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Zehra

Selam,

Die Feder

Des heiligen Propheten Gefährte Abbas berichtete:

Zuerst erschuf der Allmächtige die Feder und die Tafeln. Er sprach zur Feder :"Schreib!" Die Feder fragte : " Was soll ich schreiben?" Er sprach zur Feder : " Schreiben sollst du das, was ist, was war und was sein wird," befahl der Herr.

Allah erschuf die Tafeln aus weißem Perlmut, und täglich ändern sie ihre Farbe dreihundertundsechzig Mal.
Wieder fragte die Feder:" Was soll ich schreiben?" Der Herr antwortete:" Schreib: la ilaha illa llah, muhammadun rasulu llah."

Die Feder hub an zu scheiben :"Das Recht der Fürbitte ist den Propheten gegeben, das Wunderwirken den Heiligen, Gottesliebe den Frommen und den Großzügigen das Paradis."
Wieder befahl der Herr der Feder zu schreiben:" bismi llahi r-rahmani r-rahim!"

So schrieb die Feder den ersten Buchstaben der Basmala, und ein Licht trat aus diesem Buchstaben hervor, das noch den fensten Winkel des Weltalls erleutchtet.

"Was ist das für ein Licht?" fragte die Feder. " Dies ist das Licht, das Ich der Gemeinde Muhammads, welche diese Buchstaben lesen wird, schenken will. "

Dann schrieb die Feder den nächsten Buchstaben das sin war. Dieser Buchstabe hat drei Spitzen und von jeder ergoß sich ein andersartiges Licht. Von der ersten Spitze kam ein Licht, das bis an den göttlichen Thron reichte, von der zweiten ein Licht das bis an den Sockel des göttlichen Thrones strahlte, und das dritte Licht kam bis ans Paradies.

Die Feder schrieb den dritten Buchstaben der Basmala das mim. Aus dem strahlte ein Licht hervor , das mit seiner Helligkeit die ganze Welt erleuchtete. Darüber war die Feder so erstaunt das ihr zweitausend Jahre der Mund offen stehenblieb und sie in dem Zustand erstarrte. Dann endlich fragte sie:" Was ist dieses Licht?"

"Es ist das Licht von Muhammad al-Mustafa, der Mein Geliebter ist und der Prinz unter den Propheten und die Krone Meiner Schöpfung. Nur um seinetwillen habe Ich diese ganze Welt erschaffen.

Der Herr lehrte ihr den Friedensgruß zu entbieten." as-salamu alaika, ya rasul llah!" Sie wartete schweigend auf eine Antwort aber es geschah nichts. " Oh Herr, keiner antwortet mir!" Da tröstete der Herr die Feder:" O Feder , das liegt daran daß er noch nicht erschaffen ist. Ich aber will an seiner Statt antworten: " wa alaika as-salam, ya qalam! (Und Friede sei mit dir , o Feder).
Somit hatte die Feder die ganze Basmala geschrieben.

Es ist Sunna , empfohlene Handlung den Friedensgruß zu geben; sie zu erwiedern ist jedoch wadjib, Pflicht. Und das erste Wesen das je diesen Gruß aussprach war die Feder , und der erste, der sie erwiderte , war der Herr, Allah der Allmächtige.

wa salam
Zehra

Zehra

Selam,

Al Fatiha

Der Herr befahl der Feder weiterzuschreiben: " al-hamdu li llahi rabbi l-alemin!"

Die Bedeutung dieses Verses ist "Lob sei Allah, dem Weltherrn"Als die Feder diese Worte schrieb, ging ein großes Licht von dieser Zeile aus. Dieses war zweigeteilt : sein erster Teil bildete das Meer der Gnade, sein anderer das Meer der Vergebung. Dann befahl der Herr der Welten der Seele des heiligen Propheten : "Tauche ein in diese beiden Meere!". So wurde der heilige Prophet zu einer Gnade für die Welten gemäß dem Word der Schrift " Und Wir entsandten dich nur als eine Barmherzigkeit für alle Welt " (21:107)

Und wieder befahl der Herr der Feder zu schreiben : " maliki yaumi d-din : Dem König am Tag des Gerichts" . Von diesen Worten ging aus eine Finsternis wie auch ein Licht, und sie trennten sich voneinander und begaben sich je nach einer Seite. Aus dem Licht erschuf der Herr das Meer der Glückseligkeit, und aus der Finsternis machte Er das Meer der Trübsal. "Wer diese Worte spricht,den bringe Ich aus dem Meer der Trübsal in das Meer der Glückseligkeit, auf daß er in alle Ewigkeit dort verweile.

