27-12-2023, 16:57
Für mich ist der Teufel ein Symbol für das Ego. Das Ego muss überwunden werden, um zur Erleuchtung zu kommen und Gott erfahren zu können. Jesus bekam die Erleuchtungsenergie von Johannes dem Täufer übertragen. Damit war er aber noch lange nicht erleuchtet. Die Übertragung des Heiligen Geistes bedeutet, dass die Chakren (Energietore) geöffnet werden und die Energie zu fließen beginnt. Jesus musste dann vierzig Tage und Nächte abgeschieden in der Wüste meditieren, um sich innerlich zu reinigen. Der Teufel erschien ihm und es arbeitete in seinem Geist. Jesus hat dann die Anhaftung an weltliche Bedürfnisse losgelassen und sich auf Gott konzentriert. Dadurch konnte sich das Ego, der Teufel, auflösen und Jesus erlangte die Erleuchtung. Die Engel dienten ihm. Er konnte mit dem Heiligen Geist Wunder tun. Er lebte von jetzt an dauerhaft im Reich Gottes, in einem Gottesbewusstsein.
Matthäus 4: „Die Versuchung Jesu1 Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden. 2 Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird. 4 Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. 5 Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel 6 und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er um deinetwillen, / und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. 7 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. 8 Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht 9 und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. 10 Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen. 11 Darauf ließ der Teufel von ihm ab und siehe, es kamen Engel und dienten ihm.“
Bei Buddha war es so ähnlich. Buddha suchte lange nach einem spirituellen Weg, der für ihn funktionierte. Er probierte verschiedene Techniken aus. Schließlich fand er den Weg der entspannten Meditation, bei der man seine Gedanken und Gefühle nicht verdrängt, sondern sie frei fließen läßt ohne daran anzuhaften. So kommt alles selbst zur Ruhe und irgendwann gibt es einen Bewusstseinsumschwung im Geist. Das Egobewusstsein löst sich auf und es entsteht ein Einheitsbewusstsein. Buddha setzte sich unter den Bodhibaum und begann entspannt zu meditieren. Er meditierte drei Tage und drei Nächte. Er sah seine früheren Leben und erkannte die Anhaftung an weltliche Bedürfnisse als den entscheidenden Faktor, der einen an der Erleuchtung hindert. Der Teufel, der im Buddhismus Mara genannt wird, erschien und versuchte ihn mit schönen Frauen zu verführen. Er bedroht ihn mit Ängsten und der Anhaftung an das Leid. Buddha streckte eine Hand zur Erde. Er opferte sein Ego und fügte sich in die kosmische Ordnung ein. Er aktivierte sein Erdchakra und bekam daraus die Kraft, seinen negativen Gedanken zu widerstehen. Sein Ego löste sich auf und er gelangte zur Erleuchtung. Und dann löste er seine dritte Anhaftung auf, die Anhaftung an die Erleuchtung. Er verzichtete auf den sofortigen Eintritt ins Parinirvana, um seinen Mitmenschen den Weg der Erleuchtung zu zeigen. Deshalb ist der Weg des Bodhisattva (der Liebe) der höchste Weg im Buddhismus.
Der Teufel ist deshalb keine reale Person, sondern ein Symbol für das Ego. Wir brauchen vor dem Teufel keine Angst zu haben. Wir sollten uns auf Gott und auf die Entwicklung positiver Eigenschaften wie innerer Frieden, Weisheit und Liebe konzentrieren. Dann lösen sich alle weltlichen Anhaftungen im Laufe der Zeit von alleine auf. In Zeiten besonderer Anfechtung kann es aber hilfreich sein, negative Gedanken zu stoppen oder durch ein Gebet (Mantra) zu besiegen.
