(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: [ -> ]Es gibt da nur ein kleines Problem: Diese Wesen (oder wir) wissen es nicht. Und das muss man auch physikalisch ernst nehmen: Es gibt keine feststellbare (physikalischen) Informationen (mehr?).
Ja, es wäre eine Information da, die nicht benutzt werden könnte weil sie niemand feststellen kann. Eine Information "steht" sozusagen frei im Raum. Wellen, Schwingung oder wie auch immer diese Daten bezeichnet werden. Wie die Radionsendung oder ein Telefongespräch. Es bräuchte erst wieder ein Empfangsgerät, einen Körper. Einen Körper mit Bewusstsein. Wie der Radiosender eine bestimmte Frequenz hat und am Radio diese eingestellt werden muß, muß ein Körper in einer Resonanz sein um die Information auffagen zu können.
Bewusstsein bedeutet Wachsein und dieses wache Sein hat immer irgendein Interesse.
Das bedeutet auch dass ein Bewusstsein erst bereit sein muß um die dazu passende Information bekommen zu können. Denn selbst wenn diese Information aufgefanden werden, so müssten sie auch als diese erkannt werden. Was man nicht kennt, kann man nicht unbedingt sofort erkennen, es bedarf eine Wiederholung um etwas zu erkennen, dass noch nie da war. Der Beweis.
Z.B. eine Erscheinung, sieht man etwas dass noch nie zuvor gesehen wurde in der Menscheheit, kann man dieser Erscheinung nur glauben, wenn sie sich wiederholt. Eine Erscheinung die man nur kurz gesehen hat, und sich nicht zur eigenen Lebzeit wiederholt, hält man ggf für eine Einbildung.
Wenn keine Wiederholung kommt, oder diese erst in Millionen von Jahren wiederkehrt, dann ist eine Chance verpasst. Und es müssen viele Leben und Sterben in dieser ZwischenZeit. Es müsste ein Wissen um diese einzigartige Erscheinung vermittelt werden. Diese Vermittlung von Wissen, würde durch die lange Zeit, sehr viel Glaubensbereitschaft erfordern. Sicher würden die Menschen dies in ihren Schriften erwähnen, doch wieviele würden sie verstehen? Und würden die Menschen, wenn es soweit ist, das diese Erscheinung wiederkehrt, diese Erscheinung erneut vorbeiziehen lassen, weil sie das Wissen niemals verstanden haben?
(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: [ -> ]Das Interessante an meinem Anstoß ist die Tatsache, dass das Universum zwar die Informationen speichern kann, aber nicht (mehr) weiß, woher sie stammen.
Ja, das Universum kann nicht denken. Es würde nur mit den Informationswellen spielen, bewegen, reagieren, interagieren. Würden diese Information Töne machen, so wäre einfach nur Musik im Universum. Musik die niemand hört. Harmonie.
So stelle ich mir derzeit den "Himmel" vor. Voll mit aller Information, doch kein Wissen was diese Information zeigt oder sagt. Wäre dieses Informationsfeld das Reich Gottes, so hätte ein Gott alles Wissen, aber er könnte nichts damit anfangen.
Wäre dieser Gott wie ein Teilchen und hätte noch mehr Teilchen in seinem Reich, so würden auch diese "Seelenteilchen" nichts weiteres tun, wie in einem Tanz nur hin und her und kreuz und quer schwingen. Würden sie fühlen können, so wären sie in einem einzigem Glücksgefühl. Reines Sein, nicht mehr, nicht weniger. Keinerlei weitere Unterscheidungskraft.
(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: [ -> ]...wie die Teilchen und Felder wechselwirken oder was passiert, wenn sie zerfallen, sie wissen (zumindest bisher) nicht, wie es zu jenen Konstanten kommt, die unsere Welt zusammen halten: Lichtgeschwindigkeit, Gravitationskonstante, Plancksches Wirkungsquantum, Hyperfeinstrukturkonstante, ...
Meinst du jetzt das "wie" diese Teilchen und Felder miteinander "spielen" oder das "wie" es dazu kamm dass es sie gibt?
Ich vermute du meinst das "Zusammenspiel", denn nach dem Nichts würde man die selbe Frage stellen können. "Warum gibt es das Nichts" und "warum gibt es Teilchen und Felder", beides wäre einfach nur mit der Antwort "weil es so ist wie es ist" zu beantworten.
Ob es beides gibt, das Nichts/die Leere, und der Raum mit Teilchen und Felder, wissen wir nicht weil soweit kann niemand in das All blicken. Ich denke dass es beides gibt. Das eine ist die Leere, wie ein Loch und das Andere ist das Volle, das um das Lochherum ist.
Wie die Teilchen und Felder zusammenspielen, kann m.E. also nur so wie Musik funktionieren. Ich bin keine Wissenschaftlerin, ich kann das nicht beurteilen oder wissen.
