(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Ich glaube, dass es eine absolute Wahrheit gibt, dass sie existiert, und wir sie kennenlernen koennen. Jedwelche verneinung der wahrheit setzt voraus, dass es eine wahrheit gibt, folglich ist die absolute wahrheit unumgaenglich.
Und das soll jetzt logisch sein, oder wie? :icon_rolleyes:
was ist an meiner aussage
nicht logisch ?
(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Diese Argumente musst du mir jetzt auflisten, da bin ich ja mal gespannt. Kosmologische Argumente? Was soll das überhaupt sein. Hat dir das die Wahrsagerin am Telefon erzählt? Wenn etwas 4.50 die Minute kostet, muss es ja wahr sein...
du scheinst astrologie mit kosmologie und astronomie und astrophysik zu verwechseln.
erstes Argument :
Das Kalam kosmologische argument
1. Alles was zu existieren begann hat eine Ursache
2. Das Universum begann zu existieren
3. Deshalb muss es eine Ursache haben
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ausfuehrlicher in englisch :
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zweites Argument :
die unglaubliche , extrem genaue Abstimmung der der Naturkonstanten im Kosmos :
In jüngerer Zeit wurde mehr und mehr klar, dass das, was wir beobachten, extrem speziell ist. Wenn sich ein Wissenschaftler überlegt, wie ein Universum sonst noch hätte aussehen können, dann sieht er, dass unser Universum unter allen denkbaren Universen ein unglaublicher Sonderfall ist. Die allermeisten der denkbaren Universen wären weit davon entfernt, die Entstehung von komplizierteren Strukturen oder gar von Leben zuzulassen. Allein in unserem Universum gibt es wie durch ein Wunder die perfekte Feinabstimmung der Naturgesetze, die Leben erst ermöglicht.
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Die Entstehung des Kosmos
Die Fakten: Nach heutigem Wissensstand entstand unser Universum vor rund 14 Milliarden Jahren aus einem unvorstellbaren Feuerball. Die Explosion ereignete sich gleichsam aus dem Nichts heraus, aus einem unendlich dichten Punkt reiner Energie – Physiker sprechen von einer »Singularität«. Erst mit dem Urknall entstanden Raum, Zeit und Materie. Was in den allerersten Momenten passierte, wissen die Forscher bis heute nicht. Die Ereignisse danach aber lassen sich ziemlich genau erklären: die Bildung von Teilchen und Anti-Teilchen, die Entstehung der ersten Atomkerne, die Bildung von Sternen und schließlich ganzen Galaxien. Die Urknalltheorie gilt heute als empirisch weitgehend bestätigt.
Wir versuchen nun, diese Fakten in Hinblick auf die Gott-Hypothese zu bewerten. Angenommen, Gott existiert – ein vollkommmenes, ewiges, und allmächtiges Wesen. Wie wahrscheinlich hätte ein solcher Gott das Universum geschaffen? Wenn Gott allmächtig ist, dann liegt es nahe, dass er auch etwas Großes, Bewundernswertes wie den Kosmos hervorgebracht hat. Als ewiges Wesen könnte er das Universum auch aus dem Nichts geschaffen haben, im Einklang mit der Urknalltheorie. Die Wahrscheinlichkeit, dass Gott das Universum geschaffen hätte, ist also recht hoch.
Nun prüfen wir die umgekehrte Variante. Wie wahrscheinlich wäre das Universum entstanden, wenn wir annehmen, dass Gott nicht existiert? Mehrere Alternativen sind denkbar.
Erstens, unser Universum ist tatsächlich das einzige Universum und nicht bloß eines von vielen – und es hatte einen Anfang. Dann fragt sich natürlich: Was war vor dem Anfang? Die mögliche Entstehung des Kosmos »ex nihilo«, also aus dem Nichts, bereitet auch vielen Forschern Kopfschmerzen. Nach der Inflationstheorie könnte der Kosmos aus Energiefluktuationen im Quantenvakuum entstanden sein. Dieses Quantenvakuum ist allerdings nicht einfach »Nichts«, sondern eine physikalische Tatsache, die wiederum einer Erklärung bedarf.
