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shiiten und aleviten gleich???
#31
Salam/Hallo Binavexade

Es ist traurig zu hören, dass du solche diskriminiernden Gedanken pflegst. Wenn du andere Menschen als Kaffirs(Ungläubige) bezeichnest, bist du im Grunde selber der größte Kafir.
Entschuldige bitte, wenn das ein bisschen hart klang.
Aber hey, du bezeichnest hier 400 Millionen Menschen als Kaffire.

Nach deinem ach so heiß geliebten Koran ist ein Kafir
-einer der nicht an Gott glaubt
-der nicht das Prophetentum Muhammads anerkennt
-einen Menschen für Gott hält
-oder einer, der mehrere Götter anbetet

Shiiten, Ahmadiyyas, Aleviten und "die anderen Kaffirs" glauben alle an Gott/Allah, Muhammad und beten nicht einen Menschen oder mehrere Götter an.

Was die Shia angeht: Die größte Dummheit der Muslime ist es ständig darüber zu streiten wer denn nun der rechtmäßige Nachfolger sein sollte.
Aber das ist doch so was von scheißegal. Das war vor 1400 Jahren, wir leben im jetzt. Wir wissen nicht wer der bessere Nachfolger wäre oder wen Muhammad bestimmt hatte.
Der einzige größere Unterschied zwischen Shia und Sunni ist nur dieser Nachfolgerstreit.

Ein weiß nicht recht, was du gegen die Ahmadiyyas hast. Aber ich nehm mal, dass es da darum geht, ob Muhammad das "Siegel der Propheten" ist.
Ich sage Muhammad ist nicht das Siegel der Propheten.

Ich, weiß nicht was in diesem Koran steht, aber mir ist nicht bekannt das Muhammad selber jemals so was gesagt hätte.
Und überhaupt; Hazrat Muhammad ist das Wichtige, nicht der Koran.
Der Koran ist nur ein altes arabisches Buch, wo drin steht was Muhammad und Gott so gesagt haben. Er ist nicht heilig oder so was.
Weder Gott noch Muhammad haben den Koran geschrieben, irgendwelche Arber haben es geschrieben. Und ich glaube ein Großteil des geschriebenen hat nichts mit dem zu tun, was Muhammad oder Gott den Menschen offenbarten.

Nur weil in diesem Buch was über Muhammad steht ist er doch nicht automatisch heilig, dann wäre ja dieses Forum auch heilig. Hier steht ja auch irgendwas über Muhammad.

Wir müssen uns an Muhammad halten. Den Koran können wir uns sonst wo hinschieben.

Hazrat Muhammad hat nicht gesagt:"Es werden nach mir keine Propheten kommen."
Also wenn die Ahmadiyya an Mirza Ghulam Ahmad glaubt ist das nicht schlimm. Mirza Ghulam Ahmad hat doch nichts Falsches gesagt: Frieden, Gleichberechtigung aller Religionen und dass Jesus nach Indien ging.
Für mich ist Ahmad somit auch ein Prophet.

Über die Aleviten weiß ich ehrlich gesagt so gut wie gar nichts. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch ganz in Ordnung sind.

Es gibt keine Kaffirs. Gott liebt alle Menschen und Lebewesen. Alle Menschen sind Gottes Kinder. Man sollte nicht seine Geschwister totschlagen.
Wahrscheinlich hätte Allah einen weiteren Propheten nach Arabien senden sollen, dann gebe es nicht so viele Vollidioten im Nahen Osten.

Peace
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#32
pass ma auf wie du über islam redest, vor allem ich würde hier andere religionen versuchen zu beleidigen

Zitat:Ich sage Muhammad ist nicht das Siegel der Propheten.

das ist deine sache, wir muslims davon überzeugt weil es klare beweise gibt sei es die bibel oder der kuran

Zitat:Ich, weiß nicht was in diesem Koran steht, aber mir ist nicht bekannt das Muhammad selber jemals so was gesagt hätte

man du redest wie ein kind über amputation wie z.B. beine oder arme
wie man sieht hast du kein plan vom islam, wenn du nicht weißt was im kuran steht kannst du es lesen wenn du es möchtest, aber bitte rede nicht über etwas wovon du nicht annähern ahnung hast,

Sura 21 Al-Anbiya' 7

Und Wir entsandten auch vor dir lediglich Männer, denen Wir die Offenbarung zuteil werden ließen - fragt nur diejenigen, die von der Ermahnung wissen, wenn ihr (davon) nichts wisset.

kommen wir zum anderen punkt

Zitat:Und überhaupt; Hazrat Muhammad ist das Wichtige, nicht der Koran.
Der Koran ist nur ein altes arabisches Buch, wo drin steht was Muhammad und Gott so gesagt haben.

du hast doch gesagt das du den kuran nicht gelesen hast und du hast ja kein plan über den islam, warum versuchst du etwas zu erzählen, willst du etwa lügen verbreiten ??

im islam kann man das nicht sagen-
Zitat:Und überhaupt; Hazrat Muhammad ist das Wichtige, nicht der Koran.


schon wäre man ein kafir, weil man unglauben machen würde,
der kuran und die sunna sind die quellen des islams
der kuran mag alt sein, aber die botschaften sind immer noch stabil und werden noch bis zum jüngsten tag macht haben, im islam gibt es kein reform, im kuran sind nicht nur aussagen des profeten und allahs drin, sondern es is quasi ein handbuch dieses universums und die entstehung dessen ist detailliert beschrieben wozu die wissenschaft zusagt
Zitat:Er ist nicht heilig oder so was.

du wisrt langsam so radikal durch deinem unwissenheit und begreifts nicht wozu dieses führt, ich bitte dich EKKARD dir seinen beitrag mal genau unter die lupe zu nehmen, ich will keine lange rede machen, denn du möchtest es nicht, du weißt was ich meine

Zitat:Er ist nicht heilig oder so was.

was?? man was schreibst du da??man du bist so im unwissenheit am schwimmen, was sind deine ziele?? willst du den islam hier hetzen??
es die wichtigste quelle des islams und das authentische buch allahs worin die gebote und aussagen allahs sind, ich kann dir auch noch koran zitate geben aber es lohnt sich nicht die mühe zu machen

Zitat:Weder Gott noch Muhammad haben den Koran geschrieben, irgendwelche Arber haben es geschrieben. Und ich glaube ein Großteil des geschriebenen hat nichts mit dem zu tun, was Muhammad oder Gott den Menschen offenbarten.

geh und befass dich mal mit dem islam, du weißt auch irgendwie das du kein plan hast, der kuan ist von allah zum profet muhammad s.a.v. offenbart worden, weder er hat es geschriebn sondst wer, es ist von allah

Zitat: Er ist nicht heilig oder so was.
Weder Gott noch Muhammad haben den Koran geschrieben, irgendwelche Arber haben es geschrieben. Und ich glaube ein Großteil des geschriebenen hat nichts mit dem zu tun, was Muhammad oder Gott den Menschen offenbarten.

Nur weil in diesem Buch was über Muhammad steht ist er doch nicht automatisch heilig, dann wäre ja dieses Forum auch heilig. Hier steht ja auch irgendwas über Muhammad.

Wir müssen uns an Muhammad halten. Den Koran können wir uns sonst wo hinschieben.

Hazrat Muhammad hat nicht gesagt:"Es werden nach mir keine Propheten kommen."
Also wenn die Ahmadiyya an Mirza Ghulam Ahmad glaubt ist das nicht schlimm. Mirza Ghulam Ahmad hat doch nichts Falsches gesagt: Frieden, Gleichberechtigung aller Religionen und dass Jesus nach Indien ging.
Für mich ist Ahmad somit auch ein Prophet.