Manche Kräfte/Töne übertönen sich weil sie lauter sind als die anderen, vielleicht bremsen sie sich wie in einem rythmischen Tanz gegenseitig aber harmonisch aus. Eine Art "Stopp and Go" wie ein Pulsschlag des Herzen. Was sie dazu bringt? Vielleicht Löcher oder RückZugkräfte/Schiebkräfte? (Luftlöcher lassen Flugzeuge mal kurz abfallen). Gummibänder holen zurück, und die Billjardkugel wird angestoßen. Die Poi werden vom Spieler gelenkt, gezogen, gedreht, und durch Impulse in eine andere Richtung gebracht. (Wie oben so unten).
Felder und Teilchen sind ja im Raum, also wenn das Nichts ein leeres Blatt Papier ist, sind die Teilchen und Felder die Schrift. Zwischen jedem Wort ist eine Lücke, das Nichts. Würde man sich vorstellen man könne auf Textzeilen "Wellenreiten" so würden wir nach jedem Wort eine Talabfahrt machen und wenn unter uns ein anderer Wellenreiter wäre der gerade über ein Wort reitet, dann würden wir wieder nach oben gedrückt werden und über das folgende Wort reiten. Wäre unter uns kein anderer Reiter, so würden wir in die nächste Zeile fallen. Wenn jedem Reiter eine Art "Aura" umhüllt, dann könnten sie sich niemals gefährten und zusammenstoßen, sondern würden sich immer automatisch und somit harmonisch abstoßen, nach oben drücken oder nach unten fallen lassen.
Die Anziehungskraft, ist eine Fallkraft?
Es wäre ein ewiges harmonisches Wellenreiten, dass zu vielen Mustern führt, wenn die Reiter verschiedene Farben hätten. Eine Marmorierung oder vielleicht auch eine Abfolge wenn das ganze Spiel in einem weiteren Spiel und Ryhtmus wäre, wie ein Sandpendel wunderschöne Muster macht.
Die selben Regeln zu befolgen nur im größeren Umfang oder größer Stärke/Kraft. (Ein Gott müsste auch seinen eigenen Regeln folgen).
Wie 2 Vögel sich im Flug umkreisen, können zwei weitere Vögel diese 2 wiederum umkreisen, der Kreis muß ja nur größer sein. Und diese könnten wiederum umflogen werden, es könnte sogar diese Flugbahnen inneinandergreifen, wie die Kreise oder Kugeln der Blume des Lebens.
Es ist nicht viel für dieses Spiel nötig. Es gibt ja nur 6 grobe Hauptrichtungen und 3 Bewegungen. Vorne/Hinten, Li/Re, Oben/Unten, die Schwebe/Vibration/das Stehen, die Rotation um sich selbst und das nach Vorne oder Rückwerts bewegen. Wendungs und Bewegungsmöglichkeiten sind ja da.
ich bin leider auch keine Musikerin, um Tonlängen, Akkorde usw. als Vergleich nehmen zu können. Ich weiß nur das auch beim Tanzen ebenso ein Bewegen, Drehen und im "Stopp" noch ein Beat durch die "Knochen" geht. Und wenn man dann noch den Tanzpartner in die Luft wirft, entsteht Lindy Hop und Rock´n´Roll.
(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: [ -> ]Schon geringfügig andere Werte ergeben einen anderen Verlauf der kosmischen Geschichte. Im Allgemeinen bilden sich nicht einmal Sterne - ganz zu schweigen von Planeten, Wasser und Leben!
Ja, doch er Mensch ist doch ein schönes Produkt, abgesehen von seinen Taten. Ohne Sterne und Planeten, gäbe es diese Wellen und Felder aber noch, oder?
(13-04-2017, 11:49)Ekkard schrieb: [ -> ]Dasselbe geschieht, wenn im Universum alte Informationen neu zusammen gesetzt werden. Von da angibt es zwar eine neue Wendung in der kosmischen Geschichte. Für deren Wesen (physikalich Beobachter") ist aber diese Welt in dem Augenblick mit allen ihren Eigenschaften "ihre Welt" (ihre Physik) - und nichts darüber hinaus.
Eben. Das bedeutet dass wir nur das Wissen was wir wissen. Das Andere wissen wir nicht.
Niemand weiß, was wir alles noch nicht wissen, weil wir erst noch dabei sind es herasuszufinden.
Wenn etwas etwas speichern kann, dann wird diese Speicherung auch das Wellen+Felder-Spiel beeinflussen.
Da sollte man vielleicht aufpassen was wir alles dem All antun?
Ich denke zwar nicht dass der Mensch das All aus dem Gleichgewicht bringen könnte, aber mal angenommen der Mensch könnte das All zerstören, dann wäre der Mensch der Widersacher Gottes.
Da könne man ja nur Hoffen, dass es hoch entwickelte super intelligente Außerirdische gibt, die uns dummen Menschen das verbieten und uns unter ihre Kontrolle nehmen.
LG
Textlänge des Eintrages könnt ihr kürzen oder Text ganz löschen, für mich sind diese Gedanken sowieso nur Wiederholungen.
Ich bin der festen Überzeugung, dass ALLES zusammenhängt! Auch die Gedanken eines Menschen zum Anderen bilden eine Kausalität.
Die Gedankenkausalität ist ein Steiwurf ins Wasser der seine Wellen schlägt.