die alten Mythen so nicht mehr ziehen. Abgesehen von dem Wert, der wohl die allgemeine Kirchenkritik widerspiegelt, sieht man die niedrigen Akzeptanzzahlen gerade bei Dingen wie der "unbefleckten Empfaengnis", leiblicher Auferstehung, Himmelfahrt oder dem Bild von Gott und Jesus auf, bzw. neben dem Thron. Solche Bilder muessen zwangslaeufig irgendwie transformiert werden, damit viele Glaeubige damit leben koennen. Viele koennen das natuerlich auch nicht und verlassen die Kirchen irgendwann, erst innerlich, dann praktisch.
Dass der Glaube an das versprochene ewige Leben verbreiteter ist als der an die leibhaftige Auferstehung zeigt, kombiniert mit dem weit verbreiteten Glauben an "Geister" (spirituelle Einflussnahme?), wie sich metaphysische Vorstellungen veraendert haben, weg von den kruden Bildern der Evangelien. Die hohe Akzeptanz von Jesus als menschlicher Figur hingegegen erzaehlt uns wiederum, warum die Figur immer noch als Mittelpunkt einer Glaubensgemeinschaft taugt. Viele Glaeubige kommen da zu einem inneren Kompromiss.
Dass der Glaube an das versprochene ewige Leben verbreiteter ist als der an die leibhaftige Auferstehung zeigt, kombiniert mit dem weit verbreiteten Glauben an "Geister" (spirituelle Einflussnahme?), wie sich metaphysische Vorstellungen veraendert haben, weg von den kruden Bildern der Evangelien. Die hohe Akzeptanz von Jesus als menschlicher Figur hingegegen erzaehlt uns wiederum, warum die Figur immer noch als Mittelpunkt einer Glaubensgemeinschaft taugt. Viele Glaeubige kommen da zu einem inneren Kompromiss.