(19-12-2020, 09:26)Sinai schrieb: [ -> ]Da wäre ein Punkt (so was ist laut Mathematik unendlich klein) "explodiert"
Dieser Punkt war noch keine Materie
Die Explosion eines Funken !
Ein Götterfunke
Freude schöner Götterfunke (Schiller 1785)
Damals kursierte die Idee von der "Exlosion eines Punctes" die sich erstmals in der deutschsprachigen Kabbala Ausgabe von 1844 ans Dämmerlicht der Halböffentlichkeit wagte
Solche Gedanken waren damals bis 1848 gefährlich.
Damals war die große Zeit der versteckten Signale
Man denke etwa an Mozarts Zauberflöte
Viel interessanter ist ja die Frage was hinter der sichtbaren Materie steckt, was jene Menschen die ihr ganzes Leben lang damit verbingen diese Materie zu untersuchen, also ein Planck, Bohr, Heisenberg, Dürr Reeves, am Ende für ein Resümee über diese ziehen und wie das Verhältnis zu den religiösen Überlieferungen hierzu ist.
„Als Physiker, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms dieses: Es gibt keine Materie an sich. Alle Materie entsteht und besteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Alls zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente Kraft noch eine ewige Kraft gibt—es ist der Menschheit nicht gelungen, das heißersehnte Perpetuum mobile zu erfinden—
so müssen wir hinter dieser Kraft einen bewußten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.“
Quelle:
https://beruhmte-zitate.de/autoren/max-planck/
Die Frage ist ja auch was man mit so einer Information anfängt, wenn die religiösen Überlieferungen die Menschen als Heilig einstufen, erklären, dass Gott Geist ist und dieser dieses gesamte Universum durchzieht und mittels seines Geistes die sichtbare Materie hervorbringt 1 Kor 3,16.
Ich liebe zum Beispiel das folgende Zitat des Hubert Reeves, weil es meine tiefste Überzeugung ist, dass er den Kern der Sache trifft: "Der Mensch ist die dümmste Spezies! Er verehrt einen unsichtbaren Gott und tötet eine sichtbare Natur, ohne zu wissen, dass diese Natur, die er vernichtet, dieser unsichtbare Gott ist, den er verehrt."
Nun wird es sicherlich jede Menge Menschen geben die mit dieser Aussage ein Problem haben werden und doch bestätigen ausnahmslos alle religiösen Überlieferungen diese Aussage des Hubert Reeves, wobei man das was wir Gott nennen nicht wirklich umbringen kann. Diese Zeilen offenbaren jedoch meines Erachtens unser falsches Welt- und Gottesbild und den Umstand, dass zu den Menschen noch nicht wirklich vorgdrungen ist was es heißt, dass die Verschränkung existent ist und sich die kleinsten Teilchen aus denen wir bestehen doch für unsere Begriffe äußerst seltsam verhalten und auf merkwürdige Art und Weise miteinander verbunden sind. Da ist es natürlich wie immer reiner Zufall das die Schriften beschreiben das sich Gott nahtlos in allen Lebewesen befindet und der Wahrnehmende ist.