18-08-2008, 08:57
Hallo!
Hätte nie gedacht dass ich das einmal denken geschweige denn auch noch schreiben würde.
Vor zwei Tagen kam mir es dann in den Kopf.
Gott gibt es nicht, Gott ist eine Erfindung der Menschen um etwas erklären zu können, was sie sonst nicht erklären konnten, oder bis heute noch nicht erklären können.
Gott ist eine Stütze für das eigene selbst, wenn wir z.B. nicht weiter wissen. Durch das Beten zu Gott wird unser Glaube, unsere Hoffnung, unser Überlebensinstinkt unterstützt. Durch ein Gebet holen sich viele Menschen Trost. Dabei spricht man mit Gott, aber im Grunde spricht man mit sich selbst. Antworten die wir dann bekommen, sind Antworten, die wir uns selbst geben.
Zwar bin ich davon überzeugt dass es zwischen Himmel und Erde oder auch darüberhinaus, mehr gibt als wir sehen oder er-fassen können, aber einen Gott gibt es nicht.
Wenn Menschen nach einem Unglück nach Gott fragten, oder warum Gott Kriege zulässt, habe ich immer gerne geantwortet: Gott kann nichts dafür, es sind wir Menschen. Das schrieb ich sonst immer im festen Glauben an Gott, heute schreibe ich es, weil es keinen Gott gibt.
In meiner frühen Jugend befasste ich mich schon mit dem Thema Tod. Ich war davon überzeugt, dass wir alle mal ins Licht gehen. Ohne an ein Paradies zu denken, wo alles so schön sein soll. Wenn es hier auf der Erde nicht schön sein kann, oder schön ist, dann finden wir das nach unserem Ableben auch nicht, wir wünschen es uns. Zwar habe ich viele Bücher über das Leben danach gelesen, glaubte auch eine Zeit lang dass wir einmal in eine Art Paradies gelangen, aber seit zwei Tagen bin ich wieder da angekommen, wo ich in meiner Jugend schon einmal war. Wir gehen ins Licht, weil wir Energie sind und Energie muss irgendwo hin. Vielleicht verteilt sie sich auch einfach nur und wir verschmelzen so einmal mit dem Ganzen.
An Gott zu glauben finde ich übrigens voll In Ordnung, wenn es den Menschen irgendwie hilft.
Wenn etwas positives geschieht, dass ein Unglück vermieden wurde, glauben wir an Schicksal, oder das Gott uns beschützt hat. Andere erwischt es aber dennoch, da macht das Schicksal keinen Unterschied, ob man nun an Gott glaubt, oder ob nicht. Ich denke in solchen Fällen ist einfach nur das Chaos beteiligt. Die Chaos Theorie.
Man kann nichts vorher sagen, es kommt alles und anders als man denkt. Wir sind für unser Handeln selbst verantwortlich und daraus resultieren die Ereignisse in unserer Welt. Und das ganz ohne Gott.
Ich könnte jetzt noch mehr dazu schreiben, aber das wird sonst zu lang, höre hier mal auf und frage Euch : Wie seht ihr das ?
LG
Julchen
Hätte nie gedacht dass ich das einmal denken geschweige denn auch noch schreiben würde.
Vor zwei Tagen kam mir es dann in den Kopf.
Gott gibt es nicht, Gott ist eine Erfindung der Menschen um etwas erklären zu können, was sie sonst nicht erklären konnten, oder bis heute noch nicht erklären können.
Gott ist eine Stütze für das eigene selbst, wenn wir z.B. nicht weiter wissen. Durch das Beten zu Gott wird unser Glaube, unsere Hoffnung, unser Überlebensinstinkt unterstützt. Durch ein Gebet holen sich viele Menschen Trost. Dabei spricht man mit Gott, aber im Grunde spricht man mit sich selbst. Antworten die wir dann bekommen, sind Antworten, die wir uns selbst geben.
Zwar bin ich davon überzeugt dass es zwischen Himmel und Erde oder auch darüberhinaus, mehr gibt als wir sehen oder er-fassen können, aber einen Gott gibt es nicht.
Wenn Menschen nach einem Unglück nach Gott fragten, oder warum Gott Kriege zulässt, habe ich immer gerne geantwortet: Gott kann nichts dafür, es sind wir Menschen. Das schrieb ich sonst immer im festen Glauben an Gott, heute schreibe ich es, weil es keinen Gott gibt.
In meiner frühen Jugend befasste ich mich schon mit dem Thema Tod. Ich war davon überzeugt, dass wir alle mal ins Licht gehen. Ohne an ein Paradies zu denken, wo alles so schön sein soll. Wenn es hier auf der Erde nicht schön sein kann, oder schön ist, dann finden wir das nach unserem Ableben auch nicht, wir wünschen es uns. Zwar habe ich viele Bücher über das Leben danach gelesen, glaubte auch eine Zeit lang dass wir einmal in eine Art Paradies gelangen, aber seit zwei Tagen bin ich wieder da angekommen, wo ich in meiner Jugend schon einmal war. Wir gehen ins Licht, weil wir Energie sind und Energie muss irgendwo hin. Vielleicht verteilt sie sich auch einfach nur und wir verschmelzen so einmal mit dem Ganzen.
An Gott zu glauben finde ich übrigens voll In Ordnung, wenn es den Menschen irgendwie hilft.
Wenn etwas positives geschieht, dass ein Unglück vermieden wurde, glauben wir an Schicksal, oder das Gott uns beschützt hat. Andere erwischt es aber dennoch, da macht das Schicksal keinen Unterschied, ob man nun an Gott glaubt, oder ob nicht. Ich denke in solchen Fällen ist einfach nur das Chaos beteiligt. Die Chaos Theorie.
Man kann nichts vorher sagen, es kommt alles und anders als man denkt. Wir sind für unser Handeln selbst verantwortlich und daraus resultieren die Ereignisse in unserer Welt. Und das ganz ohne Gott.
Ich könnte jetzt noch mehr dazu schreiben, aber das wird sonst zu lang, höre hier mal auf und frage Euch : Wie seht ihr das ?
LG
Julchen