Dann befahl Er zu schreiben:" iyyaka na´budu wa iyyaka nasta´in , Dir dienen wir und zu Dir rufen wir um Hilfe." Aus diesem Vers ging ein zwiefältiges Licht hervor; aus dessen einer Hälfte der Allmächtige das Meer des gottgewährenten Gedeihens erschuf und das Meer der Tugend aus seiner anderen Hälfte. " Wer diesen Vers spricht, dem gebe Ich Tugend und glückliches Gedeihen zu Gefährten." Abermals befahl er zu schreiben : ihdina s-sirata l-mustaqim , sirata l-ladhina an amta alaihim, Leite uns den rechten Pfad, den Pfad derer, denen Du gnädig bist".

Auch das Licht des fünften Verses zerfiel in zwei Teile, aus dem einen erschuf der Herrr das Meer der Führung und aus dem anderen das Meer der Fülle. "Wer immer diese Worte spricht, den werde Ich führen und den versorge Ich aus Meiner grenzenlosen Fülle." Schreib : " ghairi l-maghdubi alaihim wa la d-dallin; Nicht derer denen Du zürnst , nd nicht der Irrenden". Aus diesen Worten erhob sich eine Finsternis, die sich gleichfalls in zwei Teile teilte. Aus dem einen Teil entstand das Meer des göttlichen Zorns und aus dem andern das Meer des göttlichen Grolls. "Der , der diese Worte spricht, soll sicher sein vor den Meeren Meines Zorns und Meines Grimms."

So wurden alle Verse der Fatiha zu Beginn der Schöpfung von der Feder aufgezeichnet.
Es vergingen siebenhundert Jahre, bis die Feder die Formel der Basmala, die Worte bismi llahi r-rahmani r-rahim , niedergeschrieben hatte. "Sooft ein Muslim diese Basmala mit reiner Intention in seinem Herzen wiederholt, werden ihm siebenhundert Jahre des Gottesdienstes angerechnet." Der Prophet Muhammad s.a.v. sagte auch einmal : " Allah erschuf die Menschheit inmitten der Finsternis, dann sandte Er einen Lichtschauer auf sie. Diejenigen die von diesem Lichtregen berührt wurden, erlangen die rechte Führung, während diejenigen, die nicht von ihm berührt wurden, im Irrtum verharren."

Zehra

Selam,


Der Thron


"Wenn man uns nach dem Beginn der Schöpfung fragt, was sollen wir antworten?"
Der Prophet antwortete :" Als erstes wurde der Geist Muhammads geschaffen, dann seine Seele, dann das Licht Muhammads, danach wurden die Feder und die Tafeln geschaffen. "

Nach alledem erschuf der Allmächtige den göttlichen Thron aus einem grünen Juwel. Er hat siebzigtausend Zungen, und jede dieser rühmt den Herrn in einer anderen Sprache. Dann erschuf Er einen zweiten grünen Stein, und Er bedachte ihn mit einem Blick Seiner göttlichen Majestät, wodurch dieser Stein zu Flüssigkeit wurde und zu sieden begann. Daraus erschuf Er das ganze Universum und setzte darüber den Wind.

Danach nahm der Herr Seinen Platz auf dem göttlichen Thron ein und befehligte Sein Universum. Der Thron war von Stolz erfüllt und begann , sich groß und wichtig zu dünken. Nun liebt der Herr nicht die Stolzen, also erschuf Er eine Schlange aus weißem Perlmutt mit Augen aus rotem Rubin. Siebzigtausend Gesichter gab Er dieser Schlange, und jedes ihrer Gesichter hat siebzigtausend Zungen. Jede Zunge spricht siebzigtausend Sprachen, und alle zusammen lobpreisen sie den Herrn.

Da begriff der Thron, daß diese Wesen um ein Vielfaches wundervoller sei als er selbst. Der Herr ließ die Schlange sich zur Hälfte um Sienen Thron herumwinden, ihre andere Hälfte schwang im feien Raum. Der göttliche Thron ist ein gewaltig großes Gebilde, zwischen jedem seiner Pfeiler besteht ein Abstand von dreißigtausend Jahren, wie ein Vogel fliegt. Doch im Verhältnis zur Gesamtgröße des Universums ist er denoch nicht größer als ein Ring , der in einer weiten Wüste verloren ist.

Danach erschuf Er vier Engel, die Seinen Thron emporheben und tragen sollten. Und am Tage der Auferstehung werden es acht sein, so wie der Allmächtige im edlen Quran sagt: " Und die Engel werden zu Seinen Seiten sein, und acht werden den Thron deines Herrn ob ihnen tragen an jenem Tage ". ( 69:17)

Zunächst vermochten sie den Thron nicht zu heben, da baten sie alle Engel , zusammenzukommen und ihnen beizustehen, doch selbst ihre gemeinsamen Anstrengungen konnten den göttlichen Thron nicht um einen Zoll heben. Da sagte Allah, sprecht die Worte : " la haula wa la quwwata illa bi llahi l-aliyyi l-azim; Es gibt keine Macht und keine Kraft zur Veränderung außer bei Allah, dem Erhabenen, dem Gewaltigen."

