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Religiöse Witze
Ein Atheist läuft in der Wildnis umher. Da sieht er, wie ein Löwe zähnefletschend auf ihn zustürmt.
Der Atheist versucht zu fliehen, natürlich kommt der Löwe immer näher.
Da stammelt der Atheist: "Herr... ich habe nie an dich geglaubt... aber... wenn es dich wirklich gibt... so mach doch... dass dieser Löwe... sich benimmt... als wäre er ein Christ!" Und dreht sich um.
Da sieht er den Löwen auf den Hinterbeinen kniend mit gefalteten Vorderpfoten sprechen:
"Herr Gott, segne diese Speise, mir zur Kraft und Dir zum Preise..."
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"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
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Die Rute pfiff durch die Luft und klatschte auf Gottes kleinen Hintern. "Au!!", schrie Jesus und strampelte verzweifelt, um sich aus Josefs Griff zu winden.

"So, Bürschchen!", schnaubte Josef und ließ den Heiland frei. "Ich habe dir hundertmal gesagt, lass dich nicht mit diesem Schlingel von unseren persischen Nachbarn ein, diesem Feuerteufel Zarathustra! Jesus, wenn dich der böse Bube lockt, folge ihm nicht! Sonst …"

Jesus zog den Rotz hoch und murmelte: "Wenn der mich noch mal schlägt, dann …"

"Was dann?!", fuhr Josef dazwischen und packte …

"Was geht denn hier vor?" Maria trat ein, strich sich über die Schürze und überblickte sofort die Lage. "Josef, lass den Jungen los! Jesus, komm zu Mama."

"Maria! Du verziehst ihn!", schalt Josef. "Du darfst ihm nicht alles durchgehen lassen. Der Bengel hat sich wieder mit diesem Taugenichts Zarathustra herumgetrieben, und prompt ist eine Krippe in Flammen aufgegangen. Dem Herrn sei Dank, dass das Feuer nicht aufs ganze Dorf übergegriffen hat! Aber ein paar Ochsen und Esel sind in dem Stall verbrannt. Dreißig Silberlinge habe ich dem Bauern bezahlen müssen!"

"Er ist doch aber ein Kind und weiß nicht, was er tut", erwiderte Maria.

"Dann wird es Zeit!", schimpfte Josef. "Bei Gott, ich habe lange Nachsicht geübt. Aber irgendwann ist meine Geduld zu Ende. Ja, wenn er Reue zeigte! Stattdessen sagt dieser Naseweis, ich hätte kein Recht, über ihn zu urteilen, sondern nur sein himmlischer Vater! Der werde am Jüngsten Tag über mich zu Gericht sitzen und mich wie jeden, der gegen ihn, Jesus, gesündigt hat, zur Rechenschaft ziehen. Da platzte mir der Kragen, und ich verpasste ihm die Tracht Prügel, die er längst verdient hatte!" Damit hatte Josef den Erlöser derart überrascht, dass der völlig vergaß, ein Wunder zu wirken und Josef etwa blitzartig woandershin zu versetzen.

"Wer sein Kind lieb hat, züchtigt es!", fuhr Josef mit erhobenem Zeigefinger fort.

"Es ist nicht deins", parierte Maria, und Josef wurde erneut schmerzhaft bewusst, dass er runzliger, alter Sack damals dieses Kuckucksei adoptieren musste, um Maria, die geilste Nummer in ganz Nazareth, heiraten zu können.

"Mariele", schlug Josef einen neuen, sanften Ton an, "wir wollen uns nicht streiten. Aber ist dir wirklich egal, was aus Jesus wird? Wenn er so weitermacht, wird es mit ihm ein schlimmes Ende nehmen!"

"Red kein dummes Zeug!", versetzte Maria. Wie oft sie sich über Josef ärgern musste! Aber zugleich war sie dem Knispel ewig dankbar, dass der sie genommen hatte, immerhin hatte ihr und ihrem Liebhaber damals die Steinigung gedroht.

Jesus, den das Gespräch der beiden Erwachsenen langweilte, hatte sich bereits verdünnisiert. Man hörte von draußen helle Stimmen, wo Jesus offenbar Markus und Matthäus, zwei Rangen aus seiner Straßenbande, getroffen hatte.

"Hörst du, Maria?!", deutete Josef kopfnickend nach draußen, "da heckt dein Jesus mit diesen Spitzbuben wieder einen Streich aus, und wir dürfen dafür geradestehen. Wie letzte Woche, als er Kaiphas Jüngsten tot umfallen ließ, nur weil der ihn auf der Gasse angerempelt hatte. Gott im Himmel! Oder denk daran, wie er den kleinen Barrabas in einen vertrockneten Feigenbaum verwandelte, bloß weil der ihn beim Spielen am Bach ärgerte!"

"Das verwächst sich mit der Zeit", versuchte Maria zu beschwichtigen. "Du tust, als sei Jesus durch und durch verderbt", schüttelte Maria den Kopf. "Josef, wir haben auch viel Freude an unserem kleinen Erlöser. Denk nur daran, wie er die Puppen seiner Schwestern mit einem einzigen Wort ganz macht oder die Holzschwerter seiner Brüder!", rief Maria. "Oder wie er damals den Balken, der einem deiner Gesellen gerade aufs Gesicht gefallen war, in einen kleinen Splitter verwandelte!"

"An dem Splitter leidet er noch heute", knurrte Josef.

"Oder wie Jesus einmal einen Spielgefährten, ich glaube, es war dieser Lazarus, wieder lebendig machte!"

"Ja, nachdem Jesus ihn vom Dach geschubst hatte!"

Obschon Maria ihrem Mann stets widersprach, wenn es um ihren Ältesten ging, hegte auch sie innerlich Zweifel. Machte sie sich nicht falsche Hoffnungen? Es war ein offenes Geheimnis, dass alle Dorfbewohner das Heulen und Zähneklappern bekamen, wenn der Name Jesus fiel. Nur die Kinder verehrten ihn abgöttisch und rissen sich darum, mit dem Frechdachs und Flegel aus dem Hause David befreundet zu sein. Wie beneideten sie Jesu Busenfreund Judas!

Die beiden kannten sich seit der Krabbelgruppe. Gemeinsam strichen sie Pech auf den Rabbinerstuhl, hingen einen vollen Nachttopf über die Synagogentür, der beim Eintreten umkippte, spannten ein dünnes Seil über die Gasse, um die Gläubigen auf dem Weg zum Gebet zu Fall zu bringen. Ein Herz und eine Seele waren die beiden Lauser!

Musterknaben wie Moses, der sich als Sohn einer ausländischen Prinzessin für was Besseres hielt, fanden ihn natürlich doof, und besonders oft kabbelte er sich ausgerechnet mit seinem Vetter Johannes, den Sohn von Tante Elisabeth. Der wollte nämlich selber Prophet werden, kochte vor Eifersucht und rief Jesus nach jedem gelungenen Streich zur Buße und Umkehr auf. Einmal war sein Neid so weit gegangen, dass er Jesus beim Baden im Jordan duckte und der Messias beinahe ertrunken wäre.

Noch heftiger auf dem Kieker als Johannes hatte Jesus nur den kleinen Paulus. Der war unausstehlich mit seiner ewigen Besserwisserei, spielte sich bei jeder Gelegenheit auf und wollte selbst Jesus herumkommandieren, ein richtiges kleines Arschloch eben.

"Das wird schon", winkte Maria ab und wandte sich, um in die Küche zurückzukehren.

"Wers glaubt, wird selig", murrte Josef. "Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass aus dem was Rechtes wird", brummte er noch und traute seinen Augen nicht, als sein Blick aus dem Fenster auf die Kamelweide fiel: Dort schlüpfte gerade ein Höckertier nach dem anderen durch ein Nadelöhr, das ihnen ein kleiner Dompteur hinhielt, und der Dompteur war natürlich - Jesus!

"Komm sofort rein, Jesus!", rief Josef, "und lass die armen Tiere in Ruhe!"

Der künftige König der Juden gehorchte und ließ Markus, Matthäus und die anderen zehn allein bei den Kamelen zurück, die sich vergeblich mühten, auch nur eines durch das Nadelöhr zu bugsieren. Statt in die vor Sägespänen starrende Werkstatt zu seinem Stiefvater stob Jesus aber die Treppe hoch zu Marias Mutter, Anna. "Fein, dass du wieder da bist", sagte sie, "wars schön in Ägypten?"

"Aber Oma, ich war doch nicht in Ägypten! Ich war noch nie in Ägypten!"

"Ja, wo warst du denn dann so lange?"

"Ich war draußen spielen, Oma."

"Oma?!", scholl von unten die Stimme von Maria, "ist Jesus bei dir? Jesus?!"

"Ja, Mama?"

"Komm schnell runter und hilf Papa, er hat sich drei Finger abgesägt!"

Jesus grinste vor Schadenfreude. Heilen konnte er ihn später noch! Außerdem hörte er gerade den verabredeten Pfiff von Zarathustra, lief die Treppe hinab und stürmte an Maria vorbei auf die Gasse.

://www.taz.de/Die-Wahrheit/!84274/
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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[Bild: raz_imp.jpg]

Hab zar nichts persönliches gegen ihn, aber die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend Icon_wink
Aut viam inveniam aut faciam
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Jaaa, so einen Vergleich hab ich glaube ich jetztes Jahr schon mal gebracht, da hatten sie so ein gruselige Bild vom Papst in der Bild das dem aus "krieg der Sterne" echt ganz übel ähnlich sah.
Tja, nur dass schon was gegen ihn habe :-P
Gruß
Motte

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1. Hatte Adam eigentlich eine Schwiegermutter? Nein, natürlich nicht! Schließlich lebte er im Paradies...

2. Schachmatt Atheisten...

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hallo,
Nicht wirklich ein Witz aber ein witziges Bild, geht auch?
*http://www.mammuthanull.com/2012/04/mammuthanull-fanatism.html

Mod. Anm. Bion: Link unanklickbar gemacht.

Hallo Annasara,

vielen Dank für Deinen ersten Beitrag und ein herzliches Willkommen in unserem Forum.

Bitte externe Links nur in nicht direrkt anwählbarer Form anbieten.
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[Bild: 149346_Benedictusetinuidisse_1.jpg]
Aut viam inveniam aut faciam
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Wink 
Cohen hat ein Problem und geht zum Rabbi. Er redet fast 3 Stunden lang.
Am Ende sagt er: "Rabbi, was soll ich jetzt tun?"
Hierauf antwortet der Rabbi:"Ich sage dir: Lass' dich taufen!"
Cohen fragt entrüstet: "Warum sagst du mir so etwas?"
Der Rabbi antwortet: "Dann gehst du dem Pfarrer auf den Geist und nicht mir."
Icon_cheesygrin
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Fällt das auch unter dem tollen jüdischen Humor?:

Nein! Video entfernt!/Bion

Es wird ersucht, die Forenregeln zu beachten!
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Beiträge von Elric und Schmied verschoben.

Witze bitte nur hier posten!
MfG B.
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Verzeihung. Hatte nur "Humor" in die Suchfunktion eingegeben und nicht "Witze".
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(18-03-2014, 17:31)Schmied schrieb: Fällt das auch unter dem tollen jüdischen Humor?:

War mal ganz nett, auch wenn ich dem Rabbi den "Rabbi"
nicht ganz abnehme.
Ist doch nett, wenn sich die Nachkommen Gottes mal auf die Schippe nehmen.

Islam war ja auch mal humorvoller bis die Fundamentalisten
den Humor im allgemeinen ins OFF gekickt haben.
Im Hamasgebiet herrscht Frauenlachverbot.

Politische Witze zu gegnerischen Diffamierung oder Unwissende
sind gerade noch erlaubt

"Als der syrische Präsident Hafis al-Assad vor zehn Jahren starb, erkundigte sich Mubarak bei seinen Beratern, wer denn der nächste Präsident sein werde. «Baschar, der Sohn des Verstorbenen», sagt man ihm. «Das ist doch keine Demokratie», ärgert sich Mubarak. Auf die Frage, wie er die Nachfolge in Ägypten regeln werde, meint Mubarak: «Bei uns herrschen demokratische Verhältnisse. Die Bürger werden deshalb wählen können. Ich habe zwei Söhne.»

oder Vetternwirtschaft palästinensischer Minister aufs Korn zu nehmen. «Jassir, wir haben Diebe im Haus», alarmiert Ehefrau Suha ihren Mann, der eine Ministerrunde bei sich hat. Arafat schaut sich um, vergewissert sich, dass das Kabinett vollzählig versammelt ist, und beruhigt Suha: «Du musst dich getäuscht haben, liebe Suha. Alle Diebe sind bei mir.»

... die fromme Ägypterin, die von der Pilgerfahrt nach Mekka mit einer leeren Whiskyflasche in ihr Dorf in Oberägypten zurückkehrt. «Weisst du denn nicht, dass Alkoholgenuss bei uns Muslimen verboten ist?», muss sie sich vorhalten lassen. Doch schlagfertig gibt sie zurück: «Ich bin alt und schwach.
Statt dass ich die Kaaba, wie es Brauch ist, sieben Mal umkreise, habe ich so viel getrunken, bis die Kaaba sieben Mal um mich gekreist ist.»

Lustig machen darf man sich auch über naive Beduinen, die das Fasten im Ramadan falsch verstehen, zum Beispiel: Statt dass einer während dreissig Tagen fastet, bilden sie eine Gruppe von dreissig Beduinen, die zusammen einen Tag lang fasten."
*http://www.weltwoche.ch/ausgaben/2010-13/artikel-2010-13-worueber-duerfen-muslime-lachen.html

"Wir leben alle unter dem gleichen Himmel,
haben aber nicht alle den gleichen Humor."
Konrad Adenauer
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Religiöse Witze haben für mich immer eine besondere Note, da ist viel Witz dahinter.

Ein Kranker kommt am Tischa-Beaw zum Rebben, um zu fragen, ob er nicht wegen seiner Krankheit essen darf, da Krankheit das Ritualgesetz aufhebt. Der Rebbe, mit vollen Backen kauend: "Was für a Frag! Man muß fasten am Tischa-Beaw!" - "Aber Rebbe, Ihr eßt doch selber!" - "War ich so meschugge zu fragen an Rebbe?"
*http://www.maelmill-insi.de/Privat/jwitze.htm

Warum hat der Kain den Abel erschlagen? Weil er ihm dauern alte jüdische Witze erzählt hat.
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Papst Franziskus stirbt nach einem langen Leben und einer erfolgreichen Amtszeit und tritt vor die Pforten des Himmels. Dort wartet Petrus mit einer Liste.
Petrus geht auf den Papst zu und fragt: "Und, wie ist dein Name?"
Franziskus richtet seine Soutane und sagt: "Ich bin Papst Franziskus."
Petrus überfliegt die Liste. "Hm, tut mir leid, der Name steht hier nicht."
Der Papst ist verdutzt. "Ähm, aber ich bin doch der Papst."
Petrus antwortet: "Sorry, einen Papst kennen wir nicht."
"Aber ich bin das Oberhaupt der katholischen Kirche!"
"Katholische Kirche?", fragt Petrus verwirrt. "Sagt mir gar nichts."
"Ich bin der Vertreter Gottes auf Erden!"
Petrus hebt eine Augenbraue. "Gott hat einen Vertreter auf Erden?" Er grübelt kurz nach. "Papst, warte mal eben hier, ich geh kurz den Chef fragen."
Petrus lässt Franziskus also stehen und geht zu Gott. Er fragt ihn: "Sag mal, Gott, hast du einen Vertreter auf Erden?"
Gott antwortet: "Also davon weiß ich nichts. Was sagt er, wer er ist?"
"Er behauptet, er wäre das Oberhaupt der katholischen Kirche."
"Katholische Kirche?" Gott ist ein wenig sprachlos. "Lass uns Jesus fragen, der war doch mal ein paar Jahre unten", schlägt er dann vor und beide gehen zu Jesus.
Petrus und Gott erklären ihm die Situation. Jesus ist ebenfalls verwirrt. "Klingt ja komisch", meint er. "Aber lasst mich einfach mal mit ihm reden."
Jesus tritt also vor die Himmelspforte und wechselt ein paar Worte mit Papst Franziskus. Als er nach einigen Minuten wiederkommt, muss er laut lachen. "Leute, wisst ihr was? Den kleinen Angelverein, den ich vor zweitausend Jahren gegründet habe, den gibts immer noch!"
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
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