Karla
19-08-2011, 22:56
Ekkard bat mich, untenstehenden Beitrag aus dem gerade geschlossenen Thread "Schließen Kreationismus und Evolution einander aus?"
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4699&pid=104077#pid104077
als Start für einen neuen Thread zu übertragen.
Hier könnte man u.a. Beispiele dafür suchen, wann Wissenschaft - und sei es noch so latent - ins weltanschauliche Lager gezogen wurde.
Und man könnte die Kriterien, wie man diese Grenzüberschreitungen "dingfest" machen kann, zu beschreiben suchen.
Hier nun der Übertrag aus dem obenerwähnten Thread ->
Im Gegenteil. Genau das ist meine Position: die private Weltanschauung hat in der wissenschaftlichen Arbeit oder Forschung keine Rolle zu spielen. Und falls es nicht ablegbar ist - was in geisteswissenschaftlichen Arbeiten leicht der Fall sein kann -, gehört es zum wissenschaftlichen Anstand dazu, dass man seine Prämissen klar darlegt.
Diesen Anstand fordere ich hier die ganze Zeit ein. Und das verweigert man mir, indem man die Wissenschaft aufweichen will und ihr ein weltanschauliches Element einfädeln möchte.
Wissenschaft soll ab Dawkins nicht mehr einfach nur Wissenschaft sein, sondern es soll nun eine atheistische Wissenschaft sein.
Damit wird die Wissenschaft weltanschaulich.
Es ist mir absolut unnachvollziehbar, wozu hier soviel Energie verschwendet wird, um "Wissenschaft" - die gut definiert ist - nicht in Ruhe zu lassen und ihr ein Attribut "atheistisch" oder "agnostisch" beizufügen.
http://religionsforum.de/showthread.php?tid=4699&pid=104077#pid104077
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Hier könnte man u.a. Beispiele dafür suchen, wann Wissenschaft - und sei es noch so latent - ins weltanschauliche Lager gezogen wurde.
Und man könnte die Kriterien, wie man diese Grenzüberschreitungen "dingfest" machen kann, zu beschreiben suchen.
Hier nun der Übertrag aus dem obenerwähnten Thread ->
petronius schrieb:Karla schrieb:Da der Atheismus unter den Wissenschaftlern sehr viel verbreiteter ist, kann man sich ausrechnen, wer das Rennen machen wird
du wilst einfach nicht verstehen oder anerkennen, daß die private weltanschauung oder religion eines wissenschaftlers in seiner und für seine fachlich wissenschaftliche arbeit schlicht keine rolle spielt
Im Gegenteil. Genau das ist meine Position: die private Weltanschauung hat in der wissenschaftlichen Arbeit oder Forschung keine Rolle zu spielen. Und falls es nicht ablegbar ist - was in geisteswissenschaftlichen Arbeiten leicht der Fall sein kann -, gehört es zum wissenschaftlichen Anstand dazu, dass man seine Prämissen klar darlegt.
Diesen Anstand fordere ich hier die ganze Zeit ein. Und das verweigert man mir, indem man die Wissenschaft aufweichen will und ihr ein weltanschauliches Element einfädeln möchte.
Wissenschaft soll ab Dawkins nicht mehr einfach nur Wissenschaft sein, sondern es soll nun eine atheistische Wissenschaft sein.
Damit wird die Wissenschaft weltanschaulich.
Es ist mir absolut unnachvollziehbar, wozu hier soviel Energie verschwendet wird, um "Wissenschaft" - die gut definiert ist - nicht in Ruhe zu lassen und ihr ein Attribut "atheistisch" oder "agnostisch" beizufügen.