(11-05-2014, 21:23)Geobacter schrieb: [ -> ]....sich seine Mitwelt nach dem eigenen Empfinden von Gut und Böse (Angenehm und Unangenehm) passend oder gefügig zu machen ....
und das kann in manchen Fällen (welche gar nicht mal so selten vor kommen)
sogar so weit gehen, kleine Mädchen gegen ihren Willen mit alten Männer zu verheiraten..
Überhaupt, mit Gott kann man alles begründen.. sogar das Durchschneiden
der Kehlen von Ungläubigen. Kommt zum Glück weniger häufig vor, als andere auf Gott begründete Einschränkungen der Willensfreiheit anderer Menschen.
Manchmal muss man sich schon in die Gedankenwelt reinfinden,
z.B. warum Muslime keine richtigen Freunde haben, Ungläubige schon garnicht.
„..wo sie außer Ihm (Allah) keinen Beschützer
noch Fürsprecher haben werden.“ (6,51)
„Keinen Helfer noch Fürsprecher soll sie
haben außer Allah.“ (6,70)
„Ihr habt außer Ihm weder einen wahren
Freund noch einen Fürsprecher.“ (32,4)
So sind dann wohl die Brüder und Schwestern entstanden, die kann man sich ja nicht aussuchn.
Schon verdammt hart so ganz alleine ohne Helfer, Freunde
und Fürsprecher dazustehen.
Weltanschauungen sind per se recht subjektiv,
nichts dagegen solange mans nicht auf Kosten Andersdenkender auslebt.
Bei religiösen Weltanschauungen ist eigentlich nichts zu sagen, wenn man
endlich mal einen politischen oder judikativen, executiven Anspruch verödet.
Kann man gerne alles im theoretischen Überbau, man sollte alles bedenken,
dies und jenes berücksichtigen......
bei konkreten Nachfragen nach Einschätzung tatsächlicher Begebenheiten wirds
meist dünn und ausweichend.