Wenn der Teufel nur ein Symbol für das Ego ist, dann ist die Hölle ein Symbol für einen negativen Bewusstseinszustand. Die Hölle kann man in verschiedene Bereiche einteilen. Die tiefste Hölle ist der Zustand der Depression. Diesen Zustand habe ich selbst einmal erlebt. Wer die tiefe Depression kennt, weiß, wie schrecklich das ist. Alles ist grau. Es gibt keine Freude. Man leidet am Leben, egal was kommt. Man möchte nicht mehr leben, weil man dieses Leid nicht mehr ertragen kann. Ständig wird man von negativen Gedanken und Gefühlen belästigt. Wenn man nicht so depressiv ist, dass man keine Gefühle mehr hat. Man ist negativ zu anderen Menschen und zu sich selbst. Wenn einem jemand helfen will, dann boykottiert man das. Man zerstört sogar die eigenen Impulse, die einem helfen wollen. Nur energetisch starke Helfer können einen aus der tiefsten Hölle befreien. Nur wenn man sehr viel Kraft und Weisheit hat oder die Hölle nicht so tief ist, kann man sich selbst befreien.
Ich konnte mich selbst aus der Hölle befreien, weil ich große Selbstdisziplin und Ausdauer besitze. Und ich kannte die Methoden, mit denen man sich aus der Hölle befreien kann. Und ich glaube, dass mir auch meine Meister geholfen haben. Bei einer Freundin von mir war es nicht so einfach, sie aus der Hölle der Depression zu befreien. Ich habe ein Jahr lang versucht ihr zu helfen. Wir haben fast täglich telefoniert und ich habe ihr mein ganzes Wissen gegeben. Aber sie fiel immer wieder zurück. Erst als sie auf einen starken erleuchtete Meister traf, konnte sie sich dank seiner starken Energie aus der Hölle befreien.
Die zweite tiefe Hölle ist die Hölle der Aggression. Sehr aggressive Menschen zerstören sich und ihre Mitmenschen. Wenn sie ihre Negativität nicht durchschauen, können sie sich immer weiter ins Leid hereinbringen. So geht es derzeit mit viele mächtigen Herrschern auf der Welt. Sie glauben an ihr Ego und denken, dass sie glücklicher werden, je mehr sie äußerlich haben. Sie überziehen die Welt mit endlosen Kriegen und Egokämpfen. Sie zerstören die Umwelt, ihre Mitmenschen und letztlich sich selbst. Sie brauchen die Weisheit vom inneren Glück und vom Weg der Liebe, damit sie von ihrem zerstörerischen Weg abkommen. Sonst ernten sie ein schlechtes Karma und landen letztlich in der Hölle im Jenseits. Ihr eigenes negatives Denken bringt sie in die Hölle. Oft durchschauen solche Menschen irgendwann ihren Leidweg. Dann können sie ihr schlechtes Karma abbauen und sich aus der Hölle befreien. Auch aus den größten Sündern können große Heilige werden, wenn sie die große Umkehr schaffen. Es gibt erleuchtete Helfer, die sie retten können, wenn sie dazu bereit sind. Jesus stieg in die Hölle hinab. Buddha rettete einen Räuber und brachte ihn dazu als Heiliger zu leben,
Neben diesen beiden Höllen der Depression und der Wut gibt es noch viele kleinere Höllen wie die Hölle der Angst, der Sucht und der Trauer. Auch aus diesen Höllen ist es manchmal schwer sich zu befreien. Wir brauchen große Selbstdisziplin, Weisheit und oft auch einen starken Helfer. Alle diese Höllen befinden sich auf der Erde und im Jenseits. Grundsätzlich nimmt der Mensch den Bewusstseinszustand, den er auf der Erde hat, mit ins Jenseits. Deshalb ist es wichtig, sich bereits auf der Erde aus der persönlichen Hölle zu befreien und den Weg des Lichts zu gehen. Wenn wir erstmal angefangen haben den Weg des Lichts zu gehen, dann bekommen wir grundsätzlich Hilfe. Es tauchen im richtigen Moment die richtigen Menschen oder hilfreichen Situationen und manchmal sogar erleuchtete Meister. Es heißt: „Ist der Schüler bereit, tritt der Meister in sein Leben.“
Das es die inneren und äußeren Höllen auf der Erde gibt, ist unzweifelhaft. Wir brauchen nur die Welt anzusehen. Es gibt viele psychisch leidende Menschen. Und es gibt äußerlich Hunger, Krankheit, Krieg und Ausbeutung. Allerdings gibt es auch Liebe, Freude, Glück und Erleuchtung auf der Welt. Und es gibt eine große Anzahl von Menschen, die zwischen Freude und Leid hin und her wechseln.
