08-01-2010, 11:20
im thread "Koran ist eine abschrift des buches im himmel ?" hat sich (zum wiederholten male) eine dort themenfremde diskussion entwickelt zur frage, ob und wie gott sich den menschen mitteilt
als prämisse für die diskussion soll gesetzt sein:
gott existiert
gott ist allmächtig
gott will sich den menschen mitteilen
als analogie zur "kommunikation gottes" soll der rundfunk gewählt werden: gott sendet nachrichten, der mensch sitzt am empfänger
da es nun evident ist, daß nicht alle menschen sich von gott angesprochen fühlen, ist meine schlußfolgerung (unter den gegeben prämissen): gott sendet nicht so, daß er auch wirklich von allen empfangen werden kann (bzw. will, was ja bei einem allmächtigen dasselbe ist)
dagegen steht die meinung mancher gläubiger, daß gott sehr wohl so sende, daß jeder erreicht werde, aber der mensch am radiogerät den empfang verweigere
das mag ja hypothetischerweise vorkommen. setzt aber immer noch voraus, daß der mensch grundsätzlich erreicht wurde und dann eben abgeschaltet oder die frequenz gewechselt hat. denn verweigerung ist ein bewußter akt - wovon ich spreche, ist, daß erst gar keine botschaft ankommt. also entweder gar keine gesendet wurde, oder eben auf frequenzen, die der mensch nicht abhört
denn: wenn gott sich allen mitteilen will, dann sendet er eben auf allen frequenzen (so wie im katastrophenfall alle sender auf allen frequenzen die nachrichten und mitteilungen der hilfszentrale übertragen), oder aber auf der jeweiligen lieblingsfrequenz jedes einzelnen menschen, den er ansprechen will
gott - als allmächtiger natürlich auch allwissend - kennt ja die lieblingsfrequenz jedes einzelnen menschen. der einzelne mensch aber kann nicht wissen, welcher der hunderten zum empfang stehenden sender denn nun gottes (verschlüsselte?) botschaft sendet
wer also auf die selbstbeschreibung "gott spricht nicht mit mir" (gemeint: "ich höre nichts") zur antwort gibt "doch, aber du willst bloß nicht zuhören" (verweigerst mutwillig die kontaktaufnahme), der bezichtigt seinen nächsten der lüge
als prämisse für die diskussion soll gesetzt sein:
gott existiert
gott ist allmächtig
gott will sich den menschen mitteilen
als analogie zur "kommunikation gottes" soll der rundfunk gewählt werden: gott sendet nachrichten, der mensch sitzt am empfänger
da es nun evident ist, daß nicht alle menschen sich von gott angesprochen fühlen, ist meine schlußfolgerung (unter den gegeben prämissen): gott sendet nicht so, daß er auch wirklich von allen empfangen werden kann (bzw. will, was ja bei einem allmächtigen dasselbe ist)
dagegen steht die meinung mancher gläubiger, daß gott sehr wohl so sende, daß jeder erreicht werde, aber der mensch am radiogerät den empfang verweigere
das mag ja hypothetischerweise vorkommen. setzt aber immer noch voraus, daß der mensch grundsätzlich erreicht wurde und dann eben abgeschaltet oder die frequenz gewechselt hat. denn verweigerung ist ein bewußter akt - wovon ich spreche, ist, daß erst gar keine botschaft ankommt. also entweder gar keine gesendet wurde, oder eben auf frequenzen, die der mensch nicht abhört
denn: wenn gott sich allen mitteilen will, dann sendet er eben auf allen frequenzen (so wie im katastrophenfall alle sender auf allen frequenzen die nachrichten und mitteilungen der hilfszentrale übertragen), oder aber auf der jeweiligen lieblingsfrequenz jedes einzelnen menschen, den er ansprechen will
gott - als allmächtiger natürlich auch allwissend - kennt ja die lieblingsfrequenz jedes einzelnen menschen. der einzelne mensch aber kann nicht wissen, welcher der hunderten zum empfang stehenden sender denn nun gottes (verschlüsselte?) botschaft sendet
wer also auf die selbstbeschreibung "gott spricht nicht mit mir" (gemeint: "ich höre nichts") zur antwort gibt "doch, aber du willst bloß nicht zuhören" (verweigerst mutwillig die kontaktaufnahme), der bezichtigt seinen nächsten der lüge