18-04-2021, 10:47
Leider werden Antworten auf ganz konkrete Aussagen der Moderation in diesem Forum häufig wegen Spams gelöscht.
Das Thema ist ja wer ist Urheber der Heiligen Schriften, jener Schriften die den Menschen des Altertums so wichtig waren, dass sie alles daran setzten diese Informationen weiter zu geben. Vorausgegangen und Grund für dieses Thema war folgende Diskussion:
Halten wir folgendes fest: Zuerst einmal gehen die Theologen davon aus, dass es ein Tatsachenbericht ist. Wäre dem so und die Inhalte der Schrift beschrieben die damaligen Geschehnisse, dann wäre die Schrift primär und der Glaube sekundär. Jetzt ist die Schrift jedoch mit dem Vokabular derart eigenartig aufgebaut, welches über die Schriften und Raum und Zeit in einer Art und Weise verknüpft wurde, dass es schon äußerst erstaunlich wäre, wenn es alleine ein Tatsachenbereicht wäre.
Interessanterweise erklärt eine jegliche Schrift, dass sie einen Urheber hat, welchen zumindest die Theologen überhaupt gar nicht wirklich auf dem Schirm haben, welches jedoch ebenfalls zum Ergebnis hätte, dass die Schrift primär und der Glaube sekundär wäre.
Hier die entsprechenden Textstellen:
2 Petr 1, 20-21 Und das sollt ihr für das Erste wissen, daß keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.
Mahabharata Buch 6, Kap. 39: Ich bin im Herzen von allen Wesen. Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.
So erscheint in der Welt das Selbst zweifach, als wandelbar und als unwandelbar. Das Wandelbare sind all die Geschöpfe. Das Unwandelbare wird als das Ewige bezeichnet. Doch hinter dieser Dualität steht das eine Sein.
Koran Sure 3:3: Er (Gott) ist es, Der das Buch zu dir herabgesandt hat; darin sind Verse von entscheidender Bedeutung – sie sind die Grundlage des Buches und andere, die verschiedener Deutung fähig sind. Die aber, in deren Herzen Verderbnis wohnt, suchen gerade jene heraus, die verschiedener Deutung fähig sind, im Trachten nach Zwiespalt und im Trachten nach Deutelei. Doch keiner kennt ihre Deutung als Allah und diejenigen, die fest gegründet im Wissen sind, die sprechen: «Wir glauben daran; das Ganze ist von unserem Herrn» – und niemand beherzigt es, außer den mit Verständnis Begabten
Jene Schriften welche von den Menschen als Heilig erachtet werden und wurden, treffen allesamt die Aussage, von dem was wir Gott nennen zumindest inspiriert zu sein. Der Sinn der Schriften ist es sich selbst, dass das was getrennt erscheint, gar nicht getrennt, sondern ein Ausdruck, eine Form des Ein- und Selben Wesens, nämlich seines eigenen Selbstes ist, was gerade in den indischen Überlieferungen hervorragend dargestellt wird, in den abrahamitischen ein wenig schwieriger erkennbar ist. Jedoch wird auch dort erklärt, dass sich der Geist Gottes in uns selbst und somit nahtlos in allen Individuen befindet 1 Kor 3, 16.
Urheber der Schriften ist zumindest den Schriften nach GOTT und nicht ein Priester, auch wenn ein Priester dieses auf das Papier brachte, weil Gott durch diesen Schreiber wirkte. Vielleicht wurde ganz am Anfang der Schöpfung festgelegt, dass verschiedenen Personen zu gewissen Zeitpunkten jene Vokabeln aus dem Mund sprudeln, damit wenn die Zeit, bzw. die Entwicklung des Menschen reif genug ist, dieser versteht, dass alles EINS ist.
Das Thema ist ja wer ist Urheber der Heiligen Schriften, jener Schriften die den Menschen des Altertums so wichtig waren, dass sie alles daran setzten diese Informationen weiter zu geben. Vorausgegangen und Grund für dieses Thema war folgende Diskussion:
Urmilsch schrieb: schrieb:(Gestern, 11:14)Ulan schrieb: schrieb:Das ist nicht "Klugscheissen", sondern am Argument vorbeireden. Religioese Schriften beschaeftigen sich mit Fragen des Glaubens. Dass man darin einige solche Aussagen finden kann, wie Du sie beschreibst, ist richtig, aber nicht der Punkt, zu dem ich etwas gesagt habe.