Über die Aleviten weiß ich ehrlich gesagt so gut wie gar nichts. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die auch ganz in Ordnung sind.

Es gibt keine Kaffirs. Gott liebt alle Menschen und Lebewesen. Alle Menschen sind Gottes Kinder. Man sollte nicht seine Geschwister totschlagen.
Wahrscheinlich hätte Allah einen weiteren Propheten nach Arabien senden sollen, dann gebe es nicht so viele Vollidioten im Nahen Osten.

ich werde noch antworten , ich habe keine zeit, ich bitte um geduld
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#33
Lieber Binavexade

Entschuldige wenn deine religiösen Gefühle von meinem Text verletzt wurden. Das wollte ich nicht. Ich wollte auch bestimmt nicht den Islam in den Dreck ziehen oder gegen ihn hetzten, und das habe ich ich auch nicht getan.
Was ich jedoch über den Koran geschrieben habe war falsch. Ich schätze ich hätte nicht so viel Negatives und von wegen "sonst wo hinschieben" schreiben sollen. Aber in diesem Moment habe ich nicht darüber nachgedacht was richtig oder falsch wäre. Ich war einfach nur wütend, wegen dem was du über Shias, Ahmadiyyas und Aleviten geschrieben hattest.
Aber eigentlich war ich nicht wütend deswegen, weil du diese Menschen als Kaffirs bezeichnest hattest. Ich war wütend darauf, dass du die gleichen Fehler tust die ich früher tat.

Weißt du, ich hatte auch mal so eine Phase wie du. Ich war der streng gläubigste Muslim den ich kannte.
Ich verrichtete meine Gebete, ging in die Moschee, ich trennte mich von früheren nichtmuslimischen Freunden, beleidigte Andersgläubige und schlug auf manche sogar ein.
Ich versuchte mich so viel wie möglich an die Gesetzte des Islam zu halten. Ich hörte auf Musik zu hören, nichthalales Fleisch zu essen oder fernzusehen. Ich kaufte sogar nicht mehr bei Nichtmuslimen, also im Supermarkt, ein. Auf Kirchenwänden und Friedhöfen schrieb ich "Moslems vor". Den Kontakt zu Nichmuslimen brach ich fast ganz ab. Sogar mit meinem Bruder, der Atheist geworden war, sprach ich nicht. Den Koran aber hatte ich nie gelesen, den ich konnte kein Arabisch und eine Übersetzung ist ja eigentlich haram. Also kam es für mich nicht in Frage einen deutschen, in meinen damaligen Augen unreinen, Koran zu lesen.

Viele Jahre lebte ich mit diesem konservativem Islam. Doch in mir war eine Stimme, die sagte: "Wieso mache ich das alles eigentlich? Ist das etwa alles? Nur wie eine Maschine jeden Tag beten und die Regeln einhalten. Es muss doch mehr geben?"

Auf einem Urlaub in Indien fand ich meine Antwort.
Eines Tages ,in Indien, ging zu einer dortigen Moschee um zu beten. Als ich drinnen war stellte sich heraus das es keine Moschee, sondern der Schrein eines Sufiheiligen war. Ich hielt damals Sufis für halbe-Kaffirs. Also versuchte ich schnell da wieder zu verschwinden. Doch am Ausgang saßen einige Sufis, die dort sangen und musizierten.
Ich war grad dabei zu Verschwinden als ich diesem singenden Sufis sagte, dass Singen unislamisch und unrein wäre.

Die Sufis konnten über das Gesagte nur lachen. Sie erzählten mir, dass der Prophet beim Einzug in Medina durch Musik willkommen gehießen wurde. Als die Leute ihn fragten ob die Musik aufhören soll, hat Hazrat Muahmmad gesagt weiter zu spielen und dass Musik was wunderbares ist. Zwar hatte ich diese Geschichte schon früher gehört, aber in diesem Moment konnte ich nichts dagegen sagen. Einer sagte auch, wenn das Singen haram wäre, dann ist der Gebetsruf des Muezzins auch haram. Denn das gleicht auch dem Singen.

Sie sagten mir auch vieles anderes über den Islam und Gott und Muhammad. Diese Menschen liebten Gott. Sie liebten Gott wirklich. Sie sprachen so über Gott, wie ein
verliebtes Mädchen über ihren Freund. Ständig lobten sie Gott, aber nicht wie andere Muslime, nach dem Motto: Gott ist groß! und Gott ist unser Herrscher!
Diese Sufis sagten eher Sachen wie: Gott ist so wunderschön. oder Es ist so wunderschön, dass Gott mich liebt. oder Ich wäre jetzt so gern bei Gott.
Als der eine sagte "Ich wäre jetzt so gern bei Allah", brach der andere Sufi neben ihn in Tränen aus. Er sagte, dass es ihn so sehr schmerze, dass er nicht Gott sehen kann.

Irgendwann fragten sie mich was ich empfinde wenn ich bete. Ich sagte ihnen, dass ich mich fühle wie ich meine Pflicht erfülle.
Sie fragten mich, ob ich bete, weil ich es muss, oder weil ich es will. Denn sie beteten auch immer fünf mal, genauso wie ich, aber sie hatten Freude am beten. Sie beteten nicht wie Maschinen sondern wie Menschen, sie wollten beten und zwar aus ganzem Herzen. Sie sagten es ist falsch ohne jeden Verstand einfach jeden Tag zu beten. Es hat keinen Sinn zu Beten, wenn man dazu eigentlich gar keine Lust hat.
Liebe zu Gott, Muhammad und den Mitmenschen wären das Wichtigste, nicht die ganzen Regeln einzuhalten. Glaube ist wichtig nicht Rituale und Zeremonien.
Diese Art des Islams war mir neu.

Bevor ich mit diesen Leuten redete dachte ich immer, dass ich viel über den Islam bescheid wisse. Aber diesen einfachen, armen Menschen wussten so viel mehr über den Islam als ich. Diese Menschen hatten den Islam um so viel mehr verstanden als ich. Diese Menschen lebten förmlich "im" Islam, ihr ganzes Leben drehte sich nur darum, Gott zu lieben. Mein Leben drehte sich darum Gestze zu befolgen und Gott als meinen Herrscher zu akzeptieren, nicht ihn zu lieben.

Es dauerte einige Wochen bis mir klar wurde, dass der Sufimeister doch Recht hatte. Ich kehrte wieder zu dem Sufischrein um mit ihnen zu reden.
Sie erzählten mir dieses mal, dass für sie jede Religion so wunderschön ist wie der Islam. Sie sagten mir, dass Gott nicht nur 99 Namen, sondern unendlich viele Namen hätte. Jedes Kompliment ist ein weiterer Name Allahs. Deshalb war es für die kein Problem wenn sie Allah oder Buddha anbaten.

Ich sagte ihnen, dass im Koran stehe, dass Statuenanbetung verboten sei. Sie fragten, zu wem ich den bete beim fünfmaligen Gebet. Ich sagte zu Allah. Und zu wem bete ich wenn ich wieder in Europa bin. Ich sagte: Immer noch zu Allah!
Sie sagten, also egal ob du in Indien oder Europa bist, du betest zu Allah. Also ist Allah überall. Allah ist eine alles durchströmende "Weltenseele". Also ist Gott auch in genauso in der Buddha-Statue wie in der Moschee und wie auf dem Mond. Außerdem ist die Kaaba auch "nur" ein Stein. Wenn der so heilig ist, warum dann nicht auch alles andere.

