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Witch of Hope

Bei mir sind es zwei Fime: "Latter Days" und "Die Päpstin".

Latter Days:

Zitat:Inhalt:

Der Film beschreibt die dramatische Liebesgeschichte zwischen dem West-Hollywood-Partygänger Christian Markelli (Wes Ramsey) und dem Mormonenmissionar Elder Aaron Davis (Steve Sandvoss) aus Pocatello (Idaho).
Christians Leben dreht sich vornehmlich um Sex und Party. Als neben seiner Wohnung, die er sich mit seiner besten Freundin Julie Taylor (Rebekah Johnson) teilt, vier Mormonenmissionare einziehen, wirft er sofort ein Auge auf den gut aussehenden Aaron. Durch eine Wette um 50 Dollar von seinen Freunden zusätzlich angestachelt, versucht Christian, Aaron zu verführen. Das gelingt ihm beinahe. Doch Aaron wird im letzten Moment von Christians Oberflächlichkeit abgestoßen. Es wird klar, dass Aaron ebenfalls schwul ist, aber sich aufgrund des Konfliktes mit seiner Religion (Zitat des Missionarskollegen Ryder: „Yeah, God hates homos“) nicht traut, seinen Gefühlen nachzugeben.
Auch Christian, der sich von Aaron seine Oberflächlichkeit vorhalten lassen muss, ist über den Vorfall tief irritiert und beginnt seinen Lebensstil zu hinterfragen, zu überdenken und zu verändern. Christian tritt dem Projekt „Angel Food“ bei und bringt AIDS-Kranken Essen auf Rädern.
Als Aaron eines Abend nach dem Fahrrad-Unfall seines Missionarskollegen Paul Ryder (Joseph Gordon-Levitt) verstört nach Hause kommt, tröstet Christian ihn . Es kommt zu einer sinnlichen Umarmung und einem Kuss. Dabei werden sie jedoch durch das Auftauchen der anderen Missionare gestört.
Dieser Vorfall führt dazu, dass Aaron in Schande zu seinen Eltern zurück geschickt wird.
Christian erfährt davon erst am nächsten Morgen. Allerdings erhält er von Elder Rayder die Information, dass Aaron fünf Stunden Aufenthalt in Salt Lake City hat. Christian fliegt ihm nach und trifft ihn am Flughafen, wo es zu einem weiterem Kuss kommt. Nachdem der Flughafen geschlossen wird, verbringen die beiden eine intime Nacht miteinander im Flughafenhotel. Als Christian aufwacht, ist Aaron bereits zu seinen Eltern weitergereist.
Während Christian tiefem Liebeskummer verfällt, wird Aaron wie erwartet zu Hause bei einer Versammlung unter dem Vorsitz seines Vaters (Jim Ortlieb) exkommuniziert. Nach schweren Vorwürfen seiner Mutter (Schwester Gladys Davis, Mary Kay Place) versucht sich Aaron das Leben zu nehmen, indem er sich mit einer Rasierklinge die Pulsadern aufschneidet.
Christian versucht, telefonisch Kontakt zu Aaron aufzunehmen. Dabei erreicht er jedoch nur Aarons Mutter. Sie erzählt ihm, dass Aaron sich die Pulsadern aufgeschnitten hat und wirft ihm vor, er trüge die Schuld am Verlust ihres Sohnes. Dass Aaron den Selbstmordversuch überlebt hat, erwähnt sie jedoch nicht. Auch dem Zuschauer bleibt dies zunächst noch verborgen.
Christian ist schwer getroffen und fällt in tiefe Lethargie. Nach einiger Zeit erkennt er jedoch, dass er irgendwie mit dieser Sache fertig werden muss und entschließt sich, Aarons Mutter aufzusuchen, um ihr die Familien-Taschenuhr, die Aaron im Flughafenhotel vergessen hatte, zurückzugeben.
Unter Tränen gibt Christian Aarons Mutter die Uhr. Sie liest den eingravierten Text im Taschenuhrdeckel („doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ 1 Kor 13,13 EU). Dabei scheint sie zu erkennen, dass sie bei Christian mit ihrem (Vor-)Urteil doch zu weit gegangen ist und versucht, ihm nachzulaufen. Sie erreicht ihn aber nicht mehr.
Aaron ist währenddessen in einer Umerziehungsanstalt, in der er von seiner Homosexualität „geheilt“ werden soll. Während einer Zahnbürsten-Bodenreinigungsaktion glaubt er, einen Engel singen zu hören. Er geht diesem Gesang nach und sieht in einem Fernseher, wie Julie ein Lied über Christian singt, der unter dem vermeintlichen Tod seines Geliebten Aaron leidet.
Aaron verlässt die Anstalt und reist nach Los Angeles, um Christian wiederzusehen. Als er jedoch an Christians Appartement klingelt und ein anderer Mann aufmacht, geht er betroffen weg.
Aaron sucht in seinem Kummer Trost bei Lila Montagne (Jacqueline Bisset), einer Restaurantbesitzerin. Ihre einzige Verbindung ist eine Visitenkarte, die sie ihm zum Dank für seinen Beistand in einem schweren Moment schenkte. Er ahnt nicht, dass Christian ausgerechnet bei ihr als Kellner arbeitet. Während er Lila seine Lebens- und Leidensgeschichte erzählt, betritt Christian, der Aaron immer noch für tot hält, mit einem Tablett den Raum. Er sieht Aaron und lässt das Tablett unter lautem Krachen zu Boden fallen. Aaron, aufmerksam geworden, sieht Christian und beide fallen sich überglücklich in die Arme.Der Film schließt mit einem glücklichen, gemeinschaftlichen Thanksgiving-Essen im Lilas Restaurant.(http://de.wikipedia.org/wiki/Latter_Days)

Ich liebe diesen Film aus mehreren Gründen. Es geht um Mormonen, Homosexualität, Liebe, demmiteinander verbunden sein, Schicksal und nicht zuletzt um das sich selbst finden inmitten einer feindlichen Umwelt.

Die Päpstin:

Die Geschichte dürfte bekannt sein, so das ich sie hier nicht wiederholen brauche.Ich finde den Gedanken, das eine Frau sich als Mann verkleidet, und Papst wird, faszinierend!

Dornbusch

Für mich ist es aus der StarWars Reihe die "Episode 1".

Da wird in einer Wüstenlandschaft der Retter der Welt von einer Jungfrau geboren.
Na ja, wie wir wissen geht das dann irgendwie schief.

Gruß Dornbusch
Avatar,..bringt gut die Verbundenheit von allem rüber,vor allem die Einstellung, das alles Leben Energie ist, die nur geborgt ist und zum großen Ganzen zurückkehrt, ..(meine natürlich den aktuellen Film, nicht die Zeichentrickserie für Kinder)
Ja, Avatar find ich auch gut.
BAB`AZIZ,
hab ich mir gerade das zweite mal auf DVD angesehen.

Witch of Hope

(09-01-2010, 22:28)zahira schrieb: [ -> ]BAB`AZIZ,
hab ich mir gerade das zweite mal auf DVD angesehen.


