Schalom
@Sinai und Davut
- als ich sagte, die 3 Religionen seien sich einig darueber, dass der HERR ueber das Leben jeweils vorher das "Datum" (mit-gegebene Lebens-Dauer) bestimmt hat, ist das etwas
Anderes als die calvinist. "
Praedestination" (was umfasst, dass unser freier Wille nicht daran mit-wirkt, wie es nachher bewertet wird, wie wir das Leben verbracht haben), vor 500 Jahren so krass formuliert, weil sie vermeiden wollten (was damals auf schweren Irrtum herauslief), dass Leute sich auf "gute Taten" oder "gut gemeint" oder Geld-Spenden etc G0TT gegenueber verlassen, als sei ER magisch gebunden an unser Wollen Tun). Manche dachten und lehrten das wie einen Automatismus, doch G0TT ist zu souveraen dafuer, von unserm Tun, Lassen oder Meinen abhaengig zu sein - das wollten sie betonen. Es ist aber auch nicht so, als stehe schon alles bei unserer Zeugung
vorher-bestimmt fest, ob wir "gut" oder "boese" zu anderen sind und was dann in Lohn oder Strafen ausgehe.
- Es waere unlogisch und unfair, Gebote und Verbote zu erlassen, und an jemandem zu bestrafen oder "dankbar" zu belohnen, was er /sie nicht "selber" getan haben kann, wenn das schon entschieden waere, noch ehe derjenige anfaengt, zu leben.
- Wir sind uns religioes ja auch einig, dass G0TT (fuer
uns erkennbar)
logisch handelt und auf uns bezogen Zeit beachtet ("vorher und nachher" sind implizit abgemacht, wenn man Gebote nennt, deren Befolgung uns "dann" Gutes im Leben hier bringt. Es diente uns (im Judentum bis heute), zum
Beweis der Identitaet unseres 1 G0TTES, darauf zu
achten (vgl Richter-Buch - Volk Israels Erfahrung, dass ER imstande ist, die am Sinai genannten
Konsequenzen bezueglich der Befolgung der diesem Volk gesetzten Gebote folgen zu lassen). Das richtete sich an ein Volks-Kollektiv und unser Hier-in-der-Welt-Vieler sein.
- Die Bibel gibt auch Beispiele wie Abraham, 1 Einzelner vor Mose am Sinai, wie einer "von sich aus" so fuersorglich und barmherzig sein kann, zu verhindern, dass Menschen pauschal-bestraft werden, wenn es nicht jeder Einzelne schuldig ist, getan zu haben, was Menschen-Gesetze brach. Er ist ein Freund von Menschen und G0TT moechte uns so werden lassen, aber hat den
nicht von-vorherein "praedestinierend" dazu
gezwungen - ER wusste lediglich schon aus
Vorhersehung, wozu der sich in einer bestimmten Situation
frei entscheiden wird, was eine Funktion Seines Plans fuer die Menschen-Welt ist.
Das ist ja auch korrekt G0TTES Souveraenitaet anzuerkennen, zu "heiligen", zu respektieren, dass ER ueber das uns erfahrbare hinaus hiuaus unermesslich ER Selbst ist, Seine Freiheit und Groesse (und Guetigkeit) sind absolut, zugleich ganz anders als solche Attribute bei Seinen Geschoepfen - aus Sicht anderer (Juden, Christen oder Muslime) ist durchaus auch unser Freier Wille mit-gegeben, uns wurden biblische Beispiele gegeben, dass G0TT uns Masstaebe von gutem und boesem Verhalten gab, auch Gebote und Verbote, auf IHN und auf einander bezogen, in Menschen-gemaesser Ausdrucksweise auch mit IHM und von IHM zu reden, auch von darauf bezogenem "Lohn und Strafe" nach diesem bio-logisch-begrenzten Leben, denn wir hoeren mit dem Sterben nicht auf, die Du-Person fuer IHN und einander zu sein.
- Das Ueberlegene des Schoepfers jedes individuellen "Menschen-Du" liegt in Seinem
Ueberblick und Menschheits-
Welt-Plan, was ich mir etwas wie beim Herstellen eines bunten Teppichs vorstelle, worin es kurz und lange Farb-Faeden (Leben der Einzelnen und Gruppen) gibt, wovon der Faden seine "Rolle" und das "Muster" nicht kennt.
- Wir begegnen ja anderen Leuten, unabhaengig davon, ob wir kurz oder lang in dieser erlebten Gegenwart lebten, das bedeutet ja keine Bewertung der jeweiligen Person. Fuer eine Weile bedeutsam "praesent" sind uns meist nur ca 60 Menschen, obwohl z.Zt. ueber 8 Mrd Leute zugleich da sind. Einige erlebten wir nur kurz und die praegten sich tief ein, die grosse Mehrheit bemerken wir fast gar nicht oder trafen sie nie. Es ist so sozial-vernetzt, geboren zu werden und zu sterben, dass fast jeder die Chance hat, zu den "60" vertraut Verwandten und Bekannten von andren zu gehoeren.
- Wir erinnern uns an auch kurze Begegnungen streckenweise paralleler Leben, juedisch verglichen mit "
Karawanen" (jede zieht "ihren" Lebensweg, teils war man Familie (auch da ist der Freie Wille der Mitglieder unter-einander wichtig) - teil traf man ganz kurze Zeit, oder mal auch lange, jemanden, der einen tiefer beeindruckte als andre) - Natur der Sache ist es, dass "Karawanen"-Wege (bzw Teppich-Faeden) sich wieder trennen, das liegt in der Natur des Plans, dass Menschen bio-logisches Leben mit allen vitalen Anfaelligkeiten mit Tieren gemeinsam erleben duerfen, incl 1 Sterben (auch wenn generell das Wieder-Getrennt-Verlaufen der Weg-Strecken uns grosse Verlust-Trauer in diese Leben bringen kann).
- Aber die monotheist. Religionen verleihen uns Glauben an die
persoenliche Existenz darueber hinaus und das ist wohlwollend geplant, zum Gespraech mit unserem Schoepfer
Freund darueber (das heisst, spaeter werden alle zufrieden sein koennen, dass es fair war und auch wir untereinander uns wiedersehn, das heilt dann die Trauer).
- Mit diesem Konzept bin ich jedenfalls ausgekommen und seh kein besseres.
Schalom
mfG WiT
(§/*_*\) ;))),