18-08-2019, 22:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-08-2019, 22:35 von Ekkard.
Bearbeitungsgrund: Ergänzung
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Unter dem Thema "Evolution und Gottesfrage" wirft 'Adamea' die Frage auf, ob sie den Begriff "Prämisse" richtig verwendet. Die Antwort ist nicht so einfach: Hier mein Versuch außerhalb des eigentlichen v. g. Themas:
Im Idealfall ist die Denkweise immer die gleiche (eine Art kulturelles Rezept) und kann auf völlig unterschiedliche Ansammlungen von Prämissen angewendet werden. Die Resultate werden natürlich von den Prämissen abhängig sein.
Ich bin nicht so sicher, dass du das Wort Prämisse im Sinne der Denkgewohnheiten unserer Kultur „richtig“ anwendest. Prüfe selbst!
(18-08-2019, 16:11)Adamea schrieb: Das Gedachte folgt einer Denkweise. - Kann man sagen, dass die Prämisse des Gedachten die Denkweise ist? ...Die „Denkweise“ ist eine unserer Kultur entsprechende Art, Philosophie zu betreiben z. B. die Diskussion, die Logik. Hingegen ist die „Prämisse“ das voraus Gesetzte, die Randbedingung, der Ausgangspunkt, in manchen Fällen Festsetzungen und Definitionen.
Habe ich den Begriff „Prämisse“ richtig verwendet?
Im Idealfall ist die Denkweise immer die gleiche (eine Art kulturelles Rezept) und kann auf völlig unterschiedliche Ansammlungen von Prämissen angewendet werden. Die Resultate werden natürlich von den Prämissen abhängig sein.
Ich bin nicht so sicher, dass du das Wort Prämisse im Sinne der Denkgewohnheiten unserer Kultur „richtig“ anwendest. Prüfe selbst!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard