Religionsforum (Forum Religion)

Normale Version: Fleischkonsum
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(28-03-2021, 20:55)Gundi schrieb: [ -> ]
(28-03-2021, 20:36)Sinai schrieb: [ -> ]"Die Zähne der Raubkatzen dienten im Paradies nicht als Waffe, sondern als Zier"

Irgendwie muss man sich als Zeuge Jehova die Tatsachen halt schön reden. Den Glauben zu hinterfragen ist ja keine Option.

am schönsten find ich ja immer noch das schwule löwenpaar, welches mit tödlicher sicherheit auf jedem erbaulichen bildchen zur sintflut zu sehen ist, wenn die tiere paarweise über die planke auf die arche noah marschieren
(02-05-2021, 22:40)petronius schrieb: [ -> ]
(28-03-2021, 00:49)Gundi schrieb: [ -> ]Das Soja wird ja hauptsächlich als Futtermittel für die massentierhaltung angebaut. Also tierleid in zweifacher Form.

jein

soja wird hauptsächlich zur ölgewinnung angebaut - z.b. als grundstoff für die kosmetikindustrie, also auch veganes shampoo


Danke!
Ich kenne eine Friseurin und Kosmetikerin - eine Veganerin - bei ihr gehen die BoBo Damen ein und aus.
Dort werde ich diese Bombe platzen lassen !!!  Icon_cheesygrin  Eusa_liar  Eusa_clap  Heart  Wave  Occasion14  Eusa_angel
(28-03-2021, 22:44)Ulan schrieb: [ -> ]Man mag sich zwar ueber den Ton der zuvor geaeusserten Kritik aergern, aber hier treffen wir's doch gerade wieder mal: hier wird Ernaehrungsphilosophie auf dem Ruecken der weniger Betuchten gemacht; wie viele gruene Projekte uebrigens. Wer solche Ziele ueber den Preis erreichen will, nimmt in Kauf, dass nur die Armen darunter zu leiden haben; die Vermoegenderen bezahlen halt schlicht ein wenig mehr, ohne Einbussen im Lebensstandard

nun ist es ja aber nicht so, daß wir nicht auch für das billigfleisch teuer bezahlen würden - von unsinnigen agrarsubventionen bis hin zu umweltschäden durch z.b. überhöhte gülleausbringung u.v.a.m.

werden also lebensmittel durch zwangsweise verbesserung (verbot agrarindustrieller auswüchse) teurer, weil teurer zu produzieren - können und sollen natürlich die dadurch erzielten einsparungen den konsumenten (sozial gestaffelt) refundiert werden

man müßte halt nur wollen
(03-05-2021, 09:27)petronius schrieb: [ -> ]sollen natürlich die dadurch erzielten einsparungen den konsumenten (sozial gestaffelt) refundiert werden

man müßte halt nur wollen

Wir haben schon viel zu viel asoziale Staffelung! Ist ja schon jeder blöd, der noch arbeiten geht und Familienplanung macht . . .
Erst einmal das Volk fragen (erst eine Volksabstimmung machen) ob es noch einen Millimeter mehr in die Richtung gehen will, daß das Fleisch für
alle Werktätigen teurer wird und die Faulenzer aber verbilligt bekommen sollen
(02-05-2021, 20:27)Geobacter schrieb: [ -> ]Dazu müssten wir privat viel mehr Fleisch essen.  Um als Lobby überhaupt beachtet zu werden

die qualitätsesser werden immer mehr
(02-05-2021, 21:25)Sinai schrieb: [ -> ]Ist Dir bekannt, daß die traditionellen Bauern seit Menschengedenken den Saubären lebendig kastrieren ??

na, beim eh schon toten hätts ja auch wenig sinn
(02-05-2021, 22:29)Ekkard schrieb: [ -> ]Töten ist nicht das Böse, sondern dessen Nachteile insbesondere das Quälen.

so ist es

nur kann man ja durchaus töten, ohne zu quälen
(03-05-2021, 11:36)petronius schrieb: [ -> ]nur kann man ja durchaus töten, ohne zu quälen


Jetzt mal im ernst - welche Tötungsart schwebt dir vor ?
Köpfen mit dem Fallbeil ist laut den Aufklärern am humansten, aber auch das Schächten hat seine Anhänger:
"Tierärztliche Experten sagen, das Schächten sei eine der humansten Formen des Schlachtens."
Schächten - Wir beobachten die Welt - Wachtturm Online - jw.org
(03-05-2021, 11:42)Sinai schrieb: [ -> ]Jetzt mal im ernst - welche Tötungsart schwebt dir vor ?

ich schlage vor, du beschäftigt dich einmal mit schlachtmethoden state of the art

kurzfassung: ein betäubtes lebewesen wird seinen tod nicht bewußt erleben bzw. schmerz empfinden
(03-05-2021, 11:12)petronius schrieb: [ -> ]
(02-05-2021, 20:27)Geobacter schrieb: [ -> ]Dazu müssten wir privat viel mehr Fleisch essen.  Um als Lobby überhaupt beachtet zu werden

die qualitätsesser werden immer mehr

Warten wir mal ab. Früher verwertete man jedes Teil eines geschlachteten Tieres. Das würde auch weniger geschlachtete Tiere brauchen. Heute will jeder nur mehr das qualitativ beste Stück zum "bestniedirgsten" Sonderpreis. Den Rest verkauft man dann in Afrika, um dort ebenfalls die Marktpreise für Agrarprodukte niedrig zu halten...
(03-05-2021, 18:50)Geobacter schrieb: [ -> ]Das würde auch weniger geschlachtete Tiere brauchen. Heute will jeder nur mehr das qualitativ beste Stück zum "bestniedirgsten" Sonderpreis. Den Rest verkauft man dann in Afrika, um dort ebenfalls die Marktpreise für Agrarprodukte niedrig zu halten...

deine plumpen verallgemeinerungen sind dem konstruktiven diskurs nicht hilfreich

grad "nose to tail" ist ein moderner küchentrend - was auch immer man von trends halten mag
Für mich bieten Lebensmittel Kooperationen in beide Richtungen den effektivsten Ansatz einer ausgewogenen Ernährung. Wenn man die Regionalität in den Vordergrund stellt kann man mit einer kleinen Gruppe bereits Einfluß auf Produktion in der näheren Umgebung erzielen.

Meistens reicht eine einfache Waage zur Anbahnung von Gesprächen über Lebensmittel schon aus.

Bezüglich des Schlachtens würde mich interessieren ob mich eine Gruppendynamik dazu bewegen könnte, eine Schildkröte zu schlachten.
Insekten würde ich (hungrig) wohl essen und nicht verfüttern, wie steht Ihr dazu?
(03-05-2021, 19:51)petronius schrieb: [ -> ]
(03-05-2021, 18:50)Geobacter schrieb: [ -> ]Das würde auch weniger geschlachtete Tiere brauchen. Heute will jeder nur mehr das qualitativ beste Stück zum "bestniedirgsten" Sonderpreis. Den Rest verkauft man dann in Afrika, um dort ebenfalls die Marktpreise für Agrarprodukte niedrig zu halten...

deine plumpen verallgemeinerungen sind dem konstruktiven diskurs nicht hilfreich

grad "nose to tail" ist ein moderner küchentrend - was auch immer man von trends halten mag

Vielen Dank für die Blumen. Zum Glück bin ich auf einem "Gutshof" aufgewachsen, zu einer Zeit als man  das Fleisch das man gegessen hat, meist noch selber schlachten musste.. und der Metzger im Ort die Wurst in einfaches Zeitungspapier eingewickelt hat.... sonst müsste ich mich jetzt Minderwertigkeitssorgen herumschlagen. Zugegeben, damals lebten noch gerade mal 3 Milliarden Menschen auf dem Planeten. Die Massentierzucht steckte noch in den Kinderschuhen. Antibiotika wurde damals noch gespritzt, wenn es notwendig war. Heute findet es sich leider auch im Qualitätsfleisch.. weil sich ansonsten keine Zucht mehr lohnt..
(03-05-2021, 21:08)Nachtschatten schrieb: [ -> ]Für mich bieten Lebensmittel Kooperationen in beide Richtungen den effektivsten Ansatz einer ausgewogenen Ernährung. Wenn man die Regionalität in den Vordergrund stellt kann man mit einer kleinen Gruppe bereits Einfluß auf Produktion in der näheren Umgebung erzielen

seh ich auch so

unser gemüse bekommen wir von einer solidarischen landwirtschaft, wo wir einen ernteanteil halten. und wo wir halt auch andere sachen bekommen können (letztes wochenende diverse gemüsepflanzen für den eigenen garten - wir haben entsprechend unseren überschuß an selbst gezogenen pflänzchen dort verschenkt. oder schafvlies gratis, um damit den kompost aufzubessern oder die wasserhaltung in blumentöpfen und -kästen zu verbessern)

für fleisch usw. haben wir je unsere "bauern des vertrauens", wo jeder besuch neben dem kauf auch einen ausführlichen plauscvh über gott, die welt und themen der landwirtschaft beinhaltet

keine zwischenhändler, die mitschneiden - die bauern bekommen mehr, und wir zahlen weniger. für hervorragende qualität, von der wir wissen, wo sie her- und wie sie zustandekommt

luv it

Zitat:Bezüglich des Schlachtens würde mich interessieren ob mich eine Gruppendynamik dazu bewegen könnte, eine Schildkröte zu schlachten.
Insekten würde ich (hungrig) wohl essen und nicht verfüttern, wie steht Ihr dazu?

ich habe in china zugesehen, wie die lederschildkröte aus dem jangtse für uns geschlachtet wurde... selber würde ich das nicht machen, und von mir aus auch keine schildkröte essen - aber aus gründen des artenschutzes, nicht aus sentimentalität des tiertötens wegen

das ist halt der nachteil auf geschäftsreisen gerade in asien - die geschäftspartner stellen eine langnase gerne auf die probe, indem spezialitäten serviert werden, die in europa nicht bekannt und üblich sind (insekten habe ich da bisher noch nicht bekommen, würde sie aber genauso essen wie die schafsaugen im mongolischen feuertopf). und wenn du das nicht ißt, ist die gaudi groß - und du hast dein gesicht verloren und bekommst schlechtere konditionen

da muß man halt durch (btw.: hund muß ich nicht noch mal haben...). auch durch diverse alkoholexzesse - asiaten sind da zum glück nicht so anstrengend, aber mit russen mithalten zu wollen, ist schon eine herausforderung

ich bin nur heilfroh, daß mich noch keiner ins puff mitgeschleppt hat
(03-05-2021, 21:58)petronius schrieb: [ -> ]das ist halt der nachteil auf geschäftsreisen gerade in asien - die geschäftspartner stellen eine langnase gerne auf die probe, indem spezialitäten serviert werden, die in europa nicht bekannt und üblich sind (insekten habe ich da bisher noch nicht bekommen, würde sie aber genauso essen wie die schafsaugen im mongolischen feuertopf). und wenn du das nicht ißt, ist die gaudi groß - und du hast dein gesicht verloren und bekommst schlechtere konditionen


Nicht unbedingt. Die Geschäftspartner können sich nicht spielen, sonst müssen sie damit rechnen, beim Gegenbesuch Stinkkäse aus Münster vorgesetzt zu bekommen! Das ärgste was es für die gibt  Icon_twisted  Eusa_naughty  Icon_razz  Eusa_clap  Icon_cry  Icon_cry  Icon_cry  Eusa_dance  Heart  Occasion14
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