Viele Menschen bezweifeln, dass es die Hölle im Jenseits gibt. Aber die Nahtodforschung hat erkannt, dass etwas 10 % der Menschen bei ihren Nahtoderfahrungen in Höllenbereiche geraten. Manche Menschen können auch ins Jenseits reisen und berichten von der Hölle. Im Christentum gibt es die Geschichte von Jesus, der nach seiner Kreuzigung in die Hölle reiste und dort die Seelen der Gerechten befreit hat. Eine Höllenerfahrung hatte auch Teresa von Avila. Im Hinduismus gibt es den Bericht von Swami Muktananda, der die Fähigkeit besaß ins Jenseits zu reisen und darüber das Buch „Spiel des Bewusstseins“ geschrieben hat. Er berichtet, dass es dort zwei tiefe Höllen gibt, die Hölle der Depression und die Hölle der Aggression. Die Hölle der Depression kann man als trostlose graue Hölle beschreiben. Die Hölle der Wut wird als Feuerhölle bezeichnet.
Ich selbst habe zwar die Hölle der Depression auf der Erde erlebt. Ich habe auch erlebt, wie Menschen aus Wut ihre Beziehungen zerstört haben, weil sie den Weg ins Licht nicht kannten. Ich sehe jeden Tag im Fernsehen die Höllen von Hunger, Krankheit, Krieg und Sucht. Aber auf meinen Reisen ins Jenseits bin ich nur in die Zwischenwelt und ins Paradies gelangt. Ich glaube, dass die meisten Menschen nach ihrem Tod in die Zwischenwelt kommen, wo sie in einem unbewussten Zustand jenseits von Freude und Leid verweilen. Nur wenige Menschen kommen in die Hölle und genauso wenig steigen ins Paradies auf. Es könnten mehr Menschen ins Paradies kommen, wenn sie ihren Glauben ernsthaft leben würden. Es ist das Drama der heutigen Zeit, dass die Mehrzahl der Menschen ihren Glauben verloren hat. Dabei ist es aus meiner Sicht egal, ob sie an Jesus, Buddha, Krishna, Moses oder Allah glauben. Wenn sie ernsthaft und positiv ihren Glauben leben, kommen sie nach dem Tod ins Paradies. Gut ist es auch einen erleuchteten Meister zu haben, der einen beim Sterben rettet.
Matthäus 4: „Die Versuchung Jesu1 Dann wurde Jesus vom Geist in die Wüste geführt; dort sollte er vom Teufel versucht werden. 2 Als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. 3 Da trat der Versucher an ihn heran und sagte: Wenn du Gottes Sohn bist, so befiehl, dass aus diesen Steinen Brot wird. 4 Er aber antwortete: In der Schrift heißt es: Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von jedem Wort, das aus Gottes Mund kommt. 5 Darauf nahm ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel 6 und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er um deinetwillen, / und: Sie werden dich auf ihren Händen tragen, / damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. 7 Jesus antwortete ihm: In der Schrift heißt es auch: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht auf die Probe stellen. 8 Wieder nahm ihn der Teufel mit sich und führte ihn auf einen sehr hohen Berg; er zeigte ihm alle Reiche der Welt mit ihrer Pracht 9 und sagte zu ihm: Das alles will ich dir geben, wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest. 10 Da sagte Jesus zu ihm: Weg mit dir, Satan! Denn in der Schrift steht: Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten und ihm allein dienen. 11 Darauf ließ der Teufel von ihm ab und siehe, es kamen Engel und dienten ihm.“
Bei Buddha war es so ähnlich. Buddha suchte lange nach einem spirituellen Weg, der für ihn funktionierte. Er probierte verschiedene Techniken aus. Schließlich fand er den Weg der entspannten Meditation, bei der man seine Gedanken und Gefühle nicht verdrängt, sondern sie frei fließen läßt ohne daran anzuhaften. So kommt alles selbst zur Ruhe und irgendwann gibt es einen Bewusstseinsumschwung im Geist. Das Egobewusstsein löst sich auf und es entsteht ein Einheitsbewusstsein. Buddha setzte sich unter den Bodhibaum und begann entspannt zu meditieren. Er meditierte drei Tage und drei Nächte. Er sah seine früheren Leben und erkannte die Anhaftung an weltliche Bedürfnisse als den entscheidenden Faktor, der einen an der Erleuchtung hindert. Der Teufel, der im Buddhismus Mara genannt wird, erschien und versuchte ihn mit schönen Frauen zu verführen. Er bedroht ihn mit Ängsten und der Anhaftung an das Leid. Buddha streckte eine Hand zur Erde. Er opferte sein Ego und fügte sich in die kosmische Ordnung ein. Er aktivierte sein Erdchakra und bekam daraus die Kraft, seinen negativen Gedanken zu widerstehen. Sein Ego löste sich auf und er gelangte zur Erleuchtung. Und dann löste er seine dritte Anhaftung auf, die Anhaftung an die Erleuchtung. Er verzichtete auf den sofortigen Eintritt ins Parinirvana, um seinen Mitmenschen den Weg der Erleuchtung zu zeigen. Deshalb ist der Weg des Bodhisattva (der Liebe) der höchste Weg im Buddhismus.