Über andere Religionen sagten sie: Jede Religion ist richtig. So was wie eine falsche Religion existiert nicht. Denn jede Religion betet irgendeine oder sogar mehrere Formen von demselben Allah an. Die Inder sagen "Surya" zur Sonne, die Engländer "Sun", die Deutschen "Sonne" doch die eine Sonne verändert sich doch nicht. Wir Menschen loben die gleiche Sonne, bloß mit verschiedenen Namen.
Jede Religion ist ein Weg zu Gott.

Nach der Reise hatte sich mein Glaube verändert, ich hatte den wahren Islam erfahren. Es geht nicht darum möglichst viele Gesetzte einzuhalten, es geht nur darum Gott und alle Menschen zu lieben.
Deshalb hatte ich geschrieben der Koran, das Regelbuch, wäre unwichtig. Aber das war falsch von mir. Im Koran stehen auch viele wundervolle Dinge, aber die muss man richtig interpretieren. "Tötet alle Ungläubigen" heißt nicht "Tötet alle Ungläubigen".

Wahrscheinlich bin ich für dich auch nurso ein weiterer Kaffir, aber weißt du was. Ich werde heute Nacht für dich beten. Oh mann schon 4:00 Uhr. Ich muss schleunigst ins Bett. Ich wünsche dir Gottes Segen und alles Gute.

Peace
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#34
harsha, du hast dich zu den falschen gewandt, was auchd er grund war das du so aggresiv wurdest oder die quellen waren nicht richtige quellen womit du dich informiert hast, wenn du wirkich gute informationen über den islam haben willst, kann ich dir paar gute seiten zeigen, viele menschen wenden sich zu menschen die unwissend sind und somit jeden auch einen schaden hinzufügen mit falschen informationen

Zitat:Weißt du, ich hatte auch mal so eine Phase wie du. Ich war der streng gläubigste Muslim den ich kannte.

du sagts du warst mal ein muslim, das glaube ich dir, aber nicht ein guter anscheinend denn du hast dich nicht kontrolliert , man kann nicht einfach sagen ich bin ein muslim und ende, sondern man muss sich die aufgaben und die pflichten kennen, und wenn du das gemacht hättest dann wärst du heute nicht da wo du heute bist

Zitat:Ich verrichtete meine Gebete, ging in die Moschee, ich trennte mich von früheren nichtmuslimischen Freunden, beleidigte Andersgläubige und schlug auf manche sogar ein.

als muslim muss man wissen das man nicht muslime (kafirs) und außerdem der begriff ist keine beleidigung, es ist aus dem arabischem wortschatz und heißt nur nicht muslim, so wie man heute in deutschland als ausländer bezeichnet werden darf darf man doch einen nicht muslim als nicht muslim bezeichnen oder?? es gibt kein zwang in der religion

In der Religion gibt es keinen Zwang (d.h. man kann niemand zum (rechten) Glauben zwingen).“

– 2:256

ich denke mal das du keine richtigen informationen gehabt hast, wissen schaft frieden

Zitat:Ich versuchte mich so viel wie möglich an die Gesetzte des Islam zu halten. Ich hörte auf Musik zu hören, nichthalales Fleisch zu essen oder fernzusehen. Ich kaufte sogar nicht mehr bei Nichtmuslimen, also im Supermarkt, ein. Auf Kirchenwänden und Friedhöfen schrieb ich "Moslems vor". Den Kontakt zu Nichmuslimen brach ich fast ganz ab. Sogar mit meinem Bruder, der Atheist geworden war, sprach ich nicht. Den Koran aber hatte ich nie gelesen, den ich konnte kein Arabisch und eine Übersetzung ist ja eigentlich haram. Also kam es für mich nicht in Frage einen deutschen, in meinen damaligen Augen unreinen, Koran zu lesen.

schon wider lehne ich deine taten ab und fordere dich um besseres wissen übere den islam bitte dich mit guten quellen zu versorgen

Zitat:Den Kontakt zu Nichmuslimen brach ich fast ganz ab.

du konntest doch fridlich mit ihm diskutieren und versuchen ihm alles klar zu machen, eine weitere bedeutung des begriffs des islams heißt frieden wiel es aus dem wort slm - frieden abgeleitet wird, ich bin mir sicher das wennman es getan hätte das die lage anders wäre

Zitat:Den Koran aber hatte ich nie gelesen, den ich konnte kein Arabisch und eine Übersetzung ist ja eigentlich haram.

das ist eines deiner größten fehler die du begangen hast was der grund ist warum du heute viele falsche informationen über den islam besitzt,
ich kann es nicht fassen, wie kannst du sowas sagen das es verboten sei den koran auf deutsch zu lesen, im gegenteil es ist sogar eine pflicht im islam die bedeutungen versuchen zu verstehn, sei es auf arabisch oder jegliche sprache,

Zitat:Viele Jahre lebte ich mit diesem konservativem Islam. Doch in mir war eine Stimme, die sagte: "Wieso mache ich das alles eigentlich? Ist das etwa alles? Nur wie eine Maschine jeden Tag beten und die Regeln einhalten. Es muss doch mehr geben?"

du hast irgendwann auch mal selber kapiert das was du da machst nicht stimmen kann. zurecht auch, denn du hast den islam nicht richtig praktiziert und hattest keinen inneren frieden

A
Zitat:uf einem Urlaub in Indien fand ich meine Antwort.
Eines Tages ,in Indien, ging zu einer dortigen Moschee um zu beten. Als ich drinnen war stellte sich heraus das es keine Moschee, sondern der Schrein eines Sufiheiligen war. Ich hielt damals Sufis für halbe-Kaffirs. Also versuchte ich schnell da wieder zu verschwinden. Doch am Ausgang saßen einige Sufis, die dort sangen und musizierten.
Ich war grad dabei zu Verschwinden als ich diesem singenden Sufis sagte, dass Singen unislamisch und unrein wäre.

musik ist haram?? das ist so schwer zu beurteilen, wenn die musik dich so dazu bringt dass du alles in deinem leben was wichtig ist vergisst, dann ist das haram, weil man auch selbst die hölle vergessen kann und somit schnell eine beute werden kann für den sheytan(satan) , aber es ist nicht bekannt das wenn man den koran rezitiert, das es haram sei, oder wenn man ilahis ( islamische gesang), das dazu dient den allah und seine gesandten nicht zu vergessen oder zu preisen)

Zitat:Sie sagten mir auch vieles anderes über den Islam und Gott und Muhammad. Diese Menschen liebten Gott. Sie liebten Gott wirklich. Sie sprachen so über Gott, wie ein
verliebtes Mädchen über ihren Freund.

das ist doch gut, nur wenn man es nicht falsch macht

Zitat:Ich sagte ihnen, dass im Koran stehe, dass Statuenanbetung verboten sei.

ja da hast du recht, aber es ist nur eine variante, es gibt viele solcher arten, das im islam als shirk gilt, shirk ( gottesbeigesellung oder lästerungen)

natürlcih beten die christen auch zu allah aber sie sehen auch ihn als eine göttliches wesen an was hier schon im islam als shirk gilt,

Zitat:Also ist Allah überall. Allah ist eine alles durchströmende "Weltenseele"

das ist nicht ganz richtig, ich empfehle dir nochmal bitte den korna auf deutsch zu lesen, damit du direkt die richtigen quellen bekommst, wo allah sich auch selbst bechreibt,
hier sind manche beschreibungen im kuran

