30-09-2023, 14:36
Hallo liebe Forum-user,
damit hier nicht immer nur dieselben "Verdächtigen" zu Wort kommen, dachte ich, es wäre doch mal interessant, was denn Personen zu sagen haben, welche sich auf dem Gebiet der Geistes- und Naturwissenschaften immerhin einen Namen erarbeiten konnten.
Dazu stelle ich mal (nach Absprache mit den Moderatoren) ohne Kommentar einige Zitate vor, gerade auch von Personen, welche nicht religiös denken:
A. Einstein (theoretischer Physiker): „Das einzig Unverständliche am Universum ist, dass es verständlich ist.“
Lawrence Krauss (theoretischer Physiker, Kosmologe): „Wenn das ETWAS physikalisch ist, muss das NICHTS auch physikalisch sein, wenn es als die Abwesenheit von ETWAS definiert wird.“
Johannes Kepler (Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph): „Das Hauptziel aller Untersuchungen der Welt ist es, die rationale Ordnung zu entdecken, die ihr von Gott auferlegt ist und die er uns in der Sprache der Mathematik geoffenbart hat.“
Eugen Wigner (Nobelpreis für Physik): „Es gibt keine rationale Erklärung für die enorme Nützlichkeit der Mathematik für die Naturwissenschaften – es ist eine Glaubenssache.“
Selbst der hier so oft aufgeführte Ch. Darwin hatte Zweifel. Er meinte: „Ob die Überzeugungen des menschlichen Verstandes, der sich aus dem Verstand der niedrigen Tiere entwickelt hat, überhaupt Wert oder Glaubenswürdigkeit besitzen? Würde wohl jemand den Überzeugungen eines Affenverstandes Vertrauen schenken, sofern ein solcher Verstand überhaupt Überzeugungen besitzt?
J.B.S. Haldane (theoretischer Biologe und Genetiker): „Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, habe ich kein Recht anzunehmen, dass meine Überzeugungen wahr sind. Deshalb habe ich keine Grundlage anzunehmen, dass mein Gehirn aus Atomen besteht.“
John Gray (bekannter Atheist): „Die Humanisten setzen darauf, dass die Menschheit durch die Wissenschaft zur Wahrheit finden kann – und damit zur Freiheit. Falls aber Darwins Theorie der natürlichen Auslese zutrifft, ist dies unmöglich. Der menschliche Geist ist auf Evolutionserfolg gerichtet, nicht auf Wahrheit.“
Alvin Platinga (Philosoph, Modallogik, Erkenntnistheorie): „Wenn Dawkins damit Recht hat, dass wir das Produkt eines geistlosen, ungesteuerten natürlichen Prozesses sind, dann hat er uns einen starken Grund gegeben, an der Zuverlässigkeit menschlicher Erkenntnisfähigkeit zu zweifeln und damit auch an der Gültigkeit jeglicher Überzeugungen, die sie hervorbringt – einschließlich Dawkins eigener Wissensschaft und seines Atheismus. Seine Biologie und sein Glaube an den Naturalismus würden damit in Konflikt miteinander stehen – einem Konflikt, der nicht das Geringste mit Gott zu tun hat.“
Thomas Nagel (Philosoph und Atheist): „Der evolutionäre Naturalismus impliziert, dass wir keine unserer Überzeugungen ernst nehmen sollten, daher auch nicht das wissenschaftliche Weltbild, von dem der evolutionäre Naturalismus selbst abhängig ist.“
Dennis Sciama (Doktorvater von Stephen Hawking):
Wenn man die Naturgesetze ein bisschen ändert oder die Naturkonstanten – wie etwa die Elektronenladung – dann entwickelt sich das Universum total anders. Es ist höchstwahrscheinlich, dass intelligentes Leben sich nicht entwickeln könnte.“
Sir Roger Penrose (theoretischer Physiker und Kosmologe):
„Um ein Universum mit einem Entropiegesetz zu haben, muss die Genauigkeit des Schöpfers so sein: 1:10 hoch 10 hoch 123.“
Quelle: YouTube Vortrag von Prof. Dr. John Lennox: > Hat die Wissenschaft Gott begraben? <
Ich denke, hier kann jeder user etwas für sich und seine Art, über Mensch und Kosmos zu denken, als Denkanstoß finden ...
