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Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Druckversion +- Religionsforum (Forum Religion) (https://religionsforum.de) +-- Forum: Religionen (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=26) +--- Forum: Islam (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 (/showthread.php?tid=10043) |
RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Urmilsch - 21-01-2021 (21-01-2021, 11:35)Sinai schrieb: Beitra #3 Hat er das ? Was gibt es falsch zu verstehen, wenn der Koran selbst darauf hinweist, mit seinen Aussagen die Vorgängerschriften, namentlich Thora und Evangelium zu bestätigen? Was gibt es falsch zu verstehen, dass es in diesen Vorgängerschriften um Gotteserkenntnis und Glaube geht, wo nicht immer das drauf steht, was auch drinnen ist? Was gibt es falsch zu verstehen, dass der Koran in Sure 3:7 erklärt, Menschen mit seinen Mehrdeutigen Aussagen in die Irre führen oder wie man so schön sagt vom rechten Pfad bringen kann und das geschichtlich letztlich im Interesse einer Figur steht, welche in den Schriften ebenfalls Erwähnung findet? Was gibt es falsch zu verstehen, dass der Koran in Sure 3:100-101 erklärt, dass derjenige welcher einem glaubt dem dieses Schriftstück gegeben wurde, er vom Gläubigen zu Ungläubigen werden wird, was im Kontext der Vorgängerschriften, welche der Koran nunmal bestätigt Sure 3:3, schlüssig ist? Ich vermansche nicht Sinai, sondern ich betrachte nur das zusammenhängend, was zusammen gehört und das wäre der Sure 3:3 nach die Thora (Gesetz), das Evangelium (frohe Botschaft) und schließlich der Koran, welcher die beiden vorherigen Schriften mit seinen Aussagen bestätigt. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Urmilsch - 21-01-2021 (21-01-2021, 11:25)Sinai schrieb:(21-01-2021, 08:22)Urmilsch schrieb: Er liest die Thora (Das Gesetz) und kommt an die Stelle wo die Thora auf einen Propheten verweist, welcher der Thora übergeordnet ist, weil Gott selbst durch diesen Propheten sprechen wird. Dtn 18, 18-19: Einen Propheten werde ich ihnen aus der Mitte ihrer Brüder erstehen lassen so wie dich. Durch seinen Mund werde ich (Gott) zu ihnen sprechen. Er wird euch alles verkünden, was ich ihm befehle. Wer nicht befolgt, was ich (Gott) durch ihn sage, den ziehe ich dafür zur Rechenschaft. [/url][url=https://www.bibel-online.net/buch/neue_evangelistische/5_mose/18/#1]Kollisionsregel Andere Übersetzung: Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine (Gottes) Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine (Gottes) Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird (siehe Joh 17, 6), von dem will ich's fordern. Kollisionsregel RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Sinai - 21-01-2021 Da steht aber nicht, daß er "der Thora übergeordnet" ist. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - eddyman - 21-01-2021 Zur Übersetzung, ich nehme immer die von Khoury, soll ja sehr anerkannt sein, gibts eine umfangreiche Koranseite, wo man nur etwas rumklicken muss, bis man Sprache und Übersetzer eingestellt hat, aber dann ist sie ziemlich gut: http://al-quran.info/#3 Grundsätzlich stimme ich mit Urmilsch überein, nur wäre es mir viel zu müßig, bei einem für mich eher wild durcheinander wirkenden Buch wie dem Koran den roten Faden finden zu wollen. Substanziellen "Islam", also Hingabe an Gott, gab es nur bei den islamischen Mystikern, das ist viel bereichernder zu lesen als alle Koranauslegungen dieser Welt. Der Mystiker selbst ist die Auslegung ("Um seine Deutung aber weiß niemand außer Gott. Und diejenigen, die im Wissen fest gegründet sind, sagen: «Wir glauben; das eine und das andere ist von unserem Herrn.» Jedoch bedenken (es) nur die Einsichtigen." aus: 3:7) Zu nennen wären hier v.a. zwei Bücher, eines der renommierten dt. Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel (Mystische Dimensionen des Islam), und das von Lee (Transformation des Herzens). Noch ein paar Überlegungen zur Quelle der koranischen Überlieferung. Mohammed soll ja vom Engel Gabriel die Suren empfangen haben. Nungut. Auch wird immer betont, Mohammed sei nur ein Prophet, was man wörtlich nehmen darf, er wäre demnach jemand im Range eines Johannes des Täufers, hätte aber nicht die Stufe eines Christus oder Buddha inne. Daher vielleicht die Frage, ob er das alles richtig und klar hinbekommen hat... vielleicht auch im Sinne einer Mehrdeutigkeit und v.a. im Sinne der Gewaltlastigkeit, die so viele Probleme verursacht. Ich mag die Inder gern, weil sie die Dinge durch ihre ausgearbeiteten Systeme technisch einordnen können. Im Buch Raja-Yoga redet Vivekananda in Kap.7 über die höheren Stufen, wie den meditativen Zustand. Das Wissen, dass dann offenbar wird, wird einerseits jenseits unserer Vernunft geschöpft, kann aber durch den eigenen "mindset" eine gewisse subjektive Färbung bekommen. Der Bezug auf Mohammed folgt anschließend: Swami Vivekananda: Raja-Yoga, Kap. 7 schrieb:We find, in studying history, one fact held in common by all the great teachers of religion the world ever had; they all claim to have got these truths from beyond, only many of them did not know what they were getting. For instance, one would say that an angel came down in the form of a human being, with wings, and said to him, “Hear, oh man, this is the message.” Another says that a Deva, a bright being, appeared to him. Another says he dreamed that his ancestor came and told him all these things. He did not know anything beyond that. But this thing is common, that all claim either that they say angels, or heard the voice of God, or saw some wonderful vision. All claim that this knowledge came to them from beyond, not through their reasoning power. What does the science of Yoga teach? It teaches that they were right in claiming that this knowledge came to them from beyond reasoning, but that it came from within themselves. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Sinai - 21-01-2021 Bitte tu es ins Deutsche übersetzen Ich habe nichts gegen englischsprachige Texte, aber ein derart langen religiösen Text mit indischer Einfärbung ist mir zu gewaltig lange Beispiel: Was versteht ein englischspachiger Inder mit "from beyond" . . . ??? Meint er das Jenseits? Meint er « autre monde » der Kelten ??? Meint er den Himmel ? Was versteht ein Inder unter Himmel ? Ist diese Vorstellung zumindest halbwegs kongruent mit dem jüdischen Himmel (Elias fuhr hinauf) und mit dem christlichen Himmel (wo die 144.000 Auserwählten hinkommen) ??? Oder meint der Inder das Nirwana ? Der lange Text ist unlesbar, zumindest unauswertbar RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Urmilsch - 21-01-2021 (21-01-2021, 12:22)Sinai schrieb: Da steht aber nicht, daß er "der Thora übergeordnet" ist. Auch wieder solch ein Irrtum, denn Kolisionsregel ist Kollisionsregel, da beißt die Maus den Faden nicht ab. Sagt Christus im Evangelium das Wasser läuft den Berg hinauf, obwohl das Wasser in der Thora bergab läuft, dann ist Christus das Maß aller Dinge und das Wasser hat gefälligst bergauf zu laufen, denn: wer auf meine Worte nicht hören will, die er in meinem Namen reden wird, von demselben will ich es fordern, die Betonung sollte wohl auf meinen (Gottes) Worten liegen, womit doch ziemlich fraglich ist, ob diese überhaupt zum Zeitpunkt der Thora in Reinform zu finden sind, denn wären sie dort zu finden, dann müsste man ja nicht auf sie erscheinend in der Zukunft verweisen und Erkenntnis wäre nix Erkenntnis und Glaube nicht Glaube! RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Sinai - 21-01-2021 (21-01-2021, 12:36)Urmilsch schrieb: Sagt Christus im Evangelium das Wasser läuft den Berg hinauf, obwohl das Wasser in der Thora bergab läuft, dann ist Christus das Maß aller Dinge Christus hat aber nie gegen die Thora geredet. In der unverdächtigen "Einheitsübersetzung" steht geschrieben "Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben." Matthäus 5:17 Christus vertrat nur die Ansicht, daß die Pharisäer mit ihrer "mündlichen Lehre" von der Thora abgewichen sind und stellt sich gegen die spezielle Lehrmeinung der Pharisäer RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Urmilsch - 21-01-2021 (21-01-2021, 12:46)Sinai schrieb:(21-01-2021, 12:36)Urmilsch schrieb: Sagt Christus im Evangelium das Wasser läuft den Berg hinauf, obwohl das Wasser in der Thora bergab läuft, dann ist Christus das Maß aller Dinge Christus, also der Schöpfer von Himmel und Erde, die sichtbare Form von Gott, welcher sich in sich selbst gebar (eingeboren) um schöpfen, also Handeln zu können, siehe Joh 14, 1 -14; Kol 1, 15-18, i.v.m. den Puranas, der Gesandte mit der frohen Botschaft (dem Evangelium) vertrat folgende Ansicht: Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! Genauso wie ich euch geliebt habe, sollt ihr einander lieben! Ach was, der Schöpfer gibt uns ein neues Gebot, gibt er uns noch ein Gebot oder ersetzt, bzw. erfüllt dieses Gebot die Thora? Gleichwie mich mein Vater liebt, also liebe ich euch auch. Bleibet in meiner Liebe! So ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe. Das ist mein Gebot, das ihr euch untereinander liebt, gleichwie ich euch liebe. Wer sprach da nochmals, ja richtig es war der Vater selbst welcher durch diesen Mund geschichtlich sprach. Und dann folgt was folgen musste: Das gebiete ich (Nicht irgendwer, sondern der Schöpfer selbst) euch, dass ihr euch untereinander liebt. Wieder einmal zufällig, aber auch nur rein zufällig ist es die höchste Aufgabe im Leben eines Menschen nach den indischen Schriften, keinem Wesen Leid zuzufügen. Und nu? RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Urmilsch - 21-01-2021 (21-01-2021, 12:28)eddyman schrieb: Noch ein paar Überlegungen zur Quelle der koranischen Überlieferung. Mohammed soll ja vom Engel Gabriel die Suren empfangen haben. Nungut. Auch wird immer betont, Mohammed sei nur ein Prophet, was man wörtlich nehmen darf, er wäre demnach jemand im Range eines Johannes des Täufers, hätte aber nicht die Stufe eines Christus oder Buddha inne. Daher vielleicht die Frage, ob er das alles richtig und klar hinbekommen hat... vielleicht auch im Sinne einer Mehrdeutigkeit und v.a. im Sinne der Gewaltlastigkeit, die so viele Probleme verursacht. War es denn überhaupt der Engel Gabriel, welcher dem anderen Gesandten neben Christus den Koran gab? Reisen wir vom Koran in die Vergangenheit, wo vor einem falschen Propheten gewarnt wird, welcher den Erdenball mit seiner Lehre verführen wird. Dort, also in der Vergangenheit steht auch folgendes: Und das ist auch kein Wunder; denn er selbst, der Satan, verstellt sich zum Engel des Lichtes. Darum ist es auch nicht ein Großes, wenn sich seine Diener verstellen als Prediger der Gerechtigkeit; welcher Ende sein wird nach ihren Werken. 