„(22) Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt. (Er ist es) der über das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist, Bescheid weiß. Er ist es, der barmherzig und gnädig ist.
(23) Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt. (Er ist) der hochheilige König, (dem) das Heil (innewohnt). (Er ist es) der Sicherheit und Gewißheit gibt(?), der Mächtige, Gewaltige und Stolze. Gott sei gepriesen! (Er ist erhaben) über das, was sie (d.h. die Ungläubigen) (ihm an anderen Göttern) beigesellen.
(24) Er (allein) ist Gott, der Schöpfer, Erschaffer und Gestalter. Ihm stehen (all) die schönen Namen zu. Ihn preist (alles), was im Himmel und auf der Erde ist. Er ist der Mächtige und Weise. “

– 59:22-24

„(1) Sag: Er ist Gott, ein Einziger,
(2) Gott, durch und durch (er selbst)(?) (w. der Kompakte) (oder: der Nothelfer(?), w. der, an den man sich (mit seinen Nöten und Sorgen) wendet, genauer: den man angeht?).
(3) Er hat weder gezeugt, noch ist er gezeugt worden.
(4) Und keiner ist ihm ebenbürtig.“

– 112:1-4

Zitat:Jedes Kompliment ist ein weiterer Name Allahs. Deshalb war es für die kein Problem wenn sie Allah oder Buddha anbaten.

diese aussage ist aus islamischer sicht streng verboten, wenn die es wirklich sagen, dann haben die wohl auch unauthentische quellen

hier aus dem kuran

„(1) Sag: Er ist Gott, ein Einziger,
(2) Gott, durch und durch (er selbst)(?) (w. der Kompakte) (oder: der Nothelfer(?), w. der, an den man sich (mit seinen Nöten und Sorgen) wendet, genauer: den man angeht?).
(3) Er hat weder gezeugt, noch ist er gezeugt worden.
(4) Und keiner ist ihm ebenbürtig.“

– 112:1-4

hier heißt es das keiner ihm ebenwürdig ist, weiter sehen wir warum wir erschaffen worden sind

56. Und die Dschinn und die Menschen habe Ich nur dazu erschaffen, dass sie Mir dienen.

sure 51:56

hier sagt allah s.a. klar und deutig das man ihn anbeten soll und deshalb sagen wir auch das wir muslims sind, der begriff muslim bedeutet( ein ergebender)

weiter heißt es Die Verbindung von Verehrung und Gehorsam gegenüber Allah (t) mit Verehrung und Gehorsam gegenüber anderen als Ihn heißt im Arabischen Sirk. Dieser Sirk ist eine Todsünde im Islam, die Allah (t) nicht verzeiht. Dazu heißt es in Sura 4 (An-Nisa= Die Frauen), Vers 116:

»Allah vergibt nicht, daß man Ihm (andere Götter, Idole) zur Seite stellt, doch vergibt Er alles außer diesem, wem Er will. Und wer Allah (andere Götter, Idole) zur Seite stellt, der ist weit abgeirrt.«

ich hoffe du denkst jetzt anders oder zumindest ist deine meinung anders

Zitat:Also ist Gott auch in genauso in der Buddha-Statue wie in der Moschee und wie auf dem Mond. Außerdem ist die Kaaba auch "nur" ein Stein. Wenn der so heilig ist, warum dann nicht auch alles andere.

Niemand ist also Allah (t) gleich, weder in Seinem Wesen noch in Seinen Eigenschaften noch in Seinen Taten.

Gepriesen sei Allah, Der der Eine und alleinige

Herr ist, Der nicht zeugt und nicht gezeugt worden und Dem keiner gleich ist!

Lehre

1. Zahlreiche Hadit heben den Vorzug dieser Sura hervor.
2. In dieser Sura werden die grundlegenden Lehren des Tauhid dargelegt.
3. Allah (t) ist ein einziger Gott und hat keine Götter neben sich.
4. Die Anerkennung und Befolgung des Tauhid machen den Menschen frei und unabhängig von anderen Menschen.
5. Allah (t) vergibt nicht, daß Ihm in Seinem Schöpfungswerk und in Seiner Herrscherstellung jemand oder etwas zur Seite gestellt wird.
6. Allah (t) ist der unumschränkte und immerAllahwährende Herrscher.
7. Allah (t) ist kein leiblicher Vater.
8. Allah (t) wurde nicht gezeugt.
9. Niemand ist Allah (t) gleich, weder in Seinem Wesen noch in Seinen Eigenschaften noch in Seinen Taten.

Und Allah (t) weiß es am besten!
Zitat:Außerdem ist die Kaaba auch "nur" ein Stein. Wenn der so heilig ist, warum dann nicht auch alles andere.

ich kann nicht über alles schreiben hier ein link


das ist aus islamischer sicht inkorrekt und nicht akzeptabel,
hier die beweise


Zitat:Über andere Religionen sagten sie: Jede Religion ist richtig. So was wie eine falsche Religion existiert nicht. Denn jede Religion betet irgendeine oder sogar mehrere Formen von demselben Allah an. Die Inder sagen "Surya" zur Sonne, die Engländer "Sun", die Deutschen "Sonne" doch die eine Sonne verändert sich doch nicht. Wir Menschen loben die gleiche Sonne, bloß mit verschiedenen Namen.
Jede Religion ist ein Weg zu Gott.

das ist aus islamischer sicht wieder nicht akzeptabel, wie kann man gott anbeten?? natürlich wie er es doch möchte oder nicht??

Zitat:Jede Religion ist ein Weg zu Gott

das ist nicht korrekt aus islamischer sicht, der islam streitet das ab und das auch sehr eindeutig

"Heute habe Ich eueren Glauben für euch vollendet und habe Meine Gnade an euch erfüllt, und es ist Mein Wille, dass der Islam euer Glaube ist."

sure 5:3


Zitat:Wahrscheinlich bin ich für dich auch nurso ein weiterer Kaffir, aber weißt du was. Ich werde heute Nacht für dich beten. Oh mann schon 4:00 Uhr. Ich muss schleunigst ins Bett. Ich wünsche dir Gottes Segen und alles Gute.

schade das du es von mir denkst, aber du kannst dir denken was du möchtest, danke das du so für mich betest, ich wünsche dir auch die rechtleitung, danke
desweiteren habe ich eine bitte an dich, du hast meines erachtens schlecht erfahrungen über den islam gemacht, aber das lag daran weil du es nicht gut kanntest, ich kenne einen sprichwort, "man kann das auto nicht am fahrer messen"

bitte informiere dich mit guten und richtiges wissen, wenn du möchtest kann ich dir dabei helfen

gruß
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#35
Zitat:harsha, du hast dich zu den falschen gewandt, was auchd er grund war das du so aggresiv wurdest oder die quellen waren nicht richtige quellen womit du dich informiert hast, wenn du wirkich gute informationen über den islam haben willst, kann ich dir paar gute seiten zeigen, viele menschen wenden sich zu menschen die unwissend sind und somit jeden auch einen schaden hinzufügen mit falschen informationen

Ich weiß jetzt nicht gerade was du mit "den Falschen" meinst. Aber ich gehe mal davon aus, dass du meinen früheren falschen, konservativen, aggresiven Islam meinst.
Und ja, der ist mehr als falsch, der ist absurd. Das war das vollkommene Gegenteil vom Islam.

Der richtige, wahre Islam ist der, der Sufis.
Und ich gebe dir auch recht, dass ich ein sehr schlechter Muslim war. Im Grunde war ich gar kein Muslim. Jeder der Menschen hasst oder sie als Kaffirs bezeichnet kann kein Muslim sein. Nicht die anderen sondern ich war der Kaffir.

Zum Glück habe ich diesen irrsinnigen Islam abgelegt und den richtigen angenommen.
Ich war nicht ein Muslim. Ich bin ein Muslim, aber ich bin ebenfalls ein Christ, Jude, Buddhist, Hindu und alles andere Mögliche.

