Witch of Hope
09-01-2010, 00:55
Bei mir sind es zwei Fime: "Latter Days" und "Die Päpstin".
Latter Days:
Ich liebe diesen Film aus mehreren Gründen. Es geht um Mormonen, Homosexualität, Liebe, demmiteinander verbunden sein, Schicksal und nicht zuletzt um das sich selbst finden inmitten einer feindlichen Umwelt.
Die Päpstin:
Die Geschichte dürfte bekannt sein, so das ich sie hier nicht wiederholen brauche.Ich finde den Gedanken, das eine Frau sich als Mann verkleidet, und Papst wird, faszinierend!
Latter Days:
Zitat:Inhalt:
Der Film beschreibt die dramatische Liebesgeschichte zwischen dem West-Hollywood-Partygänger Christian Markelli (Wes Ramsey) und dem Mormonenmissionar Elder Aaron Davis (Steve Sandvoss) aus Pocatello (Idaho).
Christians Leben dreht sich vornehmlich um Sex und Party. Als neben seiner Wohnung, die er sich mit seiner besten Freundin Julie Taylor (Rebekah Johnson) teilt, vier Mormonenmissionare einziehen, wirft er sofort ein Auge auf den gut aussehenden Aaron. Durch eine Wette um 50 Dollar von seinen Freunden zusätzlich angestachelt, versucht Christian, Aaron zu verführen. Das gelingt ihm beinahe. Doch Aaron wird im letzten Moment von Christians Oberflächlichkeit abgestoßen. Es wird klar, dass Aaron ebenfalls schwul ist, aber sich aufgrund des Konfliktes mit seiner Religion (Zitat des Missionarskollegen Ryder: „Yeah, God hates homos“) nicht traut, seinen Gefühlen nachzugeben.
Auch Christian, der sich von Aaron seine Oberflächlichkeit vorhalten lassen muss, ist über den Vorfall tief irritiert und beginnt seinen Lebensstil zu hinterfragen, zu überdenken und zu verändern. Christian tritt dem Projekt „Angel Food“ bei und bringt AIDS-Kranken Essen auf Rädern.
Als Aaron eines Abend nach dem Fahrrad-Unfall seines Missionarskollegen Paul Ryder (Joseph Gordon-Levitt) verstört nach Hause kommt, tröstet Christian ihn . Es kommt zu einer sinnlichen Umarmung und einem Kuss. Dabei werden sie jedoch durch das Auftauchen der anderen Missionare gestört.
Dieser Vorfall führt dazu, dass Aaron in Schande zu seinen Eltern zurück geschickt wird.
Christian erfährt davon erst am nächsten Morgen. Allerdings erhält er von Elder Rayder die Information, dass Aaron fünf Stunden Aufenthalt in Salt Lake City hat. Christian fliegt ihm nach und trifft ihn am Flughafen, wo es zu einem weiterem Kuss kommt. Nachdem der Flughafen geschlossen wird, verbringen die beiden eine intime Nacht miteinander im Flughafenhotel. Als Christian aufwacht, ist Aaron bereits zu seinen Eltern weitergereist.
Während Christian tiefem Liebeskummer verfällt, wird Aaron wie erwartet zu Hause bei einer Versammlung unter dem Vorsitz seines Vaters (Jim Ortlieb) exkommuniziert. Nach schweren Vorwürfen seiner Mutter (Schwester Gladys Davis, Mary Kay Place) versucht sich Aaron das Leben zu nehmen, indem er sich mit einer Rasierklinge die Pulsadern aufschneidet.
Christian versucht, telefonisch Kontakt zu Aaron aufzunehmen. Dabei erreicht er jedoch nur Aarons Mutter. Sie erzählt ihm, dass Aaron sich die Pulsadern aufgeschnitten hat und wirft ihm vor, er trüge die Schuld am Verlust ihres Sohnes. Dass Aaron den Selbstmordversuch überlebt hat, erwähnt sie jedoch nicht. Auch dem Zuschauer bleibt dies zunächst noch verborgen.
Christian ist schwer getroffen und fällt in tiefe Lethargie. Nach einiger Zeit erkennt er jedoch, dass er irgendwie mit dieser Sache fertig werden muss und entschließt sich, Aarons Mutter aufzusuchen, um ihr die Familien-Taschenuhr, die Aaron im Flughafenhotel vergessen hatte, zurückzugeben.
Unter Tränen gibt Christian Aarons Mutter die Uhr. Sie liest den eingravierten Text im Taschenuhrdeckel („doch am größten unter ihnen ist die Liebe.“ 1 Kor 13,13 EU). Dabei scheint sie zu erkennen, dass sie bei Christian mit ihrem (Vor-)Urteil doch zu weit gegangen ist und versucht, ihm nachzulaufen. Sie erreicht ihn aber nicht mehr.
Aaron ist währenddessen in einer Umerziehungsanstalt, in der er von seiner Homosexualität „geheilt“ werden soll. Während einer Zahnbürsten-Bodenreinigungsaktion glaubt er, einen Engel singen zu hören. Er geht diesem Gesang nach und sieht in einem Fernseher, wie Julie ein Lied über Christian singt, der unter dem vermeintlichen Tod seines Geliebten Aaron leidet.
Aaron verlässt die Anstalt und reist nach Los Angeles, um Christian wiederzusehen. Als er jedoch an Christians Appartement klingelt und ein anderer Mann aufmacht, geht er betroffen weg.
Aaron sucht in seinem Kummer Trost bei Lila Montagne (Jacqueline Bisset), einer Restaurantbesitzerin. Ihre einzige Verbindung ist eine Visitenkarte, die sie ihm zum Dank für seinen Beistand in einem schweren Moment schenkte. Er ahnt nicht, dass Christian ausgerechnet bei ihr als Kellner arbeitet. Während er Lila seine Lebens- und Leidensgeschichte erzählt, betritt Christian, der Aaron immer noch für tot hält, mit einem Tablett den Raum. Er sieht Aaron und lässt das Tablett unter lautem Krachen zu Boden fallen. Aaron, aufmerksam geworden, sieht Christian und beide fallen sich überglücklich in die Arme.Der Film schließt mit einem glücklichen, gemeinschaftlichen Thanksgiving-Essen im Lilas Restaurant.(http://de.wikipedia.org/wiki/Latter_Days)
Ich liebe diesen Film aus mehreren Gründen. Es geht um Mormonen, Homosexualität, Liebe, demmiteinander verbunden sein, Schicksal und nicht zuletzt um das sich selbst finden inmitten einer feindlichen Umwelt.
Die Päpstin:
Die Geschichte dürfte bekannt sein, so das ich sie hier nicht wiederholen brauche.Ich finde den Gedanken, das eine Frau sich als Mann verkleidet, und Papst wird, faszinierend!