Es ist genau umgekehrt Ulan, der Glaube basiert auf den religiösen Schriften, welche sich mit Gott und dieser Welt befassen. Ein jeglicher Glaube basiert auf den Interpretationen dieser Schriften, weshalb der Glaube sekundär, die Schrift jedoch primär ist.
Zitat:Ulan wiederrum schrieb:
Nein, Du bist es, der hier Ursache und Wirkung verwechselst. Der Glaube kam zuerst, die Schriften sind dessen Ausdruck. Die Priester, die diese Schriften verfasst haben, haben ihren Glauben zu Papier (oder welches Material auch immer, falls das jemand wieder mal fuer ablenkende Haarspalterei verwenden moechte) gebracht.
Halten wir folgendes fest: Zuerst einmal gehen die Theologen davon aus, dass es ein Tatsachenbericht ist. Wäre dem so und die Inhalte der Schrift beschrieben die damaligen Geschehnisse, dann wäre die Schrift primär und der Glaube sekundär. Jetzt ist die Schrift jedoch mit dem Vokabular derart eigenartig aufgebaut, welches über die Schriften und Raum und Zeit in einer Art und Weise verknüpft wurde, dass es schon äußerst erstaunlich wäre, wenn es alleine ein Tatsachenbereicht wäre.
Interessanterweise erklärt eine jegliche Schrift, dass sie einen Urheber hat, welchen zumindest die Theologen überhaupt gar nicht wirklich auf dem Schirm haben, welches jedoch ebenfalls zum Ergebnis hätte, dass die Schrift primär und der Glaube sekundär wäre.
Hier die entsprechenden Textstellen:
2 Petr 1, 20-21 Und das sollt ihr für das Erste wissen, daß keine Weissagung in der Schrift geschieht aus eigener Auslegung. Denn es ist noch nie eine Weissagung aus menschlichem Willen hervorgebracht; sondern die heiligen Menschen Gottes haben geredet, getrieben von dem heiligen Geist.
Mahabharata Buch 6, Kap. 39: Ich bin im Herzen von allen Wesen. Ich bin das Wissen, das Gedächtnis und das Vergessen. Ich bin das Erkennbare, was durch alle Veden zu erkennen ist. Ich bin der Autor der Vedantas (bzw. Upanishaden) und der alleinige Kenner der Veden.
So erscheint in der Welt das Selbst zweifach, als wandelbar und als unwandelbar. Das Wandelbare sind all die Geschöpfe. Das Unwandelbare wird als das Ewige bezeichnet. Doch hinter dieser Dualität steht das eine Sein.
Koran Sure 3:3: Er (Gott) ist es, Der das Buch zu dir herabgesandt hat; darin sind Verse von entscheidender Bedeutung – sie sind die Grundlage des Buches und andere, die verschiedener Deutung fähig sind. Die aber, in deren Herzen Verderbnis wohnt, suchen gerade jene heraus, die verschiedener Deutung fähig sind, im Trachten nach Zwiespalt und im Trachten nach Deutelei. Doch keiner kennt ihre Deutung als Allah und diejenigen, die fest gegründet im Wissen sind, die sprechen: «Wir glauben daran; das Ganze ist von unserem Herrn» – und niemand beherzigt es, außer den mit Verständnis Begabten
Jene Schriften welche von den Menschen als Heilig erachtet werden und wurden, treffen allesamt die Aussage, von dem was wir Gott nennen zumindest inspiriert zu sein. Der Sinn der Schriften ist es sich selbst, dass das was getrennt erscheint, gar nicht getrennt, sondern ein Ausdruck, eine Form des Ein- und Selben Wesens, nämlich seines eigenen Selbstes ist, was gerade in den indischen Überlieferungen hervorragend dargestellt wird, in den abrahamitischen ein wenig schwieriger erkennbar ist. Jedoch wird auch dort erklärt, dass sich der Geist Gottes in uns selbst und somit nahtlos in allen Individuen befindet 1 Kor 3, 16.
Urheber der Schriften ist zumindest den Schriften nach GOTT und nicht ein Priester, auch wenn ein Priester dieses auf das Papier brachte, weil Gott durch diesen Schreiber wirkte. Vielleicht wurde ganz am Anfang der Schöpfung festgelegt, dass verschiedenen Personen zu gewissen Zeitpunkten jene Vokabeln aus dem Mund sprudeln, damit wenn die Zeit, bzw. die Entwicklung des Menschen reif genug ist, dieser versteht, dass alles EINS ist.