Und wie sie diese Worte sprachen, waren die vier Engel imstande, den Thron zu heben. Es ist aber nicht bekannt, ob es die Engel waren, die den Thron emporhoben oder aber der Thron, der die Engel in die Höhe hob. Diese vier Thronträger werden die qurabiyyun genannt . Ihre Köpfe sind unterhalb des göttlichen Thrones, während ihrer Füße an die unterste Ebene der sieben Welten reichen.

Es sprach der heilige Prophet s.a.v. :" Auf den Sockel Seines heiligen Throns schieb der Herr der Allmächtige :" Wer Mir gehorcht, dem werde Ich Mich entsinnen; und wer Mich um Verzeihung ersucht, dem will Ich sie gewähren, und wer Mir dankbar ist, dessen Fülle werde Ich mehren." Auch sprach der heilige Prophet: " Ich gebe euch Kenntinis von der Größe des göttlichen Throns. Er steht auf dreihundertundsechzigtausend Städte; wer aber die Bewohner dieser Städte sind , das weiß Allah allein."

Zehra

Die Elemente

Der Herr erschuf auch die Luft und den Wind, der so viele Flügel hat . Allah allein kennt ihre Zahl. Dann erschuf Er das Wasser. Der Wind rührt das Wasser auf, und es wellt sich. Von den Wellen steigen auf Wasserdunst und Nebel, und daraus bildet sich der Schaum auf den Meeren. Auf den Befehl des Herrn wurde dieses Meer fest, und es entstanden auf dem Festland Berge, wo zuvor die Meereswellen gewesen waren, und es waren ihrer ebensoviele. Dann erschuf der Herr den Djabal Qaf, der den Erdenkreis umgibt, als wäre er mit ihm umwickelt , und auch dieser besteht ganz aus grünem Stein.

Der Herr erschuf die Erden als übereinandergelagerte Stockwerke , und zwischen sie setzte Er sengende Winde. Auf einer dieser Erden befindet sich das Schwefelgestein, welches das Höllenfeuer für die Gottlosen speisen wird. Nachdem Er alle Himmel und Erden geschaffen hatte, befahl Allah einem Seiner Engel, diese ganze Schöpfung hochzuheben und auf seinem Nacken zu tragen. Damit aber die Füße dieses Engels nicht im Raum schwebten, ließ der Herr einen Stein aus rotem rubbin aus dem Höchsten Paradies holen, worauf dieser Engel seine Füße stellte.

Unterhalb des Rubins wurde ein gewaltiger Ochse gestellt, der den Engel und alle Himmel und Erden zwischen seine Hörner nahm und sie darauf trug. Dieser Ochse stand wiederum auf einer Kuppel, und die Kuppel ruhte auf dem Rücken eines großen Fisches. Damit dieser Fisch nicht im freien Raum schwimmte, erschuf der Herr um ihn herum ein Meer, und dieses Meer ist umgeben von Luft. ein gewaltiger Wind bläst bei Tag und bei Nacht, unaufhaltsam, so daß sich alles im Universum in Bewegung befindet. Durch die Allamacht des Gewaltigen findet jedes Ding zu seiner Umlaufbahn, wie es in diesem Vers steht :" Und Er ist´s , der die Nacht erschuf und den Tag und die Sonne und den Mond, die alle rollen in ihrer Sphäre."(21:34)

Zehra

Selam,

Die Seele

Dann erschuf der Allmächtige auch die Seele, ruh, und es ha keiner Wissen über sie außer dem Herrn der Welten. Im Tafsiru l-Qadi steht zu lesen: Allah hat die Seele als einen unvergänglichen Edelstein geschaffen , den die Zeit nicht verdirbt, denn er ist aus göttlicher Essenz gemacht, worauf sich die quranischen Verse beziehen: " Und wähnet nicht die in Allahs Weg Gefallen tot; nein , lebend bei ihrem Herrn werden sie versorgt:" ( 3:163)

Der Körper vergeht, nicht aber die Seele, doch kennt kein Mensch ihr Geheimnis. Auch erschuf der Herr zwei Gruppen von Seelen der Djinn und der Teufel. Der Geist der Pflanzen und der Tiere kommt aus der Natur, sie leben und sie sterben und gehen wieder in sie ein, es erwartet sie weder Lohn noch Strafe.

Zehra

Azazil - Iblis


Der heilige Prophet s.a.v. sprach : " Der Herr erschuf die Welten , bevor Er den Menschen erschuf , und Er erschuf die Engel und die Djinn. All diese Geschöpfe lobpreisten ihren Herrn und sprachen : [b]" la ilaha illa llah , muhammadun rasulu llah."

