09-10-2011, 19:58
Da die Frage nach den Naturgesetzen immer mal wieder aufkommt, möchte ich hier alles sammeln, was man aus naturwissenschaftlicher Sicht dazu sagen kann - oder möchte.
Es gibt einen gewissen Positivismus, dass unsere Welt mindestens über sehr lange Zeiträume und weite Distanzen hinweg konsistent (nicht chaotisch heute so und morgen ganz anders) reagiert. Dies lässt uns hoffen, dass bestimmte Experimente mit definierten Randbedingungen "überall und jederzeit" dieselben Resultate liefern. Dabei können "Experimente" auch Vorgänge sein, wie wir sie in der Astronomie an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Entfernungen am Himmel beobachten, sofern ihre Randbedingungen bekannt sind.
Ein "Naturgesetz" ist dabei zum Beispiel die Aussage, dass die Beschleunigung einer Masse der beschleunigenden Kraft proportional ist.
Dies festzustellen, ist im Groben recht einfach. Wenn man hingegen die Feinheiten betrachtet ist dieses "Naturgesetz" nur eine Näherung (einer relativistischen Form, die auch wieder nur eine Näherung ist, usw.)
Dieses Beispiel mag genügen. Unsere "Naturgesetze" sind also mehr oder weniger gute Näherungen an das Verhalten unserer Welt (Materie, Strahlung, Wechselwirkung) zu unserer Zeit und im Erfassungsbereich unserer Fernrohre.
Sind sie nun "nur in unserem Kopf" oder gibt es eine "objektivere Sichtweise"?
Es gibt einen gewissen Positivismus, dass unsere Welt mindestens über sehr lange Zeiträume und weite Distanzen hinweg konsistent (nicht chaotisch heute so und morgen ganz anders) reagiert. Dies lässt uns hoffen, dass bestimmte Experimente mit definierten Randbedingungen "überall und jederzeit" dieselben Resultate liefern. Dabei können "Experimente" auch Vorgänge sein, wie wir sie in der Astronomie an verschiedenen Stellen und in verschiedenen Entfernungen am Himmel beobachten, sofern ihre Randbedingungen bekannt sind.
Ein "Naturgesetz" ist dabei zum Beispiel die Aussage, dass die Beschleunigung einer Masse der beschleunigenden Kraft proportional ist.
Dies festzustellen, ist im Groben recht einfach. Wenn man hingegen die Feinheiten betrachtet ist dieses "Naturgesetz" nur eine Näherung (einer relativistischen Form, die auch wieder nur eine Näherung ist, usw.)
Dieses Beispiel mag genügen. Unsere "Naturgesetze" sind also mehr oder weniger gute Näherungen an das Verhalten unserer Welt (Materie, Strahlung, Wechselwirkung) zu unserer Zeit und im Erfassungsbereich unserer Fernrohre.
Sind sie nun "nur in unserem Kopf" oder gibt es eine "objektivere Sichtweise"?