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mein Vorschlag..für euch
(21-04-2010, 12:32)petronius schrieb: [ -> ]
(21-04-2010, 11:37)indymaya schrieb: [ -> ]Im Kindergarten erzählt man sich: Es gibt keine geistige Beziehung zu Gott ausser dem Glauben

in welchem kindergarten soll das sein?

Zitat:Wenn Menschen gegenseitig an sich glauben (vertrauen) sind sie Freunde

noch lange nicht...

ich vertraue meinem chef, aber freunde sind wir nicht. dazu gehört für mich schon mehr

Zitat:Wenn sie an Gott glauben, sind sie Freunde Gottes und Gott ist ihr Freund. Ein Mensch der niemandem vertraut hat auch keinen Freund.

wenn ein mensch deinem "gott" oder dem fsm nicht vertraut, sagt das noch gar nichts darüber aus, was und wem er sonst vertraut und wieviele freunde er hat
warum kann ich nicht wie ein Kind an Gott glauben
Warum kannst du nicht all das in einem einzigen Beitrag zusammenfassen :icon_cheesygrin:

Mit Kindergarten hat petronius' Beitrag, den zu oben zitiert hast, nicht viel zu tun. Ich hätte diese komische Theorie von Indy:

Zitat:Wenn sie an Gott glauben, sind sie Freunde Gottes und Gott ist ihr Freund. Ein Mensch der niemandem vertraut hat auch keinen Freund.

ebenfalls mit solchen Augen :tard: gelesen und entsprechend kommentiert, wäre mir Petro nicht zuvorgekommen. Diese beiden Sätze implizieren zusammen folgendes: "Wer nicht an Gott glaubt, hat keine ('wahren') Freunde". - Was natürlich extremer Unfug ist.
find ich nicht...
um zu vertrauen muss man positiv Denken, vorallem vom Gegenüber..

dann ist Gott kein Problem...
wenn es dann aber egal ist ob es Gott gibt oder nicht kann es ihn auch geben..
komischerweise, denken Nichtvertrauer auch schlecht von Gott...und wollen deshalb nicht, dass es ihn gibt, obwohl seine Nichtexistenz nicht beweisbar ist...
(21-04-2010, 13:00)miriam schrieb: [ -> ]find ich nicht...
um zu vertrauen muss man positiv Denken, vorallem vom Gegenüber..

Ja richtig. Aber warum muss dieses Gegenüber unbedingt Gott sein? Ich vertraue vielen Menschen und habe auch Freunde. An Gott glaub ich aber nicht. Eusa_think

(21-04-2010, 13:00)miriam schrieb: [ -> ]dann ist Gott kein Problem...
wenn es dann aber egal ist ob es Gott gibt oder nicht kann es ihn auch geben..
komischerweise, denken Nichtvertrauer auch schlecht von Gott...und wollen deshalb nicht, dass es ihn gibt, obwohl seine Nichtexistenz nicht beweisbar ist...


Auf welchen Statistiken über "Nichtvertrauer" beruht deine Aussage überhaupt? Das stimmt doch gar nicht. Im Gegenteil. Ich könnte mir vorstellen, dass Gläubige "Gottvertrauer" tendenziell viel Misstrauischer gegenüber Andersgläubigen sind. :icon_rolleyes:
andererseits haben Vertrauer ein Problem...
weil sie kindlich und leichtgläubig sind...
oder?

Und werden dann leicht fundamental-bis fundamentalistisch
Zitat:
(21-04-2010, 13:00)miriam schrieb: [ -> ]dann ist Gott kein Problem...
wenn es dann aber egal ist ob es Gott gibt oder nicht kann es ihn auch geben..
komischerweise, denken Nichtvertrauer auch schlecht von Gott...und wollen deshalb nicht, dass es ihn gibt, obwohl seine Nichtexistenz nicht beweisbar ist...


Auf welchen Statistiken über "Nichtvertrauer" beruht deine Aussage überhaupt? Das stimmt doch gar nicht. Im Gegenteil. Ich könnte mir vorstellen, dass Gläubige "Gottvertrauer" tendenziell viel Misstrauischer gegenüber Andersgläubigen sind. :icon_rolleyes:

ja war gerade mein Beitrag, stimmt so..
sie müssen ihr Vertrauen schützen...haben Angst es könnte zerstört werden und so...
zeugt von geringem Vertrauen

die einen haben also Angst vor Vertrauen und die anderen Angst ihr Vertrauen zu verlieren...
sind auf jedenfall viele, von beiden Seiten, find ich so empirisch...
(21-04-2010, 13:07)miriam schrieb: [ -> ]andererseits haben Vertrauer ein Problem...
weil sie kindlich und leichtgläubig sind...
oder?