Aber schon zu jener Zeit gab es solche Geschöpfe, die ihrem Herrn nicht gehorchen wollten. Einer von diesen war dien Djinn namens Azazil- später wurde er Iblis genannt; dieser huldigte seinem Herrn mehr als alle anderen, und er war der Beste unter ihnen. So verlieh ihm der Herr ein Paar Flügel, damit er zu den Engeln hinauffliegen und von ihnen lernen könne. Einmal erging eine Befahl des Herrn, daß man die Ungehorsamen bekämpfen sollte, und sie wurden im Kampf besiegt.

Azazil führe an der Spitze seiner Krieger, und nachdem sie gesiegt hatten begann sich der Stolz in seinem Herzen niederzulassen . Azazil betete den Herrn vierzigtausend Jahre lang im Himmel an und vierzigtausend Jahre auf der Erde sowie vierzigtausend Jahre lang im Paradies.

Doch all diese langen Jahre hindurch betete und huldigte Azazil nur nach seinem eigenen Willen, keiner gab ihm je einen derartigen Befehl. Einmal nur befahl ihm der Herr einei einzige Verbeugung, als Er ihm auftrug sich vor Adam zu verneigen, und Iblis gehorchte nicht. Dafür wurde er gestraft und gehört zu den Verfluchten.

Iblis verehrte den Herrn siebzigtausend Jahre lan in den sieben Himmeln, bis er zur Station des Ridwan erhoben wurde, das ist der Hüter des Paradieses. Dieses hütete er eintausend Jahre lang. Einmal las er eine Inschrift am Tor des Paradieses , die lautete: " Es gibt unter den meistgeehrten Knechten Allahs einen, der lange Zeit gehorsam ist und seinem Herrn getreulich dient; es wird kommen ein Tag, an dem dieser sich seinem Herrn widersetzt und sein Herr ihn von Sich weist und ihn verflucht. ",

Iblis wunderte sich über diese Weissagung. Er bat den Herrn : " Gestatte mir, diesen unwürdigen Sünder zu verfluchen, wer immer er auch sein möge." Allah gestatte es ihm und Iblis überhäufte diesen künftigen Sünder mit Flüchen, ohene zu ahnen daß er selbst derjenige sein würde.

Zehra

Selam,

Engel

Unterhalb des göttlichen Thrones und oberhalb der sieben Himmel fließt ein Fluß. Dieser Fluß ist aus Licht , und er ist dem Engel Djibril vorbehalten. In ihn taucht er seine Flügel ein , und aus jedem Tropfen, der von seinen Flügeln fällt, wenn er sie spreizt, erschafft der Herr einen Engel, der den baitu l-ma ´mur, das Besuchte Haus, bis zum Tage des Gerichts umschreitet.

Allah der Allmächtige erschuf den Engel Israfil, der vor der Erschaffung aller Dinge die verwahrten Tafeln des Geschicks beschrieb. Dann erschuf Er Djibril, Mika´il und Azra´il, welches die Erzengel unter den Engeln sind und die Gesandten.

Israfil hat vier Schwingen, eine zum Osten , die andere zum Westen hin, eine, die über die sieben Himmel reicht, und eine, die seinem Antlitz vor der Majestät Gottes Schatten spendet. Israfils Kopf ist über dem Thron Gottes und seine Füße unterhalb der sieben Erden. Von allen Engeln hat er die schönste Stimme, er ist unter den Engeln wie Dawud unter den Menschen.

Fünfhundert Jahre danach erschuf der Herr den Engel Djibril, der von allen Engeln der höchst Begnadete ist und den sein Herr den "treuen Geist" nennt. Er ist der Vermittlier der göttlichen Offenbarung . Er hat sechshundert Flügel und jeder davon besteh aus einem anderen kostbaren Stoff, wie Perlen, und Edelstein. Unter diesen Flügeln befindet sich einer , der ein unnachahmliches Ornament trägt , weshalb er auch der "Pfau undter den Engeln " geheißen wird.

Nach weiteren fünfhundert Jahren erschuf der Allmächtige den Erengel Mika´il. Sieser hat zwei Schwingen aus kostbarem Chrysolith und anderen Edelsteinen, und er besitzt eintausend Gesichter. Jeses dieser Gesichter hat eintausend Münder, und mit jedem Mund rühmt er den Herrn und vermacht den Lohn dieser Lobpreisungen den Gläubigen unter den Menschen. Er hat eine Million Augen, und jedes dieser Augen weint um die, die ihrem Herrn ungehorsam sind, und er bittet um Vergebung für sie . Aus jeder Träne , die von seinen Augen fällt , erschafft der Herr andere engel, die Sein Lob verkünden und um Vergebung für die Gemeinde Muhammads bitten.