Und Kaffir ist schon eine Beleidigung. Wenn in Indien ein Moslem einen Hindu Kaffir nennt, ist das eine ziemliche schlimme Beleidigung. Für einen Ahmadiyya ist es auch beleidigend, wenn man ihn Kaffir nennt. Ich nehm dir nicht übel, wenn du das noch nicht wusstest. Viele wissen das nicht. Ist nicht all zu schlimm.

Heute bin ich ziemlich froh, dass ich damals den Koran nicht gelesen hatte. Denn wenn man den Koran wörtlich nimmt, ist er ziemlich gewaltätig und hasserfüllt. Wenn man aber den Koran richtig, wirklich richtig, interpretiert ist er wunderschön.
Der Orthodoxe Muslim sagt, wenn er liest "Tötet die Ungläubigen, wo ihr sie auch immer findet", dass alle Nichtmuslime Untermenschen wären und man sie deshalb alle umbringen muss.
Der Sufi interprtiert "Ungläubige" nicht mit Nichtmuslimen, sondern mit den schlechten Gedanken eines Menschen. Dazu gehören Hass, Gier und Gewalt. Diese schlechten Gedanken gehört es sich zu "töten". Man soll nicht los ziehen und den Bäcker um die Ecke abknallen.

Zitat:Zitat:Sie sagten mir auch vieles anderes über den Islam und Gott und Muhammad. Diese Menschen liebten Gott. Sie liebten Gott wirklich. Sie sprachen so über Gott, wie ein
verliebtes Mädchen über ihren Freund.

das ist doch gut, nur wenn man es nicht falsch macht

Ähh, wie soll man den bitte schön Gott "falsch" lieben. Ich bin mir sicher, dass du irgendwas anderes damit meinst.

Also wenn im Koran steht Gott sei der Schöpfer alles Seins dann ist er doch auch die alles durchströmende Weltenseele, er ist einfach alles.
Gott ist der Schöpfer. Also gibt es am "Anfang" nur Gott und nichts anderes. Es existiert überhaupt nichts anderes als Gott. Denn die Schöpfung, kommt ja alles nach ihm. Alles was existiert hat Got erschaffen. Also kann es gar nichts "vor" ihm gegeben haben. Also gabs am "Anfang" nur Gott.
Also ist die logische Schlussfolgerung, dass alles was existiert Gott selbst ist. Jedes einzelne Atom im gesamten Universum und sonst wo ist Gott.
Aus diesem Grund empfinden Sufis für alles Existierende eine tiefe Liebe.

Wir Menschen sehen vielleicht nur eine Buddha-Statue, der Sufi sieht Allah. Denn für ihn ist die Statue nicht aus Stein, sondern die Statue ist Allah. Genauso wie alles andere Allah ist. Deshalb gibt es im Sufismus auch das Konzept von der vollständigen Einswerdung mit Gott. Man vergisst die weltliche Sinneswwahrnehmung und wird eins mit Allah, denn wir sind "in" Allah und unser Körper ist auch ein Teil Allahs.

Wenn Christen zu Gott beten und Muslime zu Allah ist das doch das Gleiche. Genauso ist es für Sufis das Gleiche wenn sie zu Allah oder Buddha oder Krishna beten.
Verstehst du das denn nicht.

Buddha oder Krishna sind nur andere Namen für denselben Allah. Jeder betet zu Allah, nur die einen nennen ihn Gott, ide anderen Krishna, die anderen vielleicht was anderes.
Aber es ist doch der selbe Allah, zu dem alle beten.

Für Sufis ist Buddha nur ein weiterer Name für Allah. Genauso wie Gott für dich ein weiterer Name für Allah ist. Für Sufis ist Buddha nicht eine zweite Gottheit neben Allah. Für den Sufi hängt alles mit allem zusammen, den alles ist Allah. Und weil alles Allah bzw. das Eine ist, ist es für einen Sufi ein Wiederspruch, dass es mehrere Götter gibt.

Aber Gott kann verschiedene "Formen" haben. Z.B. als Gott mit Moses/Musa "sprach", da "sprach" er durch einen brennenden Busch. Sufis bezeichnen diese "Hindurchsprechung" von Gott als eine Formannehmung. Gott muss eine bestimmte "Form" annehmen um mit Menschen oder Propheten zu sprechen. Deshalb sind Statuen, also Formen, von Gott für einen Sufi nicht verwerflichlich. Diese Statuen sind nur andere Formen mit denen Gott sich den Menschen "zeigte". Im Koran heißt es, dass Gott 124000 Propheten zur Erde sandte. Also kann es gut möglich sein, dass Buddha etc. auch Propheten waren.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co...rishna.jpg

Wahrscheinlich hatte ich es vorherigen Beitrag etwas kompliziert und verwirrend formuliert. Bitte entschuldige. (Eine weitere Sufiweisheit: Suche den Fehler bei dir, dann findest du wahren Frieden.)

Ich bin froh, dass du mich nicht für einen Kaffir hälst. Vielleicht komme ich ja wirklich in die Hölle, aber dann kommen alle meine Sufifreunde auch zur Hölle. Und wir können zusammen über Gott singen und dabei tanzen und auch beten.
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#36
Zitat:Buddha oder Krishna sind nur andere Namen für denselben Allah.

Es ist ein Irrtum, dass der Buddha von den Buddhisten als Gott angesehen wird. Im Buddhismus gibt es keinen "Gott" in unserem theistischen Sinne.

Ich selbst war fast 15 Jahre lang Buddhist, ich habe das "von der Pike auf" gelernt und studiert, ich war in der DBU (Deutsche Buddhistische Union) tätig, und ich weiss, wovon ich rede. Der Buddha war ein Mensch, ein Lehrer, ein Meister, aber er war weder Gott noch wurde und wird er angebetet. Das ist absurd.

Wir sollten hier nicht alles, was und wie es uns gerade passt oder von dem wir mal irgendwo gehört hat, für unsere Zwecke vereinnahmen. Das ist unseriös.

DE
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#37
harsha du wiederholst dich wirklich in vielen punkten, ich habe dir doch was geschrieben, ich denke die antworten sind da auch enthalten, und wenn du nicht damit zurecht kommst, dann kannst du doch was anderes suchen, aber versuche bitte nicht den glauben islam dir anzupassen, sondern wenn du als ein muslim leben willst, dann musst du die gebote die vom oben kamen befolgen, glaub mir wenn du es einhaltest hast du nur nutzen
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#38
Lieber Der-Einsiedler

Da du Buddhist bist oder warst, nehme ich mal stark an, dass du dich da sehr gut auskennst.
Aber Hindus verehren Buddha ebenfalls. Und im Hinduismus gilt Buddha sowohl als Meister, Guru und Prophet/Avatar als auch als eine Form von Gott.
Es gibt viele Buddha-Tempel in Indien, wo er angebetet wird. In Indien sprechen dewegen auch viele von "Bhagwaan Bhuddh", also Gott Buddha.
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#39
Guten Abend, harsha,

was kann der Buddha dazu, wenn einige Menschen ihn als einen Gott ansehen?

In keiner einzigen Schrift des Buddhismus (dem sogenannten "Pali-Kanon") steht irgendwas davon, dass Buddha Gott sei. Auch in seiner japanischen Ausprägung (Zen) gibt es diese Gottesidee nicht. Lediglich im tibetischen Buddhismus werden "Götter" verehrt, aber diese Götter haben mit der theistischen Gottesvorstellung nichts zu tun, denn auch diese "Götter" unterliegen dem Geborenwerden, dem Sein und dem Tod, und schliesslich der Wiedergeburt. Sie leben nur etwas länger als die Menschen, einige "Äonen" von Jahren. Aber auch im tibetischen Buddhismus wird der Buddha selbst NICHT als Gott verehrt.