Zweitens, das Universum hat vielleicht doch keinen Anfang. Raum und Zeit könnten beispielsweise einen vierdimensionalen Raum bilden, der keine »Ränder« hat. Dann braucht es zwar keinen Schöpfer im eigentlichen Sinn – aber auch in diesem Fall müsste jemand/etwas die physikalischen Bedingungen in einem solchen Universum festlegen. Aber wer oder was?
Drittens könnte unser Universum auch bloß eines von vielen sein, die unmittelbar aus dem Quantenvakuum hervorgeblubbert sind. Eine schöne Theorie – doch ohne den leisesten Beweis. Kritiker rücken die Modelle der Quantenkosmologen selbst in die Nähe religiöser Schöpfungsmythen.
(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Gott muss allmaechtig sein ( dieses allmaechtig muesste genauer definiert werden, damit keine missverstaendnisse entstehen ) da er der Schoepfer Himmels und der Erde aus dem nichts ist.
Allmächtigkeit kann man nicht genauer definieren. Allmächtigkeit ist ein fixer Begriff der nur eins bedeutet: Dass jemandes Macht keine Limite kennt. Er Weiss alles, sieht alles, hört alles, macht alles etc.
Da Allmächtigkeit ein Paradoxon ist (Kann Gott einen Stein machen, der so schwer ist, dass nichtmal er selbst ihn heben kann?) basteln Religiöse Menschen gerne mal am Begriff Allmächtigkeit herum.
Zur Allmacht Gottes, habe ich ein paar Informationen zusammengestellt. Der letzte Beitrag im thread ist der aufschlussreichste :
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(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Als basis, das teleologische Argument, wissen wir, dass Gott
unvorstellbar intelligent ist, da er das Leben und das Universum geplant hat mit unglaublicher komplexitaet, und praezision.
Aufgrund der Bibel wissen wir, dass er ein rachsüchtiger, jähzorniger und blutrünstiger Chauvinist ist.
Ach..... bist du dir da ganz sicher ?
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(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Determiniert, da er plante , dass verschiedenste lebensformen in diesem spezifischen , geordneten lebensraum leben sollten.
Als basis, das Argument der Moral, wissen wir, dass Gott in Bezug auf die Moral absolut rein ist, ( er ist der Massstab der Moralitaet, an welchem alle Handlungen gemessen werden. Dieser Massstab inkluiert absolute Liebe und Gerechtigkeit )
Ist er nicht, er ist ein A****, hast du eigentlich mal gelesen, was der so alles gemacht hat?
Ich waere ein bisschen vorsichtiger mit dem, was du sagst..... du kennst scheinbar Pascal's Wager argument nicht :
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(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Die frage, wer Jesus Christus wirklich war, ist die zentralste Frage der Christenheit . Ich habe mal ein paar Informationen zusammengestellt, welche begruenden, warum Jesus Christus Gott ist :
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Jesus führte kein fehlerloses und heiliges Leben, so wies da steht. Er hat seine Feinde geflucht
so zum Beispiel ?
(Lukas 23:34)
Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen! Denn sie wissen nicht, was sie tun!“
(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]und einen Feigenbaum verflucht, so dass er verdorrte.
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(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Ausserdem ist ein grosser Teil seines Lebens - nämlich seiner Jugend / Pubertät - gar nicht überliefert.
Ja und ?
(12-09-2009, 17:46)Romero schrieb: [ -> ]Mal ein Paar andere Zitate von Jesus:
Von wegen friedlich:
Zitat:Meint nicht, dass ich gekommen sei, Frieden auf die Erde zu bringen; ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. — Matthäus 10.34
Er war nicht nur intolerant, sondern ein Anstifter zu Mord:
Zitat:Und wer einem der Kleinen, die glauben, Anlass zur Suende gibt, fuer den waere es besser, wenn ein Muehlstein um seinen Hals gelegt und er ins Meer geworfen wuerde. - Markus 9.42
ein schnelles googeln, und und du wirst die Auslegung schon finden...
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Ein Feigling war er auch. Er hätte seine Feinde auch selber killen können, so wie Gott das im AT manchmal macht, statt es andere tun zu lassen:
Zitat:Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, dass ich ueber sie Koenig wuerde, bringt her und erschlagt sie vor mir. — Lukas 19.27
Das war ein gleichnis.... ausserdem laesst sich ein Feigling nicht freiwillig ans Kreuz schlagen...