Ich denke,die meisten werden den Film nicht kennen (ich auch nicht) Kannst du eine kurze Inhaltsbeschreibung geben?
Bab`Aziz , der Tanz des Windes
Ein alter blinder Derwisch mit Namen Bab`Aziz ist mit seiner Enkelin auf dem Weg durch die Wüste zu einem Derwischtreffen das alle dreißig Jahre stattfindet. Es sind verschiedene Sufigeschichten und Sufigedanken eingewebt. Zum Teil durch die Erlebnisse der beiden auf der Reise, zum Teil durch Geschichten die erzählt werden. Keine Action, wenig Worte, dafür viel Weisheit.Der Film ist im Originalton Arabisch mit deutschen Untertiteln.
Mit Derwisch oder Sufi wird in der Regel ein Mensch bezeichnet der in Gott den Geliebten/ die Geliebte sieht, in Hingabe an den Geliebten lebt, auf der Schwelle zwischen dieser und jenseitiger Welt steht, Kontakt zu verschiedenen Welten oder Bewustseinsebenen hat.
"Space Firebird". Ein SF-Zeichentrickfilm und darum garantiert ungewöhnlich, hat mich damals aber wahnsinnig beeindruckt. Stammt von Osamu Tezuka, der in Japan den Ehrentitel "Gott des Manga" ("Manga no Kami-sama") trug, weil er so ungeheuer produktiv war und das gesamte Manga-Genre erst so richtig zum laufen brachte, ein paar seiner Sachen sind auch hier in Deutschland bekannt z. B. Kimba der weiße Löwe (das Vorbild von Disneys König der Löwen, egal wie sehr Disney das bestritten hat), Astro Boy - läuft bald als Computeranimation im Kino - , oder der ziemlich bizarre "Black Jack", eine Arztserie), außerdem eine mehrbändige Schilderung des Lebens des Buddha (phantasievoll ausgeschmückt und jede Menge Action, aber trotzdem lesenswert, ist auf englisch erhältlich) und vieles, vieles andere mehr, was bis heute nicht den Weg hierher gefunden hat. Sein Hauptwerk war aber die Serie um den Feuervogel, die tausende von Jahren überspannt, teilweise recht hurtig zwischen den Zeiten wechselt und in der es um Schicksal, Tod und Wiedergeburt geht, symbolisiert durch den "roten Faden", der die ganze Serie verbindet, den mythologischen Phoenix. Was der Autor übrigens selber deutlich zum Ausdruck brachte, indem er die gleichen Charaktere immer wieder in unterschiedlichen Zeiten und Rollen auftauchen läßt, je nachdem wie sie ihre Rolle in ihrem "letzten" Leben spielten, bekommen sie im nächsten eine "bessere" oder "schlechtere". "Space Firebird" ist ein winziger Ausschnitt davon.
Inhalt: in der Zukunft (2030?) ist die Erde fast zerstört, der Rest der Menschheit in 2 Klassen aufgespalten, eine Oberklasse genießt den Luxus und den allerletzten Rest vorhandener (Kuschel-)Natur mit Blümchen und netten Tierchen, alle anderen sind Arbeiterklasse und müssen lebenslang zwischen grauen Mauern malochen, Kinder werden nur noch im Reagenzglas gezeugt und von Roboter-Ammen großgezogen etc. Aber der baldige totale Untergang ist schon absehbar.
Um die Erde (sprich den Lebensstandard der Oberklasse) zu retten, wird ein Raumschiffspilot gezüchtet und großgezogen, sein einziges Lebensziel: die größte bekannte Energiequelle des Universums, den legendären "Space Firebird", zu fangen und zur Erde zu bringen.
Hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu seiner Roboteramme und einer realen Frau der Oberklasse, die für ihn als Pilot unerreichbar ist, und seiner Pflicht gegenüber seiner Kultur, die er bald als unterdrückerisch, zerstörerisch und völlig degeneriert erkennt, sucht er mit seinem Schiff, dem lebendigen "Raumhai", nach dem eigenwilligen und durchaus gefährlichen Feuervogel...
Zum Stil: Tezuka hat nie ein Hehl daraus gemacht, daß er stilistisch stark vom frühen Disney beeinflußt war, sprich es gibt immer wieder lustige Einlagen im typischen Cartoonstil, und daß dieser Cartoonstil schnell und leicht zu zeichnen ist, war sicher einer der Hauptgründe für seinen ungeheuren Ausstoß an Comics. Sollte aber nie darüber hinwegtäuschen, daß der größte Teil des Inhalts oft alles andere als lustig ist - Japaner lieben Tragödien! "Metropolis" grüßt auch hier und da, aber das Beeindruckendste war das Ende des Filmes... das muß man sich mit Genuß ´reinziehen! - Sorry, das möge hier nicht vorab verraten werden... :icon_cheesygrin:

Petmecky

Hab mir vor 2 Wochen zum erstenmal den Kinofilm Luther angesehen. Hätte nicht gedacht das der so gut ist. Hab mir grad ein haufen DVD`s von Bayless Conley und einen Prof. Dr. Walter Veith von meiner Schwester ausgeliehen. Hab gehört das die beide ganz gute Themen haben und die auch gut rüberbringen.
hab Avatar jetzt auch endlich angesehen.
Ein wunderbarer Film, vermittelt die Verbindung von Allem mit Allem auf schöne und ganz einfache Weise. Und zeigt auf wie Profitgier und selbstverliebte Kriegsverrücktheit völlig den Bezug zu Achtung Fairnes und Respekt verlieren lassen.
So wie schon auf der Erde gegenüber den Indianern, anderen Naturvölkern, dem Regenwald,.....