Ja, der Buddha lehnt es sogar ab, sich zu der Frage, ob es Gott gibt, überhaupt zu äussern. Er hielt diese Frage für sinnlos, und für das Leben des Menschen vollkommen irrelevant. Er selbst hat nicht gebetet, sondern meditiert. Und seine Mönche, Nonnen und Laienanhänger haben ihn als Meister verehrt, aber nicht als Gott. Der Buddhismus ist im tiefsten Sinn eine "a-theistische" Religion, eine Religion, in der "Gott" keine Rolle spielt.

Lieben Gruss und gute Nacht

DE
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#40
Lieber Der-Einsiedler

Im Hinduismus ist Buddha ein Avatar(Gottform) von Vishnu. Vishnu, ein oberster Gott im Hinduismus, nimmt mehrmals menschliche Formen an um den Menschen zu helfen.
Andere Avatare von Vishnu sind Sri Krishna, Sri Ram und viele andere.

Also, für mich persönlich ist eigentlich nicht nur Buddha Gott, sondern alles ist Gott.
Ich glaube das Gottesbild in den Religionen Judentum, Christentum und Islam unterscheidet sich sehr von dem im Hinduismus.
In diesen 3 Religionen stellt man sich unter Gott meißt einen älteren, bärtigen Mann im Himmel vor, der weiße Gewänder an hat.
Im Hinduismus (und Sufismus) ist Gott eine Weltenseele, die alles durchströmt. Im Grunde ist Gott alles. Gott ist eine Energie die in allem ist. Wie elektrischer Strom.

Der indische Heilige Sri Ramakrishna(1836-1886) sagte, dass er in allem Gott sehe. Sogar in dem Glas, das er in der Hand hielt, sah er Gott. In jedem Menschen sah er ebenfalls Gott. Das hinduistische Kastensystem war für ihn deshalb absolut irrsinnig.
Sri Ramakrishna sagte deshalb, man solle jeden Menschen wie Gott behandeln, denn in jedem Menschen ist Gott. Genauso wie sonst überall auch Gott ist.

Wünsch dir alles Gute

Peace
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#41
harsha du bist kein muslim, du hast kein plan von islam, der EINSIEDLER hat recht du hast nicht mal über budda ahnung und redest man
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#42
Guten Morgen, harsha,

nun ja, mit dieser "Alles ist Gott"-Idee streiten sich die Gelehrten ja auch seit Jahrhunderten herum. Schopenhaer schrieb z.B. "Gegen den Pantheismus habe ich hauptsächlich nur dieses, dass er nichts besagt. Die Welt Gott nennen, heisst sie nicht erklären, sondern nur die Sprache mit einem überflüssigen Synonym des Wortes Welt bereichern." (Schopenhauer: Parerga und Paralipomena II, Kapitel 5, § 69. Zürcher Ausgabe, Band IX, Diogenes-Verlag, Seite 112)

Insofern besagen Deine Beispiele nichts. Beziehungsweise alles. Ganz wie man will... Icon_wink

Übrigens sympathisiere ich durchaus mit dem Pantheismus, finde ihn aber gleichzeitig auch problematisch, weil er letztendlich alles erklären zu können glaubt, und daraus resultierend: nichts!

Lieben Gruss

DE
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#43
Hallo, harscha
uj, hier gibt es einiges zu sortieren
Zitat:harsha: Im Hinduismus ist Buddha ein Avatar (Gottform) von Vishnu. Vishnu, ein oberster Gott im Hinduismus, nimmt mehrmals menschliche Formen an um den Menschen zu helfen. - Andere Avatare von Vishnu sind Sri Krishna, Sri Ram und viele andere.
Unter Avatar verstehst Du das, was andere "Manifestation" oder "Errscheinungsbild" nennen? Aber ok, nehmen wir den Begriff "Avatar" halt, auch wenn das im Internet-Alltag nur noch ein kleines Bildchen zum gewaehlten Namen ist.

Dann kann ich mir nicht vorstellen, dass ein oder gar "der" Gautama Buddha als "Erleuchteter" (als solcher die Zielidee des Buddhismus, es geschafft zu haben, sich ganz zu ent-individualisieren und daher nicht wieder geboren werden zu koennen), des Vischnu-G*ttes Realisierungs-Stufe sein kann, also seitens des Hinduismus-Konzepts hab ich da Zweifel - das Sanskrit -Wort Buddha, das mag es ja anders definiert gegeben haben.

Historisch war es doch so, dass der anfangs arglos glueckliche Prinz, der dann "Gautama Buddha" wurde und die Buddhisten-Lehre gruendete, ein Hindu aus dem heutigen Nepal war.
Hier bewegt sich ein Individuum, Mensch, zielstrebig aus der Biologie heraus, dieser Lehrer wird aber im Buddhismus doch nicht automatisch zu einem G*tt, Person, der man goettliche Vereins-Individualitaet im Kreise anderer Gemeinschafts-Hoheiten zuschreiben koennte. Solange ich von Buddhismus etwas hierte, blieb Buddhismus eine Philosophie, und die Wesenheit G*tt liess die offen. Also sei der Buddhist ansonsten ein Hindu, steht er in einer Welt praktizierten Polytheismus, die beliebig viel G*tter hat, soviel-auch-immer sich je dazu eigene Gemeinden bilden. Das ist wiederum derartig inflationaer, dass das Wort "Vereinsgeist" es besser beschriebe.
Zitat:harsha: Also, für mich persönlich ist eigentlich nicht nur Buddha Gott, sondern alles ist Gott.
- in persoenliche Ansichten darueber, was nach Deiner Definition ein G*tt ist, kann ich Dir nicht reinreden.
Zitat:harsha: Ich glaube das Gottesbild in den Religionen Judentum, Christentum und Islam unterscheidet sich sehr von dem im Hinduismus. - In diesen 3 Religionen stellt man sich unter Gott meist einen aelteren, baertigen Mann im Himmel vor, der weisse Gewänder an hat.
- LOL - habe hierzu feierlich gleich 3 mal "Aua" gesagt.
Judentum hat nie ein Bild und nie eine Bildidee dazu gebraucht und gehabt, also weder alt, noch Mann noch weisse Gewaender darauf, ich meine, Dir schwebt da ein griechischer *Zeus oder roemischer *Jupiter bildhaft vor Augen, denen manche Bibel-Illustratoren oder Renaissance-Maler den Vorzug zugestanden, sich das als VATER Ur-Form zu denken, allenfalls das waere ein Avatar. Juden hatten da nicht das Recht, den Status und die Macht, es im Bereich Altes Testament-Illustration zu verhindern.

Aber auch im Christentum sieht man nicht etwa darin den EINEN G0TT als solchen beschrieben. G0TT, wie wir gemeinsam bei Juden, Muslimen und Christen IHN erfahren haben, ist weit darueber hinaus unabhaengig SELBST-existent und in keiner der 3 christlichen Person-Seiten vervielfacht worden, hinsichtlich der Bezeichnung G0TT ist ueber IHN gar nichts ausser Seiner voelligen Einzigkeit, Andersheit und Aktion, Schoepfer aller existierenden Dinge, Lebewesen und Menschen zu sein, aussagbar. Und dass ER Wege hat, uns Menschen unter Seinen Geschoepfen anzusprechen, um SICH mit uns bekannt zu machen, damit wir uns auf dem Weg des individuellen Gewissens und mancher "Propheten"-Aussagen Rat bei IHM holen koennen, wie wir untereinander besser klarkommen koennen.
Das bedeutet zugleich eine Absage an den Pantheismus, Es ist uns nicht formulierbar, zu sagen: In dieser Blume spuere ich direkt G*tt - nicht bei so einer ganz anderen Dimension.
Ich mach das mal daran deutlich: nimm an, Du hast eine Vase hergestellt, eine schoene oder charakteristische, da war Deine Hand dann "spuerbar am Werke gewesen". Verkaufst oder verschenkst Du sodann diese Vase, dann bist Du doch nicht auch diese Vase. Einer, der Vasen von Dir besonders gern hat und sie sammelt, mag ja sagen: ah, eine neue "Harscha" - diese Vasen von Dir wurden niemals Mensch und niemals Harschas. Du warst nur deren Bildner. Unabhaengig von Dir sind sie seitdem, geworden oder auch vergehend, wenn eine runterfiele. Du bist nicht "in jeder Vase", weder Dein Geist noch Dein Leib.
- Wir definieren, dass G0TT Leiber schuf, aber keiner ist.