Wieder nach fünfhundert Jahren erschuf der Herr den Engel des Todes, Azra´il. Sein Blick ist auf die verwahrten Tafeln gerichtet . Er ergreift die Seelen der Gläubigen mit seiner rechten Hand, und versetzt sie nach Illiyun , einen segensvollen Ort im Paradies. Die Seelen der Ungehorsamen und Ungläubigen ergreift er mit seiner linken Hand und versenkt sie im Siddjin, einem Ort der Hölle.

Zehra

Selam,

Lehm der Erde

Als der Herr die Erschaffung Adams beschloss offenbarte Er der Erde :" O Erde, aus deinem Staub will Ich die Kinder Adams erschaffen, auf daß sie auf dir wohnen und Mir huldigen sollen. Das Paradies soll ihre endgültige Bestimmung sein. Wenn sie aber ungehorsam sind gegen Mich, so sende Ich sie zur Hölle."

Danach sandte Er, den Engel Gabriel aus, daß er Ihm Lehm von der Erde hole, damit Er das Werk der Schöpfung beginne.
Als Gabriel aber seine Hand ausstreckte, um von dem Lehm zu nehmen, widersetzte sich die Erde unter Aufrufung des Heiligen Namens:" Ich beschwöre dich bei der Macht und Herrlichkeit meines Herrn, rühr mich nicht an, laß ab von mir, nicht einen Krümel meines Lehms sollst du mir nehmen!"

Bevor Gabriel nämlich dem Befehl Seines Herrn folgte , war Iblis zu ihr gegangen und hatte sie gewarnt. Lange Zeit glaubte Iblis das der Herr ihn zum Stellvertreter auf Erden bestellen würde und als er von der Absicht erfuhr , das ein vollkommen neues Wesen erschaffen werden sollte , zerfraß Neid und Eifersucht sein Herz.
Deshalb redete er der Erde ein , das von ihrem Lehm ein Geschöpf erschaffen werden solle , daß ihr selbst zum Unheil würde.
Dann sandte der Herr den Engel Mika ´il , damit er Ihm vom Lehm holen solle, aber wie dem ersten Engel kehrte er ohne Erfolg zurück.
Ebenso erging es dem Engel Israfil.

Letztlich kam Azra ´il an die Reihe. Dieser ging zur Erde hin und forderte im Namen des Allmächtigen auf , ihm etwas Lehm zu überlassen. Auch ihn beschwor die Erde mit aller Macht, aber all ihr Betteln und ihre Überredungskünste konnten Azra ´il nicht beeindrucken. Er sagte nur: " Es ist des Allmächtigen Befehl, schweig still !"

All ihrem Widerstand zum Trotz sammelte er etwas Lehm. Die Erde schie aus Leibeskräften, während er ihr den Lehm entnahm, und hörte nicht auf zu schreien. Der Engel nahm etwas Lehm von jedem Erdteil, jedes Land auf Erden spendete von seinem Lehm zur Erschaffung Adams. Darum sind auch die Menschen so verschieden anzuschauen und teilen sich in so viele Völker und Rassen.
Der Herr fragte Azra ´il :" Was sagte sie, als du den Lehm von ihr nahmst?"
Azra ´il antwortete: " O Herr, sie schrie fortwährend und flehte mich bei allen heiligen Namen an , es nicht zu tun, aber icht hörte nicht auf sie und führte Euren Befehl aus." Da sprach der Herr:" O Azra ´il , dafür daß du ohne auch nur einen Moment zu zögern , Meinem Befehl gefolgt bist, erteile Ich dir die Aufgabe, den Menschen den Tod zu bringen, indem du ihnen ihre Seelen entreißt. In jenem Augenblick werden sie gewißlich jammern und schreien und dich um Aufschub und Erbarmen anflehen. Doch du allein unter all Meinen Engeln wirst ihnen kein Gehör schenken und einzig Meinen Befehl ausführen. "
Von dieser Zeit an hat der Engel Azra ´il nie wieder gelächelt.

Shadaik

Zitat:Bevor Gabriel nämlich dem Befehl Seines Herrn folgte , war Iblis zu ihr gegangen und hatte sie gewarnt. Lange Zeit glaubte Iblis das der Herr ihn zum Stellvertreter auf Erden bestellen würde und als er von der Absicht erfuhr , das ein vollkommen neues Wesen erschaffen werden sollte , zerfraß Neid und Eifersucht sein Herz.
Deshalb redete er der Erde ein , das von ihrem Lehm ein Geschöpf erschaffen werden solle , daß ihr selbst zum Unheil würde.
Und siehe, Iblis behielt Recht. :(

Shadaik

Hab ich dich jetzt mit einem Satz komplett aus diesem Thread vertrieben? Wäre schade drum...