Der Teufel ist deshalb keine reale Person, sondern ein Symbol für das Ego. Wir brauchen vor dem Teufel keine Angst zu haben. Wir sollten uns auf Gott und auf die Entwicklung positiver Eigenschaften wie innerer Frieden, Weisheit und Liebe konzentrieren. Dann lösen sich alle weltlichen Anhaftungen im Laufe der Zeit von alleine auf. In Zeiten besonderer Anfechtung kann es aber hilfreich sein, negative Gedanken zu stoppen oder durch ein Gebet (Mantra) zu besiegen.
Wenn der Teufel nur ein Symbol für das Ego ist, dann ist die Hölle ein Symbol für einen negativen Bewusstseinszustand. Die Hölle kann man in verschiedene Bereiche einteilen. Die tiefste Hölle ist der Zustand der Depression. Diesen Zustand habe ich selbst einmal erlebt. Wer die tiefe Depression kennt, weiß, wie schrecklich das ist. Alles ist grau. Es gibt keine Freude. Man leidet am Leben, egal was kommt. Man möchte nicht mehr leben, weil man dieses Leid nicht mehr ertragen kann. Ständig wird man von negativen Gedanken und Gefühlen belästigt. Wenn man nicht so depressiv ist, dass man keine Gefühle mehr hat. Man ist negativ zu anderen Menschen und zu sich selbst. Wenn einem jemand helfen will, dann boykottiert man das. Man zerstört sogar die eigenen Impulse, die einem helfen wollen. Nur energetisch starke Helfer können einen aus der tiefsten Hölle befreien. Nur wenn man sehr viel Kraft und Weisheit hat oder die Hölle nicht so tief ist, kann man sich selbst befreien.
Ich konnte mich selbst aus der Hölle befreien, weil ich große Selbstdisziplin und Ausdauer besitze. Und ich kannte die Methoden, mit denen man sich aus der Hölle befreien kann. Und ich glaube, dass mir auch meine Meister geholfen haben. Bei einer Freundin von mir war es nicht so einfach, sie aus der Hölle der Depression zu befreien. Ich habe ein Jahr lang versucht ihr zu helfen. Wir haben fast täglich telefoniert und ich habe ihr mein ganzes Wissen gegeben. Aber sie fiel immer wieder zurück. Erst als sie auf einen starken erleuchtete Meister traf, konnte sie sich dank seiner starken Energie aus der Hölle befreien.