Sowie Du keine Ahnung mehr hast, wo die Vasen sind, passiert Dir doch gar nichts, ob sie zerbrechen oder stehn, auch egal, ob da Asche oder Blumen reinkommen und wie es den Blumen darin erginge. Unser G0TT haette halt einen Weg, mit der Vase zu reden, sie zu beraten, wie sie fuer Blumen ein Schutz, zu einander als Vasen ein Ruecksicht-Nehmer und fuer Asche ein Behaelter wuerde, und wir Vasen haetten ein Feed-Back bekommen, IHM zu melden, ob es uns schon Freude macht, Blumen zu beherbergen, oder Ehre, die Asche eines vom naechsten Vasenkaeufer Geliebten als Urne zu umfangen, oder einem Durstigen Wasser gebracht zu haben, das er ohne Gefaess nicht haette bekommen koennen.
Zitat:harsha: Im Hinduismus (und Sufismus) ist Gott eine Weltenseele, die alles durchstroemt. Im Grunde ist Gott alles. Gott ist eine Energie die in allem ist. Wie elektrischer Strom.
- hiermit traegst Du dem Hinduismus etwas ins Haus, was nicht deren Begriff entspricht, was ein G*tt in deren Sprache ist.
Du gehst aus von 1 G*tt und ansonsten nur Avatars. Aber das *Vishnu selbst waere dann ja nur ein Avatar, nicht wahr? Es ist aber das oberste (geistige) Wir der Hindu-Menschheit. Stirbt der letzte Hindu, ist *Vishnu auch vorbei.
In deren Kultur kann man behaupten und glauben, dass dieser Stein selbst ein G*tt sei, oder jene Kuh die Exponente einer heiligen *Kuhheit sei und wer weiss-welches Leid eines vor ihrer Zeugung gestorbenen Menschen aus ihren Augen schimmerte, als sie ein Kalb war, dieses Menschen uebrig gebliebenes Betriebs-Fuidum Seele, soweit er damit im Leben so-und-so umging oder so-und-so-viel (wegen seiner Leidenschaften) aufbbrauchend uebrig liess, ergibt im Resultat - jetzt grad mal noch ein Kalbs-Leben bis zur Kuh betreiben zu koennen, dieses aus ihren Augen schimmernde traurige Leben, dass sie nicht mehr ein Mensch hat werden koennen - Schuld daran war jener letzte Mensch, nicht die Kuh. Im Hinduismus wird das von einer Wiedergeburt zur naechsten nun weiter so bleiben, Tier gewesen, wird es nicht Mensch, aber umgekehrt droht es denen, die gerade jetzt nochmal Mensch wurden. Selbst wenn nur eine Kuh dort zu Ehren kaeme, als ein G*tt in Betracht zu kommen - niemand erwartet nach Tod dieser Kuh, dass sie beim naechstenmal je wieder Mensch werden duerfte. Man erwartet allenfalls eine naechstgeborene neue Kuh als fortgesetztes Exemplar dieses G*tt. Das ist Polytheismus. Und Chancen hat sie nun auch im Buddhismus keine, sich hoeher zu gestalten. - Alte Aegypter kannten das auch.

Einmal hab ich mit einem Pferd sitzend mit ihm eine Yoga-Uebung gemacht - sowas geht, von Lebewesen zu Lebewesen, nur brach da im Pferd sowas wie Jubeln aus, wobei es urploetzlich unter mir weg war, mich in der Luft stehen liess, wo unsereiner natuerlich nicht bleibt ... - und sich darueber anschliessend ganz irritiert ordentlich schaemte, aber doch nichts dafuer konnte. - Jedoch weitere buddhistische Praxis, wie Lehren, haetten dem Pferd nichts gegeben. Pferde haben auch diesen "seelenvollen" Blick.

Sieh mal, eine solche Position, was in Hinduismus ein G*tt ist, passt nicht zu dem, wovon Juden, Christen und Muslime sprechen, denn immer wieder erweitern wir diese Aushilfs-Bezeichnung fuer etwas, das geistig spuerbar ist, durch die Aussage, dass G0TT alles schuf und uns die Seelen "verlieh", aber nicht irgendetwas Geringeres als ER SELBER auch-ist.

Zitat:harsha: Der indische Heilige Sri Ramakrishna (1836-1886) sagte, dass er in allem Gott sehe. Sogar in dem Glas, das er in der Hand hielt, sah er Gott. In jedem Menschen sah er ebenfalls Gott. Das hinduistische Kastensystem war für ihn deshalb absolut irrsinnig. - Sri Ramakrishna sagte deshalb, man solle jeden Menschen wie Gott behandeln, denn in jedem Menschen ist Gott. Genauso wie sonst überall auch Gott ist.
- das Hindu-Kasten System zementiert soziale Ungleich-Behandlung unter Menschen, weil man ja annimmt, einer treffe es m naechsten Leben besser, falls er diesmal krank und elend geboren wurde
- achlimmer als jede "heilige Kuh" traf dies dann die untersten 2 Kasten, die "Paria" (in Nepal "Dali", die "Unberuehrbaren", denen bestimmte verachtete Arbeiten unter Menschen ja noch zugewiesen wurden) und die noch geringere, die sich ohne jede Behausung im Urwald zu verstecken hatten. Die beiden Kasten wuerdigte man wohl auch keiner Lehre, obwohl das sprachlich ging, Ob sie es je aufschnnappen konnten, wie die gehobeneren Kasten es machen koennen, beim naechstenmal Leben es besser zu treffen, weiss ich nicht. Pantheismus haette ja auch einen von ihnen zu einem G*tt herausheben koennen - auch darueber erfuhr ich bislang nichts.
Sri Ramakrishna haette schon Recht, solch ein System der Glueckszuteilung im Leben fuer mit dem Verstand nicht vereinbar zu erklaeren.
Wenn sonst ueberall auch das G*tt ist, wie "behandelt" man denn nun ein G*tt? Was sollen wir uns in der Hinsicht vorstellen? Waere es sinnvoll, mit meinem Kanarienvogel zu reden, zu ihm zu beten, ihm auch mal Weihrauch zu spenden, ein Huhn zu schlachten und zu verbrennen, fuer ihn zu tanzen und einen Tempel zu bauen, ihm Personal einzustellen und sich jaehrlich mehrmals bei ihm zu treffen, um in seiner Gemeinde an den anderen Freude und soziale Bruederlichkeit zu realisieren?

