(30-08-2017, 18:34)Ekkard schrieb: [ -> ]Absolute Wahrheiten existieren nicht, weil das Urteil immer auf der Basis der menschlichen Situation und Denkgewohnheiten getroffen wird. ...
Die Denkgewohnheiten könnten weiter entwickelt werden DANN hat man MEHR Wahrheitserkenntnisse.
(30-08-2017, 18:34)Ekkard schrieb: [ -> ]Axiome sind Vereinbarungen, die eine Klasse von Gegenständen oder Verhaltensweisen aus der unendlichen Fülle von Dingen quasi unter ein "gemeinsames Dach" bringen. Beispiel: Euklidische Geometrie! Wir betrachten idealisierte Gegenstände folgender Art ...
- Punkte,... Winkel, ...Geraden ... Ebene ... Parallelen ... Norm ...
Die Vereinbarung besteht darin, nur diese Gegenstände zu betrachten und nichts anderes. ... ...gekrümmte Flächen....
...Man kann sich das an Spielregeln klarmachen. Sind die zu restriktiv, dann blockiert ein Spiel plötzlich oder verläuft immer nach Schema F, Dame zum Beispiel.
Wir können Gegenstände betrachten UND Situationen beobachten. Und wir können Eingreifen.
Jedes Denken oder eine neue Idee, kann ein-greifen und alles was bisher war total verändern und den Ablauf oder die Riichtung in einem anderen Verlauf bringen.
Eine Situation IST AUCH ein "Ding", sie ist wie ein Punkt usw., nur ohne Sichtbares ALS Gegenstand. Eine Situation ist auch ein Gegenstand. DER Prozess, das Werden... Das ist nur durch die Zeit ausgedeht, aber als Ereignis ist es ein Ereignis. Es passiert ja etwas, und dieses Passieren ist m.E. WIE ein Gegenstand.
Es gibt die Lichtgeschwindigkeit, sie ist nicht als Gegenstand real, ABER als Seiendes oder soll ich sagen als Zustand, ist die Geschwindigkeit etwas reales.
Und weil alles 2fach ist (dual) haben die sich fortbewegenden Geschwindigkeiten auch ihr Gegenteil. Die Geschwindigkeit am Ort ohne Fortbewegung. Der Pulsschlag des Herzens, als Beispiel. Wir stehen ruhig da und IN UNS bewegt sich doch was schneller oder langsamer, je nach dem ob wie uns aufregen oder ruhig sind.
(30-08-2017, 18:34)Ekkard schrieb: [ -> ] (30-08-2017, 00:14)Holmes schrieb: [ -> ]Oder wie könnte man Erfolg in unserem Naturverständnis deuten? Etwas näher müssten wir ja gekommen sein oder nicht?
Nun ja, unsere Wissenschaft beruht auf einigen wenigen Axiomen, die insbesondere gewährleisten, dass eine neutrale Sichtweise eingehalten wird (keine Vorurteile!). Deswegen bin ich mit dem "Naturverständnis" sehr vorsichtig. Wir haben bestenfalls ein Beziehungen-Verständnis und das auch nur unter gegebenen Randbedingungen und Messunsicherheiten.
Erfolg hat man nie alleine. Erfolg ist immer die Folge eines Zusammenwirkens. ...wirken...reagieren im Inneren und NACH außen... Re-Aktion = Zurückwirkendenes weil etwas geschah.
Erfolg folgt auch einer Kausalität. Jeder Erfolg hat einen Hintergund. ...alles hat eine Ursache/HinterGrund.
Eine Idee hat einen Grund warum sie gedacht wurde, und sie kann nicht alleine zum Erfolg führen. Wenn keiner da ist der sie verwirklicht/umsetzt UND wenn keiner da ist der sie will, bleibt eine Idee NUR als Idee im Gedankenraum, ob sie jemand denkt oder nicht. Die Ideen sind MÖGLICHES.
Idee + Aktion/zum Objekt wird + Sein soll/gewollt ist...lebendig sein darf, weil sie benutzt wird. NUR das was wir verwenden ZÄHLT. ALLES was wir nicht verwenden zählt für uns nicht. Je MEHR wir verwenden desto mehr haben wir zur Verfügung.
Die Verwendung ist eine Bewegung des Verwendbaren durch uns.
Gott muß verwendet werden UM sichtbar zu sein.
Wir bewegen nicht nur Stühle, wenn wir sie umherschieben, sonderen auch Gefühle und damit unser inneres Befinden.
Das ganze Leben IST Pysik und Chemie. Und wir Menschen sind Reaktoren, wir sind ein Reaktor und wir lösen Reaktion aus.
Nur weil eine Reaktion nichts Gegenständliches ist, ist es dennoch eine existierende Wahrheit, und damit auch alles was eine Reaktion auslösen kann. Egal ob es ein Dingliches ist oder z.B. Liebe.