Die zweite tiefe Hölle ist die Hölle der Aggression. Sehr aggressive Menschen zerstören sich und ihre Mitmenschen. Wenn sie ihre Negativität nicht durchschauen, können sie sich immer weiter ins Leid hereinbringen. So geht es derzeit mit viele mächtigen Herrschern auf der Welt. Sie glauben an ihr Ego und denken, dass sie glücklicher werden, je mehr sie äußerlich haben. Sie überziehen die Welt mit endlosen Kriegen und Egokämpfen. Sie zerstören die Umwelt, ihre Mitmenschen und letztlich sich selbst. Sie brauchen die Weisheit vom inneren Glück und vom Weg der Liebe, damit sie von ihrem zerstörerischen Weg abkommen. Sonst ernten sie ein schlechtes Karma und landen letztlich in der Hölle im Jenseits. Ihr eigenes negatives Denken bringt sie in die Hölle. Oft durchschauen solche Menschen irgendwann ihren Leidweg. Dann können sie ihr schlechtes Karma abbauen und sich aus der Hölle befreien. Auch aus den größten Sündern können große Heilige werden, wenn sie die große Umkehr schaffen. Es gibt erleuchtete Helfer, die sie retten können, wenn sie dazu bereit sind. Jesus stieg in die Hölle hinab. Buddha rettete einen Räuber und brachte ihn dazu als Heiliger zu leben,
Neben diesen beiden Höllen der Depression und der Wut gibt es noch viele kleinere Höllen wie die Hölle der Angst, der Sucht und der Trauer. Auch aus diesen Höllen ist es manchmal schwer sich zu befreien. Wir brauchen große Selbstdisziplin, Weisheit und oft auch einen starken Helfer. Alle diese Höllen befinden sich auf der Erde und im Jenseits. Grundsätzlich nimmt der Mensch den Bewusstseinszustand, den er auf der Erde hat, mit ins Jenseits. Deshalb ist es wichtig, sich bereits auf der Erde aus der persönlichen Hölle zu befreien und den Weg des Lichts zu gehen. Wenn wir erstmal angefangen haben den Weg des Lichts zu gehen, dann bekommen wir grundsätzlich Hilfe. Es tauchen im richtigen Moment die richtigen Menschen oder hilfreichen Situationen und manchmal sogar erleuchtete Meister. Es heißt: „Ist der Schüler bereit, tritt der Meister in sein Leben.“
Das es die inneren und äußeren Höllen auf der Erde gibt, ist unzweifelhaft. Wir brauchen nur die Welt anzusehen. Es gibt viele psychisch leidende Menschen. Und es gibt äußerlich Hunger, Krankheit, Krieg und Ausbeutung. Allerdings gibt es auch Liebe, Freude, Glück und Erleuchtung auf der Welt. Und es gibt eine große Anzahl von Menschen, die zwischen Freude und Leid hin und her wechseln.
Viele Menschen bezweifeln, dass es die Hölle im Jenseits gibt. Aber die Nahtodforschung hat erkannt, dass etwas 10 % der Menschen bei ihren Nahtoderfahrungen in Höllenbereiche geraten. Manche Menschen können auch ins Jenseits reisen und berichten von der Hölle. Im Christentum gibt es die Geschichte von Jesus, der nach seiner Kreuzigung in die Hölle reiste und dort die Seelen der Gerechten befreit hat. Eine Höllenerfahrung hatte auch Teresa von Avila. Im Hinduismus gibt es den Bericht von Swami Muktananda, der die Fähigkeit besaß ins Jenseits zu reisen und darüber das Buch „Spiel des Bewusstseins“ geschrieben hat. Er berichtet, dass es dort zwei tiefe Höllen gibt, die Hölle der Depression und die Hölle der Aggression. Die Hölle der Depression kann man als trostlose graue Hölle beschreiben. Die Hölle der Wut wird als Feuerhölle bezeichnet.
Ich selbst habe zwar die Hölle der Depression auf der Erde erlebt. Ich habe auch erlebt, wie Menschen aus Wut ihre Beziehungen zerstört haben, weil sie den Weg ins Licht nicht kannten. Ich sehe jeden Tag im Fernsehen die Höllen von Hunger, Krankheit, Krieg und Sucht. Aber auf meinen Reisen ins Jenseits bin ich nur in die Zwischenwelt und ins Paradies gelangt. Ich glaube, dass die meisten Menschen nach ihrem Tod in die Zwischenwelt kommen, wo sie in einem unbewussten Zustand jenseits von Freude und Leid verweilen. Nur wenige Menschen kommen in die Hölle und genauso wenig steigen ins Paradies auf. Es könnten mehr Menschen ins Paradies kommen, wenn sie ihren Glauben ernsthaft leben würden. Es ist das Drama der heutigen Zeit, dass die Mehrzahl der Menschen ihren Glauben verloren hat. Dabei ist es aus meiner Sicht egal, ob sie an Jesus, Buddha, Krishna, Moses oder Allah glauben. Wenn sie ernsthaft und positiv ihren Glauben leben, kommen sie nach dem Tod ins Paradies. Gut ist es auch einen erleuchteten Meister zu haben, der einen beim Sterben rettet.