2 Kor 11, 14 Zufälle gibt´s aber auch ![]() Noch etwas: Der Verfasser ist doch fein raus, denn er erklärt doch das diese Schrift Menschen durch mehrdeutige Inhalte in die Irre führen kann, eine Schrift die aus den Aussagen der Vorgängerschriften besteht und wo nicht immer Papi drin ist wo Papi drauf steht, was geschichtlich welcher Figur in die Hände spielt? Kommen wir doch wieder auf die Aussage zurück, dass der Koran aus Aussagen der Thora und des Evangeliums besteht Sure 3:3: In der Thora finden wir die Anweisung auf Nahrung zu verzichten und so zu fasten, während uns Christus (in diesem Fall eben Gottes Wort) erklärt, dass Fasten bei ihm nicht der Nahrungsverzicht ist, sondern seinen Schuldigern zu vergeben, die Weisen und Witwen zu unterstützen und halt einfach gut zu sein seinem Fasten entspricht. Folglich finden wir im Koran beiderlei Aussagen, ganz so wie es die Sure 3:3 auch erwarten lässt: Sure 2 Vers 183 und 184: O die ihr glaubt, vorgeschrieben ist euch das Fasten, so wie es denjenigen vor euch vorgeschrieben war, auf dass ihr gottesfürchtig werden möget. (Vorgeschrieben ist es euch) an bestimmten Tagen. Wer von euch jedoch krank ist oder sich auf einer Reise befindet, der soll eine (gleiche) Anzahl von anderen Tagen (fasten). Und denjenigen, die es zu leisten vermögen, ist als Ersatz die Speisung eines Armen auferlegt. Wer aber freiwillig Gutes tut, für den ist es besser. Und dass ihr fastet, ist besser für euch, wenn ihr (es) nur wisst! Andere Übersetzung: Und wer mit freiwilligem Gehorsam ein gutes Werk vollbringt, das ist noch besser für ihn. Und Fasten ist gut für euch, wenn ihr es begreift. Jo es ist nur gut für denjenigen welcher es begreift. Ich habe die Befürchtung, dass es nicht all zu viele sein werden die es wirklich begreifen, weil sie und hier kommt ein weiterer Hinweis, sie lieber auf ihre Väter, also Vorfahren hören. Oder nehmen wir den Nahrungsmittelkonsum: Die Thora ihrerseits erklärt dem Leser in 3. Mose, Kap. 11 Nr. 7, dass Schweinefleisch unrein ist und aus diesem Grund nicht konsumiert werden sollte, während das Evangelium die Tatsache beschreibt, dass jemand der Jesu Gebot (Liebet euch untereinander) beherzigt, vollkommen frei ist. Während folglich die Koransure 2 Vers. 178 das Essen von Schweinefleisch ausgenommen der Notleidenden untersagt, was durchaus den Aussagen der Tora entspricht, erlaubt es die Sure 5 Vers 93 all denjenigen, welche GUTES tun und an Gott glauben, siehe unten:
Schlimmer noch, der Muslim welcher andere unberechtigterweise denunziert, macht sich selbst zum Ungläubigen, weil er nicht an das Evangelium glaubt, in welchem Führung und Licht zu finden ist und welches Gottes (ihr) Gesandter (Mehrdeutigkeit) überbrachte vgl. Sure 5:46
Ein wahrer Muslim jedoch, würde vermutlich auf den Fleischkonsum gänzlich verzichten und als gutes Beispiel für seine Nachkommen vorangehen, da dieser Fleischkonsum mit dem Töten von Leben einhergeht, dem höchsten Gut auf diesem Planeten, da es für den Menschen die höchste Aufgabe im Leben ist, den anderen Lebewesen nicht absichtlich Schaden zuzufügen. Vor allem aber würde er niemanden verurteilen, welcher Fleisch konsumiert um das Leben zu erhalten. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - eddyman - 21-01-2021 (21-01-2021, 12:34)Sinai schrieb: Bitte tu es ins Deutsche übersetzen Beim Englischen gibts halt kein copyright mehr. Was ich sagen will ist, dass die Inder so fit sind bzgl. der inneren Dimension, dass sie keine Dogmen brauchen, und so auch vermeintlich unumstößliche Heilige Schriften mit einer gesunden Kritik tiefergehend betrachten können. Nach Vivekananda war Mohammed nunmal kein "Meister seines Fachs", und er selber hatte offenbar auch keinen Meister, der seine Offenbarungen hätte einordnen können. Und so kams dann aufs Papier, und ist nunmal etwas halbgar oder mehrdeutig oder was auch immer. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Sinai - 22-01-2021 Schön langsam sehe ich, daß der Thread gar nicht hierher paßt. An die Moderation: Ich rege an, den Thread umzubenennen "Der Koran aus indischer Sicht" und in den Bereich "fernöstliche Religionen" zu verschieben. Schreibt der Threadstarter in Beitrag #24 (21-01-2021, 13:29)Urmilsch schrieb: Ein wahrer Muslim jedoch, würde vermutlich auf den Fleischkonsum gänzlich verzichten Beitrag #25 (21-01-2021, 16:58)eddyman schrieb: Was ich sagen will ist, dass die Inder so fit sind bzgl. der inneren Dimension, dass sie keine Dogmen brauchen, und so auch vermeintlich unumstößliche Heilige Schriften mit einer gesunden Kritik tiefergehend betrachten können. Nach Vivekananda war Mohammed nunmal kein "Meister seines Fachs", und er selber hatte offenbar auch keinen Meister, der seine Offenbarungen hätte einordnen können. Und so kams dann aufs Papier, und ist nunmal etwas halbgar oder mehrdeutig oder was auch immer. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Ulan - 22-01-2021 (22-01-2021, 10:47)Sinai schrieb: Schön langsam sehe ich, daß der Thread gar nicht hierher paßt. Im Prinzip geht's bei Urmilsch und eddyman hauptsaechlich um Neo-Advaita und seine New Age-Auswuechse, was eine eher westliche synkretistische religioese Bewegung darstellt, die lose auf hinduistischen Prinzipien basiert, aber alles moegliche Andere implementiert. Insofern wuerde das nicht in "fernoestliche Religionen" passen. Ansonsten ist das Thema aber schon die Beurteilung Muhammads, und darum geht's auch im Prinzip immer noch zum groessten Teil. Einen direkten Bezug zum Islam hat Neo-Advaita in seiner Auslegung bestimmter sufistischer Stroemungen, die zumindest bei oberflaechlicher Betrachtung Aehnlichkeiten zu Advaita Vedanta aufzeigen, auch wenn sich diese bei der Detailbetrachtung aufloesen; aber Details interessieren Synkretisten im allgemeinen eh nicht. Das Urteil kommt ja schon vor der Untersuchung. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Mustafa - 23-01-2021 (20-01-2021, 20:59)Ulan schrieb: Wenn man ein Posulat zum angeblichen Zweck bestimmer Schriften aufstellt, dann die Schriften checkt, ob sie diesem Postulat genuegen, zum Ergebnis kommt, dass sie das nicht oder nur zum Teil tun, dann liegt das Problem nicht bei den Schriften. Das sehe ich auch so. Bei diesem Vers selber steht doch auch, dass die Irreführung von Leuten mit schlechten Absichten ausgeht, und eben nicht von der Schrift selber. Im heutigen Kontext passt das m.E. auf Terrorprediger, die die Schrift politisch vereinnahmen wollen, um Leute für ihre eigenen Ziele aufzustacheln. Die Deutungen von Urmilsch halte ich für an den Haaren herbeigezogen und zusammengereimt. Und der missionarische Unterton macht es nicht glaubwürdiger. RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Urmilsch - 23-01-2021 (22-01-2021, 10:47)Sinai schrieb: Schön langsam sehe ich, daß der Thread gar nicht hierher paßt. Das sehe ich andersartig, nur weil man Aussagen unterschiedlicher heiliger Schriften in Kernaussagen gemeinsam beleuchtet, muss man doch nicht einen anderen Thread aufmachen oder ihn umbenennen. MIr geht es rein um den Koran und seine Aussagen! RE: Mehrdeutigkeit des Koran´s gemäß Sure 3:7 - Sinai - 23-01-2021 Beitrag #28 (23-01-2021, 00:02)Mustafa schrieb: Bei diesem Vers selber steht doch auch, dass die Irreführung von Leuten mit schlechten Absichten ausgeht, und eben nicht von der Schrift selber. Sehr richtig. Aber das hat Urmilch noch nicht bemerkt Somit ist der ganze Thread an den Haaren herbeigezogen; habe ich mir bereits gedacht als ich den Eröffnungsbeitrag las. |