Zehra

Selam,

nein Shadaik so leicht bin ich nun auch wieder nicht zu vertreiben, meine Zeit ist nur momentan sehr begrenzt da ich so einiges um die Ohren habe. Wenn man die Welt heute so betrachtet , wieviel Unheil der Mensch auf Erden schuff hat Iblis ja recht indem er eben dazu seinen Beitrag leistet, indem er nämlich die Menschen auf Abwege bringt. Wer sich allerdings an Allahs Wort hält und nach Seinen Regeln lebt schadet weder irgendetwas noch sich selbst. Wer die Gebote Allahs nicht einhält der schadet seiner Umwelt und sich selbst.

Denn wegen der Erschaffung des Menschen wurde Iblis eifersüchtig und neidisch, da er sich als der Auserwählte sah, deshalb wird er mit Allahs Erlaubnis alles was in seiner Macht liegt der Schöpfung schaden zukommen lassen, wegen der er auch verflucht wurde ,indem er sich eben nicht Verneigte.


Das Nafs

Als der Herr zu den Engeln sprach :" Siehe, Ich will auf der Erde einen einsetzen an Meiner Statt", da sprachen sie :" Willst Du auf ihr einen einsetzen , der auf ihr Verderben anstiftet und Blut vergießt? " . Er sprach:" Siehe, Ich weiß , was ihr nicht wisset."
Als der Herr diese Worte sprach fürchteten sich die Engel alle und wurden von Ehrfurcht erfüllt durch die Kraft dieser Worte. Sie begannen an jenem Tag mit dem siebenmaligen Umkreisen der Kaba , und dies ist der Ursprung des Ritus, den wir bis zum heutigen Tag ausführen.

Allah nahm den Lehmklumpen und nach vierzig Tagen war daraus eine teigige Masse geworden. Dann trennte Er ein Stück davon ab und vermischte es mit einem Anteil aus der Hölle, und ein anderes Stück vermischte Er mit einem Teil aus dem Paradies. Dann sprach Er:" Ich bin Allah, und Mir gehört alle Macht, und keiner hat Macht über Mich." Danach entsandte Er Gabriel daß er Ihm einen Krümel Erde aus der Erdmitte beschaffe und diesen vermischte Er mit dem Teig.

Dieser Krümel aber war etwas einmalig Kostbares, wie Moschus und Ambra , desgleichen sich in keinem der Wonnegärten des Paradieses befand. Nie war etwas Ähnliches erschaffen worden. Diesen Erdkrümel fügte Er in die Gestalt Adams ein, und die Engel wußten alle, daß aus diesem besonderen Lehm der heilige Prophet Muhammad geschaffen werden sollte. "Sehen denn nicht die Ungläubigen, daß die Himmel und die Erde eine feste Masse bildeten und Wir sie dann spalteten und aus dem Wasser alles Lebendige machten ? Glauben sie denn nicht?" (21:31)

Dann erschuff Allah das Nafs, die niedere Seele des Menschen , sein Ego. Wenn dem Nafs befohlen wird:"Geh!" , dann sagt es :"Nein, ich will nicht", und wenn ihm befohlen wird: Komm!", sagt es:" Nein, ich will nicht." Das Nafs wurde gefragt:" Wer bist du?" . Es antwortete:" Wer ich bin? Ich bin ich, und du bist du."

Daraufhin wurde das Nafs eintausend Jahre lang aufs schwerste und peinvollste bestraft. Nach tausend Jahren wurde es wieder befragt: "Wer bist du?". "Wer ich bin? Ich bin ich, und du bist du", sagte das Nafs. Wieder führte man es ab und erlegte ihm abermals tausend Jahre schwerste Strafen auf. Dannach stellte der Herr nochmal die Frage:"Wer bist du?". Das Nafs antwortete:"Na wer schon?" Der Herr fragte weiter:"Und wer bin ich?" Das Nafs antwortete:" Wer bist Du denn?" .

All die Jahre der Strafe hatten seinen Stolz nur vergrößert. Da befahl der Herr, daß ,man das Nafs ins Tal des Hungers bringe. Weitere tausend Jahre litt es dort des Hungers. Wieder wurde es befragt:" O Nafs, wer bin Ich?" . Diesmal antwortete Nafs:" Du bist der Gott , außer dem kein anderer ist." Der Hunger allein vermochte seinen Starrsinn zu brechen, und aus diesem Grund hat uns der Herr einen ganzen Monat Fasten im Ramadan auferlegt, damit wir unser Nafs durch den Hunger züchtigen lernen.

Allah erschuf die Seelen vierzigtausend Jahre vor der Erschaffung der Kinder Adams. Und vierzigtausend Jahre bevor Er die Seelen erschuf , bestimmte Er unseren Unterhalt und unsere Versorgung. "Und im Himmel ist eure Versorgung und das, was euch verheißen ward" (51:22)

Zehra

Adam

Während die Engel die Kaba umkreisten und Allah um Verzeihung anflehten , wies der Herr sie auf einen Fluß der unter dem göttlichem Thron entspringt:" Wascht darin eure Hände, Füße und Gesichter, in dreimaliger Waschung, bis euch verziehen wird." Sie wuschen sich und der Herr vergab ihnen allen.

