(07-05-2015, 14:38)Erich schrieb: [ -> ] (07-05-2015, 14:18)miers schrieb: [ -> ]Schwieriger wird es gewiss, wenn es darum geht, Fremde zu lieben. Erich hat dies ja bereits beschrieben.
Mensch hasste seine menschlichen Feinde seit er sich von Ast zu Ast schwang und er tat damit etwas, was alle höhere Lebewesen tun und er lebt diese Anlagen noch heute. Alle Vorstellungen, die zur Überwindung des individuellen oder Gruppen-Egoismus formuliert wurden, waren vergebens. Das belegt die bald 2000-jährige Geschichte des Christentums und die rund 100-jährige Geschichte des real existenten Sozialismus.
Utopia ist nicht realisierbar.
Einen konkreten Fein kann man ja hassen, obwohl mir der Begriff sehr nebulös erscheint.
Ich ignoriere was, mag es nicht temporär oder garnicht, verabscheue manches,
würde Dinge nicht tun, also eine Abstufung.
Wenn man so will, dann hasse ich Weihrauch, weil mir davon kotzübel wird,die Ursprungspflanze gelich mit und alle die da ernten,
muss ich jetzt auch alle hassen die damit rumschmeissen, Gut dann hassse ich die eben,
ändert aber an der Lage nichts.
Von mir aus hasse ich auch alle Häuser die danach richen und die Väter und Mütter
die diese Leute hervorgebracht haben und all die das als Tradition haben.
Sippenhaft ist ja göttlich, da kann ich auch nichts falsch machen.
Irgendwann hasse dann alles, das wird mein Leben aber nicht veränder, das ich hatte, bevor ich gehasst habe.
Kümel hasse ich auch und alle die damit umgehen und schlechten Sex, jetzt hasse ich schon die Frauen, die ich eigentlich geliebt habe, ist ja eine Hassspirale.
Ach ja ein CHinese hat mir erzählt das man die Falun Gong hassen muss, hasse ich jetzt auch.
Araber sagen die Juden muss man hassen, viele Juden hassen die Araber, ich hasse jetzt beide sicher ist sicher.
Für Hetze gilt das gleiche, ich hetze jetzt nur noch, das schont meinen Wortschatz.
Wenn sowieso unterstellt wird kann mans auch tun, wie fremdgehen, ändert dann nichts.