So etwas hat kein Pantheismus-Vertreter verlangt. In Europa war es eher das Gefuehl, etwas wie weihevoll, dran zu denken. Man ging dennoch selektierend ans Werk und suchte "es" dann eher in einem schoenen Stueck Wald als auf dem Fabrikhof, und verwechselte doch nur das dort staerkere Bewusstsein, hier Mit-Lebewesen zu sein mit Kontakt-Aufnahme zu einer G*ttheit. Also ich war in vielen Waeldern, habe auch Wochen ganz in einem Wald gewohnt - es war ein Erlebnis, wie man es in Stuben nicht kriegt, sich einem Organismus wie Wald einzufuegen - aber ich kenne den Unterschied, wie es ist, wenn ich bete und vor meinen G0TT "trete".
Am Pantheismus saehe ich keine Worte, so ein Wald tritt nicht seinerseits an mich-auch heran - er lebt, aber laesst mich komplett einfach auch mal da sein, keinen seiner Pilze, keine Beere truege er, "um" mich zu ernaehren, auch wenn ich mich bedienen kann, weil er sie nicht verweigert.
Er verloere - ganz gleich, was mir in ihm zustiesse - doch nichts von seiner momentanen Beschaeftigung des Selbst-Erhaltens (insofern er lebt). Damals, als ich darin lebte, um es auch einmal nach-zu-spueren, wovon die Leute reden, die immer mal sagten, um G0TT zu erfahren und zu lernen, wie Demut geht, muesse man in den Wald gehn und nicht in die Kirchen, da hab ich doch jedesmal zum Wochenend-Gebet meine Gemeinde mit Menschen vorgezogen, so sehr sie mich auch manchmal unterbrechen. "In der Natur" ist man logischerweise dort auch noch.

mfG WiT
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#44
Lieber WiTaimre

Im Hinduismus gibt es unzählige Sichtweisen der Dinge. Es gibt atheistische polytheistische und sogar monotheistische Hindus. Diese können entweder Pantheistisch sein, oder halt auch nicht.

Gott ist die Weltenseele, der Brahman. Gott ist in jedem von uns und er ist überall.

Man geht davon aus, dass die ganze Welt irgendwie ja "zusammenhält". Jedes Atom ist ja irgenwie miteinander verknüpft. Vielleicht ist Atom das falsche Wort, aber überall existiert doch etwas. Sogar das Vakuum ist ja nicht vollständig leer. Und die Atome "sitzen" ja im Grunde nebeneinander herum.
Pantheistische Hindus meinen, dass dieses ganze Gebilde, was irgendwie "zusammenhält" oder nebeneinander exisitert, ein gemainsames Etwas ist. Die einzelnen Atome können auch mit einem fast unsichtbaren (elektrischen) Strom zusammengehalten werden.
Jedenfalls bezeichnen pant. Hindus dieses zusammenhaltende Etwas als die Weltenseele bzw. den Brahman bzw. Gott. Dieser Gott

1.Atheistische Hindus glauben auch daran, dass alles Existierende irgendwie "zusammenhält". Aber, sie glauben nicht daran, dass dieses zusammenhaltende Gebilde auch "denken" kann. Aber dieses zusammenhaltende Gebilde wird als Gott bezeichnet. Das Wort Gott hat dabei aber keinen religiösen Charakter, es ist nur ein Begriff um das zusammenhaltende Etwas zu bezeichnen. Also glauben ath. Hindus an eine Art toten Körper von Gott.
Im Grunde sind atheistische Hindus keine Hindus, sondern Atheisten. Sie haben nur eine physikalische Theorie, wonach alles existierende, also alle Universien etc., irgendwie miteinander verbunden sind. Das ist das einzige worin sie mit den anderen Hindus übereinstimmen.

2.Polytheistische Hindus glauben, dass dieses große zusammenhaltende Gebilde eine Art Energie ist. Diese Energie gleicht in seiner natürlichen Erscheinungsform, dem eines Elektrischen Stroms. Diese Energie kann jede mögliche Form annehmen. Wodurch es mehrere Formen von Gott gibt. Moderne hinduistische Wissenschaftler versuchen diese "Formannehmung" dadurch zu erklären:
In der Luft gibt es auch Atome. Aber Menschen können diese Atome normalerweise nicht erkennen. Gott kann aber seinen "Körper" so verändern, dass diese Atome für den Menschen sichtbar werden. Dadurch nimmt Gott in der Luft eine Form an, die meißtens dem eines Menschen gleicht. Polytheistische Hindus sind also eigentlich Monotheisten, die glauben, dass der eine Gott verschiedene Formen annehmen kann.

3.Monotheistische Hindus glauben hingegen, dass dieser Gott, das große alles umspannende und zummanhaltende Etwas, keine Formen annehmen kann. Manche sind der Ansicht, dass Gott nur die eine alles zusammenhaltende Energie(das "Etwas") ist. Somit ist Gott ein einzelner und kann nicht den Menschen in verschiedenen Formen erscheinen.
Manche Monot. Hindus glauben aber, dass Gott den Menschen schon durch diese "Luftveränderung" erscheinen kann. Aber halt nur in einer einzigen Form. Gott erscheint den Menschen demnach nur in einer einzigen Form.


Das alles waren jetzt die verschiedenen Glauben der pantheistischen Hindus in ihren jeweiligen Untergruppen(Atheisten, Monotheisten und Polytheisten).

Es gibt, zwar weniger, auch nicht pantheistische Hindus.
Diese Hindus gleichen sehr den 3 großen monotheistischen Religionen:
Nichtpant.,atheist. Hindus: Es gibt keinen Gott, auch nicht einen leblosen "Gottkörper".
" Month. Hindus: Es gibt nur einen Gott, der im "Himmel" lebt.
" Polyth. Hindus: Es gibt mehrere Götter, die in einem oder mehreren Himmel
leben.

Die hier aufgezählten Glaubensformen des Hinduismus waren ganz sicher nicht alle. Es gibt unzählige weitere Untergruppen des Hinduismus.


Ich persönlich glaube nur daran was mir am logischsten erscheint.

Die christliche, jüdische und muslimische Vorstellung von Gott, ist meißt die einer Person, die im Himmel lebt. Damit meine ich nicht, dass jeder Christ,Jude und Muslim automatisch an einen älteren, bärtigen Mann denkt wenn er das Wort Gott hört.
Aber diese drei stellen sich unter Gott, meiß ein "Menschenähnliches Wesen" vor.
(Pantheistische) Hindus stellen sich unter Gott, eine gewaltige, alles durchdringende Energie vor.

Aus wissenschaftlicher Sicht gibt es keinen Beweis für Gott. Aus wissenschaftlicher Sicht ist die Vorstellung von einer Person, die im "Himmel" lebt und praktisch per Fingerschnips die Erde erschafft ziemlich Fantasievoll und absurd. Die pantheistischen Vertreter suchen ebenfalls vergeblich nach Erklärungen in der Wissenschaft.

Aus meiner persönlichen Denkweise erscheint mir diese allesumspannende Energie logischer, als eine menschenähnliche Person, die im Himmel wohnt.

Ich bin ein Mensch, der gerne lernt. Für mich steht nicht fest, dass die pantheistische Sichtweise die endgültige, letzte Wahrheit ist. Aber zurzeit ist diese nun mal, die realistischste Vorstellung von Gott, wenn es denn einen gibt.
Dieser "Gott" muss ja auch gar nicht denken können. Vielleicht hatte Nietschke ja Recht, vielleicht ist Gott ja wirklich tot, oder er war schon immer tot.

Ich persönlich glaube an Gott, an einen pantheistischen Gott. Es gibt zwar keinen Beweis für diesen pantheistischen Gott, aber wissenschaftlich gesehen erscheint mir diese Vorstellung von Gott realistischer als einen, der im Himmel wohnt.

Wer mir mit Wissenschaft etwas Besseres belehren kann, kann es ja gerne versuchen.

Peace
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