Und werden dann leicht fundamental-bis fundamentalistisch

Kommt drauf an, so pauschal würd ich das nicht sagen. Von mir aus kann jeder Gott vertrauen, der an ihn glaubt. Sonst wäre der Glaube ziemlich traurig, nicht wahr?

Man kann natürlich auch naiv sein, und jedem Tagedieb vertrauen, oder auch ein echter Miesepeter, und keinem über den Weg trauen. Ich finde Vertrauen muss erstmal wachsen bzw. erarbeitet werden. Meinem besten Kumpel vertraue ich mehr, als einem Menschen, den ich heute zum ersten Mal sehe. Allerdings können mich beide enttäuschen oder positiv überraschen. Es ist wohl - anders ausgedrückt - eine "auf Erfahrung basierende Wahrscheinlichkeitsrechnung". Mit Gott hat das aber nun wirklich nix zu tun.
ich find das Bild mit Vertrauen und Glauben auch nicht so stark..

wie und wo vertraue ich Gott....wenn ich an ihn glaube...
oder wenn ich an seine Existenz glaube???

Es ist echt ein kindgerechtes Bild...das aber erstmal nichts kaputt macht...find ich, sondern dem Kind seinen Glauben belässt
Kinder neigen zum Glauben...sie glauben ja auch an ihre Eltern...

indymaya

(21-04-2010, 13:07)miriam schrieb: [ -> ]andererseits haben Vertrauer ein Problem...
weil sie kindlich und leichtgläubig sind...
oder?

Kindlich glauben, ist genau das Gegenteil von Leichtgläubigkeit und eigentlich die Voraussetzung von Glauben.
(21-04-2010, 12:46)miriam schrieb: [ -> ]mein Vorschlag..für euch

sorry, es war nicht meine absicht, deinen thread zu zerschießen. allerdings fällt es mir schwer, gewisse dinge unkommentiert stehen zu lassen, auch wenn sie off topic sind

im übrigen meine ich, daß der eine oder andere nicht direkt zum thema gehörige oder auch scherzhafte beitrag die diskussion weniger behindert denn auflockert - aber das sehen die meisten wohl anders
(21-04-2010, 13:00)miriam schrieb: [ -> ]find ich nicht...
um zu vertrauen muss man positiv Denken, vorallem vom Gegenüber..

dann ist Gott kein Problem...

es geht aber gar nicht um gott, sondern um indys unterstellung, nicht an gott glaubende könnten keine freunde haben

(21-04-2010, 13:00)miriam schrieb: [ -> ]wenn es dann aber egal ist ob es Gott gibt oder nicht kann es ihn auch geben..
komischerweise, denken Nichtvertrauer auch schlecht von Gott...und wollen deshalb nicht, dass es ihn gibt, obwohl seine Nichtexistenz nicht beweisbar ist...

und komischerweise geben gläubige immer wieder derart dämliche und pauschale vorurteile über diejenigen zum besten, die ihren glauben nicht teilen :icon_rolleyes:

hältst du etwa mich für so minderbemittelt, zu glauben, die existenz von egal was richte sich danach, was ich [i]will/[i]?

warum atheisten wie ich nicht an einen gott glauben (und warum das etwas anderes ist, als dessen nichtexistenz für beweisbar zu halten), ist hier und anderswo nun wirklich derart oft ausgeführt worden, daß es nun wirklich keiner wiederholung bedarf...
(21-04-2010, 13:49)indymaya schrieb: [ -> ]
(21-04-2010, 13:07)miriam schrieb: [ -> ]andererseits haben Vertrauer ein Problem...
weil sie kindlich und leichtgläubig sind...
oder?

Kindlich glauben, ist genau das Gegenteil von Leichtgläubigkeit und eigentlich die Voraussetzung von Glauben.

erklär mir bitte die spezifika kindlichen glaubens, vor allem in abgrenzung zur leichtgläubigkeit

indymaya

(21-04-2010, 15:36)petronius schrieb: [ -> ]
(21-04-2010, 13:49)indymaya schrieb: [ -> ]
(21-04-2010, 13:07)miriam schrieb: [ -> ]andererseits haben Vertrauer ein Problem...
weil sie kindlich und leichtgläubig sind...
oder?

Kindlich glauben, ist genau das Gegenteil von Leichtgläubigkeit und eigentlich die Voraussetzung von Glauben.

erklär mir bitte die spezifika kindlichen glaubens, vor allem in abgrenzung zur leichtgläubigkeit

Wahrlich ich sage euch (nicht ich, sondern Jesus in Lk. 18,17): Wer das Reich Gottes nicht aufnehmen wird wie ein Kind, wird nicht hineinkommen.
Ein bewiesener Glaubensinhalt hebt den Glauben auf, ein Hinterfragen ist Zweifeln, Glauben ist Glauben. Schwanger ist schwanger. Leichtgläubig ist, wie ein bisschen schwanger.
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