Während dieser Zeit kam Iblis vorbei um sich anzusehen, was der Herr Neues erschaffen hatte. Er schlug mit seinem Finger an die Tonfigur Adams und hörte ein hohles Tönen. Er dachte sich:" Dieses Ding ist ja hohl, es ist gar nicht darinnen!". Er öffnete den Mund der Figur und schaute hinein, und tatsächlich fand er sie hohl. Es trieb ihn sein Neid zu den Engeln, und er fragte sie:" Was tätet ihr nur, wenn der Herr diesen hohlen Körper , zum Leben erweckte, ihm eine Seele gäbe und alles was er sonst noch zum Leben benötigt-und euch dann befähle , diesem Geschöpf zu gehorchen, was wäre eure Antwort?". "Selbstverständlich gehorchten wir ihm dann, dieweil es der Wille unseres Herrn ist. Iblis aber antwortete:" Nein, ich wollte ihm nicht gehorchen . Entweder würde ich ihn zu zerstören versuchen oder aber mich dem Befehl meines Herrn widersetzen."


Der Herr gab der Seele des Menschen den Befehl, den noch leblosen Körper zu beseelen.Er erleuchtete die Seele mit geistigem Licht und befahl ihr in den Körper einzuziehen. Da sagte die Seele:" Es ist dies ein schwieriges Ding, wie soll ich es anstellen?". Der Herr antwortete ihr:" Gewaltsam sollst du eindringen , und gewaltsam sollst du aus ihm herausfahren."

Als dies geschah erwachten all die Glieder des Menschen einzeln zum Leben, seine Haut, sein Fleisch und Gebein. Bisher ähnelte der ganze Körper Adams noch dem Lehm, aus dem er geschaffen war. Langsam nur, bei der Berührung der Seele, verwandelte er sich in emfindendes Fleisch.

Die Seele erreichte seine Augen. Adam schlug die Augen auf und gewahrte den göttlichen Thron. Unterhalb des Thrones sah er zwei Schriftzeilen und las: la ilaha illa llah, muhammadun rasulu llah. Der Herr lehrte Adam das Lesen, bevor er noch sprechen konnte, In der zweiten Zeile stand:"Der Diener ist sündig, und der Herr ist vergebend."

"Lies" Denn dein Herr ist allgütig, der die Feder gelehrt, Gelehrt den Menschen, was er nicht gewußt.(96:3-5)
Die Seele kam zur Nase und Adam mußte niesen und sprach die ersten Worte:" al-hamdu lillah" , was heißt "Gelobt sei Gott", der Herr antwortete:" yarhamuka rabbuka, ya adam" - " dein herr hat Erbarmen mit dir, o Adam".

Dies ist der Ursprung des Brauches den die Muslime plegen zu sagen wenn einer niest. Es ist Sunna für den niesenden zu sagen:" al- hamdu li llah" und für den Anwesenden zu antworten." yahdina wa yahdikumu llah"-"möge Allah uns und dich rechtleiten.

Nach und nach erweckte die Seele den Leib Adams zum Leben bis sie zu seinem Herzen kam . Das Herz begann ,in der Erinnerung an seinen Herrn zu schlagen . Unser Herzschlag ist eine ständige Wiederholung des göttlichen Namens: Allah, Allah, ........-das Herz ist stets mit dem dhikru llah beschäftigt.

Dann fuhr die Seele in den Bauch und in das , was darunter ist, bis hinab in die Füße. Die gesamte Schöpfung bewunderte die Schönheit des ersten Menschen, denn kein Geschöpf von ähnlicher Schönheit war je geschaffen worden. Sogar die Engel, deren Schönheit Adams am nächsten kam , blieben bewundernt vor ihm stehen , denn Adams Schönheit war etwas Besonderes, und sie wuchs mit jedem Tag.

Zehra

Die Wahl

Allah entsandte den Engel Gabriel mit drei Dingen : Vernunft , Sittsamkeit und Glauben. Er sprach zu dem Engel :" Laß ihm die Wahl ; eines dieser Dinge soll er für sich wählen. " Vor die Wahl gestellt, wählte Adam die Vernunft und hieß die beiden anderen Geschenke fortgehen. Aber Sittsamkeit und Glaube sagten:" Von der Vernunft lassen wir uns nicht trennen, wo immer die Vernunft hingeht, da wollen auch wir sein."

Denn beweist die Sittsamkeit eines Menschen nicht auch in seinen Glauben?
Zuerst war die Vernunft. Aus der Vernunft entspringt der Glaube, und dem Glauben entspringt die Sittsamkeit. Daher sagte der heilige Prophet s.a.v. :" Die Sittsamkeit gehört zum Glauben." Da , wo Scham und Sittsamkeit fehlen, fehlt auch der Glaube; Glauben und Sittsamkeit findet man stets beieinander.
Und wer Glauben besitzt, der hat auch Vernunft.


