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Zen-Judaismen
#1
In den USA wechseln prozentuell gesehen Juden häufiger zum Buddhismus als Angehörige aller anderen
Religionen - was schon zur scherzhaften Bezeichnung 'JuBu' (Jew/Buddhist) geführt hat. Besonders
häufig sind sie im Zen anzutreffen - offenbar ist der hintergründige Humor dort besonders ansprechend :D

Lass' deinen Stolz, dein Ego und deine Ansichten fahren. Gib deine Irrtümer zu und vergib die der Anderen.
Dieses Loslassen führt zu Ruhe und Heilung in deinen Beziehungen. Und wenn das nicht funktioniert,
versuch's beim Bezirksgericht.


Deine Haut, Sehnen und Knochen bleiben nicht erhalten, dein Fleisch und Blut vertrocknen und vergehen -
du sollst in Meditation sitzen und nicht ablassen, bis du volle Erleuchtung erlangt hast. Aber e klainer Nosh
[Imbiss] kann nie schaden.

Akzeptiere Unglück als Segen. Wünsche dir nicht absolute Gesundheit und eine problemloses Leben.
Über was möchtest du sonst reden?

Sei jetzt hier. Später kannst du woanders sein. Und wo ist das Problem?

Es gibt kein Entkommen vor dem Dharma. In einem früheren Leben hast du nie gesprochen, nie geschrieben,
nie jemanden besucht. Und wessen Schuld war das?

Die Torah sagt "Liebe deinen Nachbarn wie dich selbst." Der Buddha sagt "Es gibt kein Selbst."
Also bist du aus dem Schneider.

Wenn es kein Selbst gibt, wessen Arthritis ist das dann?

Wo immer du hingehst, dort bist du. Vom Gepäck war nicht die Rede.

Lass Kinder nicht Kampfsport lernen, wie Rugby oder Karate. Das führt nur Verletzungen und einem wilden,
kriegerischen Geist. Sie sollen lernen was Friedliches, wie Sportarzt.

Eine Reise von tausend Meilen beginnt mit einem einzigen "Oy."
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#2
Bravo !

:cheesy:

Kann ich alles so unterschreiben :D


Jazzter
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