Aber davon abgesehen... ich liebe Drachen.......... auf so einem Teil durch die Welt zu "reiten" auf diese Art verbunden..wow...Pandora....da würde ich sofort hinziehen und mich zu Hause fühlen. Allerdings ohne die unangenehmen Menschen die diesen Planeten ausbeuten und bekriegen.
Für mich ist es etwas zu sehr "Der mit dem Wolf tanzt". Aber endlich dreht man den Spieß mal um und sieht unsere Realität. Der Mensch nicht als armes Opfer der bösen Aliens, sondern der Mensch als Täter, als jemand, der glaubt ihm gehöre alles.

Aber hey, schaut euch den Film in 3D an, MUSS man mal gesehen haben Icon_lol)
Hab ihn in 3 D angeschaut, ja war echt toll. Aber vorher kam vorschau von zwei Animationsfilmen in 3 D. Das hat meinen Gleichgewichtssinn und mein Hirn kurz etwas verwirrt. Die Bilder waren mir zu schnell und irgendwie war alles zu groß und zu viel um mit den üblichen Sinnen verarbeitet zu werden.
Ich finds toll. Man zuckt auch ab und zu immernoch weg, auch wenn das Gehirn längst kapiert hat, dass das nur ne optische Täuschung ist.
Avatar in 3 D war total schön und auch unkompliziert. Aber bei dem "Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen" war meine Warnehmung doch noch etwas überfordert, da is mir fast schwindelig geworden. Bin halt schon etwas älter ;o)
Grüße
Zahira
Ein neuer Film: "The Book of Eli". Kurzfassung: Mad Max 3 für Bücherfreaks. Spielt 30 Jahre nachdem eine Atomkrieg und die dadurch verursachte Zerstörung der Ozonschicht die Welt verwüstet haben. Das Land ist eine Orgie in Braun und Grau und tot, lebendiges Grünzeug gibt es erst in den letzten Minuten des Films zu sehen. Überall Gebäudetrümmer, rostige Wracks von Autos und Flugzeugen, in denen z. T. noch die Überreste der Insassen herumliegen, zerstörte Städte... die wenigen überlebenden Menschen sind der Menschen Wolf, überleben als Plünderer der Trümmer, als mordende Straßengangs, die von den Plünderern leben, und als Kannibalen, die jeden als Mahlzeit betrachten. Durch diese Welt streift ein namenloser Wanderer. Er ist einer der wenigen "alten" Leute, die das "davor" noch gekannt haben, in einer Zeit, in der kaum einer alt wird, und der überlebt hat, weil er ein unvergleichlicher Kämpfer ist, und weil er auf einer Mission ist: er soll "das Buch" nach Westen bringen, von der Ostküste, wo er aufgebrochen ist vor langer Zeit. "Das Buch" war angeblich schuld am Krieg, und wurde deshalb von den Überlebenden danach gnadenlos verfolgt und vernichtet, das eine Exemplar, das der Wanderer wie seinen Augapfel hütet, ist vielleicht das letzte auf der Welt. In einer Stadt trifft er auf einen anderen "Alten", der eine Vision hat; er will die Städte eine nach der andern wieder aufbauen mit Hilfe der Räuberbanden, deren Boß er ist. Aber um die Leute unter seiner Führung zu inspirieren, braucht er die Macht der Worte, die im Buch stehen. Denn von der jungen Generation kann zwar jeder mit Waffen umgehen, aber keiner mehr lesen...
Ich hasse es, die Höhepunkte eines Films zu verraten, wenn ihn andere wahrscheinlich noch nicht kennen. Nur so viel: der andere "Alte" kriegt das Buch, kann aber trotzdem nichts damit anfangen - geniale Pointe! -, der Wanderer kann seine Mission auch ohne das Buch erfüllen, weil er im Lauf der Jahre, die er es mit sich trug und jeden Tag drin las, selbst zum Buch geworden ist -- er hat es auswendig gelernt...
Eine irgendwie tröstliche SF-Vision für einen Bücherfreak in einer Zeit, in der Bücher - wie das oben genannte... - massenweise im Müll landen... zu diesem Thema der heutigen allgemeinen Verschwendungssucht und der Unfähigkeit zu erkennen, was im Leben wirklich wichtig ist, hat der Film auch eine handfest kritische Aussage...
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