Der Glaube also sprach:" Der Herr hat mir befohlen, bei der Vernunft zu bleiben." , und die Stittsamkeit sprach:" Ich muß dahin gehen, wo die Vernunft hingeht". Diese drei ließen sich nicht voneinander trennen und blieben für alle Zeiten bei den Söhnen Adams.

Zehra

Selam

Eva - Hawwa

Adam verbrachte eine lange Zeit im Paradies, umgeben von jeder Art von Genuß und Freuden, und doch konnte er seines Lebens nicht recht froh werden, denn er war allein. Vermag doch die Einsamkeit einem sogar das Paradies zu verleiden! Man zeigte ihm alles nur erdenklich Schöne und Erfreuliche, dann fragte man ihn:"Adam , bist du zufrieden?" "Nein", antwortete er dann, "man zeigte mir etwas anderes. Dies ist nicht , was ich begehre." endlich versetzte der Herr ihn in einen tiefen Schlaf-bis zu dieser Zeit hatte Adam, keinen Schlummer gekannt-, und während Adam schlief, entnahm der Herr ihm eine Rippe und erschuf daraus das Weib Eva, Hawwa.

Aber Adam fühlte es nicht. Es heißt darum, weil sie aus einer gebogenen Rippe entstanden sind, die Frauen fürsorglich und milde behandelt werden müssen, jedoch auch mit einiger Festigkeit. Wenn nämlich der ihnen innewohnenden krummen Natur nicht Einhalt geboten wird, wächst sie immer krummer und krummer; wenn jedoch zuviel Druck darauf ausgeübt wird, zerbricht sie.

Allah erschuf das Weib und versah Hawwa mit außerordentlicher Schönheit. Er erschuf sie als junge Frau mit bräutlichem Putz und krönte sie mit einer Hochzeitskrone.

Sie nahm neben Adam Platz. Adam erwachte und sah Hawwa zum ersten Mal, da er doch während ihrer Erschaffung geschlafen hatte. Die Engel wollten Adam, auf die Probe stellen, ob er auch wirklich die Namen aller Dinge wisse. Sie fragten ihn: " Wer ist dies?" Adam antwortete:" Na, das ist natürlich meine Frau, die der Herr für mich geschaffen hat. " "Und wie ist ihr Name?" fragten die Engel. "Sie heißt Hawwa", antwortete Adam, denn Allah der Herr hatte sie ihm in seinen Träumen schon vorgestellt.

Adam begehrte sein Weib und streckte die Hand nach ihr aus, da aber erscholl eine himmlische Stimme, die rief:"Halt! Noch ist sie dir nicht erlaubt! Zuerst muß der Ehevertrag aufgesetzt werden! Und dann ist noch die Mitgift zu überreichen."

"Was muß ich denn noch für eine Mitgift sorgen", sagte Adam, " da ihr doch alle Paradiesgärten und himmlischen Auen eignen werden!" "Nein" , hieß es, " das ist nicht ausreichend. Du mußt, bevor du sie heimführen darfst, den Propheten Muhammad, zehnmal in einem Atemzug segnen!"

Adam holte fief Luft und sprach mit einem Atemzug fünf Segenssprüche auf den heiligen Propheten Muhammad, dann mußte er erneut Atem schöpfen. Mit dem zweiten Atemzug sprach er weitere fünf "salawat" aus, und Allah nahm es von ihm an.
Daher ist es erlaubt, den Töchtern Hawwa´s ihre Mitgift in zwei Teilen auszuzahlen: einen Teil vor der Hochzeitsfeuer, den anderen Teil zu einem späteren Zeitpunkt.

" Er ist´s , Der euch erschuf von einem Menschen, und von ihm machte Er sein Weib, auf daß er ihr beiwohne." (7:189).

Shia

Salam Zehra,

du schreibst:

"Adam holte fief Luft und sprach mit einem Atemzug fünf Segenssprüche auf den heiligen Propheten Muhammad, dann mußte er erneut Atem schöpfen. Mit dem zweiten Atemzug sprach er weitere fünf "salawat" aus, und Allah nahm es von ihm an.
Daher ist es erlaubt, den Töchtern Hawwa´s ihre Mitgift in zwei Teilen auszuzahlen: einen Teil vor der Hochzeitsfeuer, den anderen Teil zu einem späteren Zeitpunkt. "



Wie soll Ada(s.a.) segenswünsche für Mohammed (s.a.w.s.) gesprochen haben, wenn um diese Zeit er noch nicht mal erschaffen wurde ?

Ferner das mit der Mitgift kann auch nicht ganz stimmen. Oder meinst Du die direkten Töchter Hawwa ?

wa salam
Shia
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