(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ] (01-12-2012, 10:24)petronius schrieb: [ -> ]deswegen also kommt keine frauenquote für führungspositionen in der industrie zustande, weil "Gender Mainstreaming sich eine Machtsstruktur aufgebaut hat"?
Womit versucht man das denn? Mit einer Anti-Atom Demonstration?
Achso, du antwortest ja nie, fragst lieber. ;)
ich frage, weil ich keine ahnung habe, wovon du redest
aber du gibst ja keine antwort, fragst lieber zurück
was soll wie, ggf. "mit einer Anti-Atom Demonstration" versucht werden?
ich seh da keinen zusammenhang zu frauen in führungspositionen oder einer quote dafür
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Gender Mainstreaming ist doch angewiesen auf den Haupstrom z.B durch Medien und Industrie (Mainstreaming). Ohne diese "Masse" kann es sich nicht äussern und durchsetzen. Letztendes ist das "Macht" was man braucht - Definitionsmacht und weitere Ansprüche im Namen einer "Opferhaltung und Gleichstellung"
ich hätte mich wirklich gefreut, von dir mal endlich zu hören, was du denn unter "Gender Mainstreaming" eigentlich verstehst - irgendwie scheint das für dich ein richtiges schreckgespenst und feindbild zu sein, anscheinend sogar verantwortlich für obdachlosigkeit unter männern...
"Gender Mainstreaming" ist nichts anderes als die haltung, daß die geschlechter gleichwertig (und damit selbstverständlich gleichberechtig) sind, initiativen, diese haltung in eine breiteres, möglichst allgemeines bewußtsein zu bringen und letztlich resultieren daraus maßnahmen, um das erreichen dieser gleichwertigkeit aktiv zu fördern und zu erzielen
es ist dazu nicht weniger "angewiesen auf den Haupstrom" ("mainstreaming" hat übrigens nichts mit "angewiesen sein auf den Haupstrom" zu tun, sondern meint, daß die gleichstellung als selbstverständlich im mainstream verankert werden soll) als jede andere haltung auch, sei es der islam, die beeinflussung des fernsehpublikums durch "scripted reality", neonazitum oder das örtliche schützenwesen: klappern gehört zum geschäft, man muß auf sich und seine agenden aufmerksam machen, um etwas zu ereichen
das ist so banal wie selbstverständlich, hat mit "Opferhaltung " überhaupt nichts zu tun und ich kann daher nicht sehen, woraus deine spezifisch vorwurfsvolle haltung dem gender mainstreaming gegenüber reasultiert. insbesondere aber ist es eben falsch, daß sich das gender mainstreaming in unserer gesellschaft bereits eine besondere machtbasis aufgebaut hätte - leider sind die erfolge wie die anzahl der unterstützer noch viel zu wenige
(von der frauenquote in führungsgremien halte ich übrigens beileibe nicht so besonders viel bzw. sehe da ganz andere und viel wichtigere schwerpunkte, an denen gender mainstreaming ansetzen sollte)
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Du versuchst eher zu Würfeln als zu Denken...
wer kein argumentum ad rem hat, versuchts halt ad hominem...
nichts neues, grade von dir
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Nmm der Maskulinismus ist genauso albern wie der heutige Feminismus (der sich völlig abgrenzen kann von anderen feministischen Inhalten) und den sonstigen Ismen die irgendwelche geselschaftliche Ideologien aus einer Lobby heraus denken wollen und verbindlich verkaufen wollen
erklär mir doch bitte mal, was du für den "heutigen Feminismus" hältst
ich habe den eindruck, mehr als stammtischsprüche zu diesem thema hast du nicht zu bieten bzw. mehr weißt du auch darüber gar nicht. zumindest kam bisher von dir nichts anderes
und was hast du immer mit "geselschaftliche Ideologien aus einer Lobby heraus denken wollen und verbindlich verkaufen"?
das kannst du, wenn du schon so platt denken und argumentieren willst, schlicht allem und jedem vorwerfen. jeder soziale ansatz muß die menschen überzeugen, hoffentlich rational, leioder aber auch oft emotional - er läßt sich aber nicht als geisteshaltung "verbindlich vorschreiben". das haben zwar schon viele versucht, funktioniert aber nicht - ist also quatsch
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Am besten sind dann noch diese Sprüche, was du grad auch noch lieferst wie "Wir sind noch lange nicht fertig" (Was man quasi aus jeder Ideologie hört) und die sich nichtmals untereinander Einig sind, wie man diesen Begriff der Opferrolle am besten verkauft und welche Definitionskette man da anbringt
hör doch mal mit deiner ewigen "Opferrolle" auf, dieser begriff ist keiner aus dem gender mainstreaming - eher schon sieht es so aus, als wolltest du dich als unschuldiges opfer rabiater feministinnen gerieren. lächerlich...
und ja, wir sind noch lange nicht fertig. die gleichwertigkeit der geschlechter hat unsere gesllschaft noch keineswegs vollständig verinnerlicht oder gar alles an maßnahmen getroffen, um ihr gerecht zu werden
nochmal: um was gehts dir eigentlich?
sollen wir dir als mann eine runde mitleif spenden?
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ] (13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ][quote='petronius' pid='125368' dateline='1354350253']
Jedoch sind 95% der Männer die Obdachlos sind - um die kümmert sich keine Sau - da gehts meistens nur um Position an Schikimiki Orten
Du drehst dir da auch echt was zusammen. ;)
artistenschätzechen - dieser schwachsinn stammt von dir (auch wenn du ihn jetzt mir unterjubeln willst)
schon vergessen?
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Die meisten Obdachlosen sind nunmal Männer
ja
und?
was hat das mit gender mainstreaming zu tun, also in dem sinne, daß dieses dafür verantwortlich wäre?
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Jedoch geht es in deinen tollen Ideologien wie dem Gender Mainstreamin um irgendwelchen industriellen Schikimikipositionen im Namen der eigenen Opferhaltung und nicht um tatsächliche soziale Leistungen
red doch bitte nicht völligen unsinn über dinge, von denen du ganz offensichtlich nicht die geringste ahnung hast
ja, gender mainstreaming ist etwas anderes als die reale sozialgesetzgebung. es ist eine haltung, die selbstverständlich auch die sozialgesetzgebung beeinflussen bzw. auf diese auswirkungen haben sollte (und hat, ich wiederhole mich, mit "irgendwelchen industriellen Schikimikipositionen im Namen der eigenen Opferhaltung" überhaupt nichts zu tun)
daß in d sozialleistungen gestrichen werden, hat aber mit gender mainstreaming nichts zu tun - schau dir z.b. nur mal die tatsache an, daß von altersarmut überproportional viele frauen betroffen sind. die verweigerung " tatsächlicher sozialer Leistungen" trifft alle, nicht nur die männlichen obdachlosen, denen bösartige feministinnen die wohnung weggenommen hätten, um sie frauen ich schickimickipositionen zu geeben - oder was du dir da auch immer zusammenspinnen magst
(13-12-2012, 16:21)Artist schrieb: [ -> ]Letztendes gehts ums eigene finazielle Profit und die Industrielle verbindlichkeit zwischen Gesellschaft und Politik. Dahinter steckt mehr industrielle Prositution als tatsächliche Gleichberechtigung.
ja - die welt ist ja soo schlecht und du der einzig aufrechte, der die machenschaften des feministisch-industriellen komplexes durchschaut
heul doch...