Gruß von Reklov
damit hier nicht immer nur dieselben "Verdächtigen" zu Wort kommen, dachte ich, es wäre doch mal interessant, was denn Personen zu sagen haben, welche sich auf dem Gebiet der Geistes- und Naturwissenschaften immerhin einen Namen erarbeiten konnten.
Dazu stelle ich mal (nach Absprache mit den Moderatoren) ohne Kommentar einige Zitate vor, gerade auch von Personen, welche nicht religiös denken:
A. Einstein (theoretischer Physiker): „Das einzig Unverständliche am Universum ist, dass es verständlich ist.“
Lawrence Krauss (theoretischer Physiker, Kosmologe): „Wenn das ETWAS physikalisch ist, muss das NICHTS auch physikalisch sein, wenn es als die Abwesenheit von ETWAS definiert wird.“
Johannes Kepler (Astronom, Physiker, Mathematiker und Naturphilosoph): „Das Hauptziel aller Untersuchungen der Welt ist es, die rationale Ordnung zu entdecken, die ihr von Gott auferlegt ist und die er uns in der Sprache der Mathematik geoffenbart hat.“
Eugen Wigner (Nobelpreis für Physik): „Es gibt keine rationale Erklärung für die enorme Nützlichkeit der Mathematik für die Naturwissenschaften – es ist eine Glaubenssache.“
Selbst der hier so oft aufgeführte Ch. Darwin hatte Zweifel. Er meinte: „Ob die Überzeugungen des menschlichen Verstandes, der sich aus dem Verstand der niedrigen Tiere entwickelt hat, überhaupt Wert oder Glaubenswürdigkeit besitzen? Würde wohl jemand den Überzeugungen eines Affenverstandes Vertrauen schenken, sofern ein solcher Verstand überhaupt Überzeugungen besitzt?
J.B.S. Haldane (theoretischer Biologe und Genetiker): „Wenn meine Gedankenprozesse nur von der Bewegung der Atome in meinem Gehirn bestimmt werden, habe ich kein Recht anzunehmen, dass meine Überzeugungen wahr sind. Deshalb habe ich keine Grundlage anzunehmen, dass mein Gehirn aus Atomen besteht.“
John Gray (bekannter Atheist): „Die Humanisten setzen darauf, dass die Menschheit durch die Wissenschaft zur Wahrheit finden kann – und damit zur Freiheit. Falls aber Darwins Theorie der natürlichen Auslese zutrifft, ist dies unmöglich. Der menschliche Geist ist auf Evolutionserfolg gerichtet, nicht auf Wahrheit.“
Alvin Platinga (Philosoph, Modallogik, Erkenntnistheorie): „Wenn Dawkins damit Recht hat, dass wir das Produkt eines geistlosen, ungesteuerten natürlichen Prozesses sind, dann hat er uns einen starken Grund gegeben, an der Zuverlässigkeit menschlicher Erkenntnisfähigkeit zu zweifeln und damit auch an der Gültigkeit jeglicher Überzeugungen, die sie hervorbringt – einschließlich Dawkins eigener Wissensschaft und seines Atheismus. Seine Biologie und sein Glaube an den Naturalismus würden damit in Konflikt miteinander stehen – einem Konflikt, der nicht das Geringste mit Gott zu tun hat.“
Thomas Nagel (Philosoph und Atheist): „Der evolutionäre Naturalismus impliziert, dass wir keine unserer Überzeugungen ernst nehmen sollten, daher auch nicht das wissenschaftliche Weltbild, von dem der evolutionäre Naturalismus selbst abhängig ist.“
Dennis Sciama (Doktorvater von Stephen Hawking):
Wenn man die Naturgesetze ein bisschen ändert oder die Naturkonstanten – wie etwa die Elektronenladung – dann entwickelt sich das Universum total anders. Es ist höchstwahrscheinlich, dass intelligentes Leben sich nicht entwickeln könnte.“
Sir Roger Penrose (theoretischer Physiker und Kosmologe):
„Um ein Universum mit einem Entropiegesetz zu haben, muss die Genauigkeit des Schöpfers so sein: 1:10 hoch 10 hoch 123.“
Quelle: YouTube Vortrag von Prof. Dr. John Lennox: > Hat die Wissenschaft Gott begraben? <
Ich denke, hier kann jeder user etwas für sich und seine Art, über Mensch und Kosmos zu denken, als Denkanstoß finden ...
Gruß von Reklov