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RE: Homosexualität und Bibel - Ekkard - 30-09-2009
@Petronius: Es ging um die Beurteilung der Sexualität ...
(30-09-2009, 11:53)Ekkard schrieb: Nach modernen psychologischen und biologischen Erkenntnissen gibt es jene Differenzierungen zwischen den verschiedenen „Richtungen“ der Sexualität überhaupt nicht – sind einfach nicht feststellbar. Alle diese Unterschiede sind kultureller Natur, salopp formuliert: künstlich!
(30-09-2009, 12:37)petronius schrieb: das ist jetzt vermutlich recht mißverständlich formuliert. ...So war das gemeint! Danke.
daß es im grundsätzlich bisexuell angelegten menschen verschiedene ausprägungen gibt (von sexuell ausschließlich am eigenen geschlecht über sexuell an beiden geschlechtern bis zu sexuell ausschließlich am anderen geschlecht interessiert), halte ich für biologisch evident
(30-09-2009, 12:37)petronius schrieb: ein buch, dessen texte zum großteil kritisiert werden müssen oder zu denen man in opposition stehen muß, ist das "Symbol für die Glaubensgemeinschaft der Christen"?Das würde ich darunter verstehen, Bibel zwar als "verbindlich" zu glauben, aber zugleich als "nicht wörtlich" zu verstehenden Text. Die Bibel ist vielleicht auch nur dort Gottes Wort, wo sie dem Zusammenleben eindeutig dient, eingebettet in menschlich bedingt beschriebene Heilsgeschichte. Kurz: Ja, sie ist in erster Linie Glaubenssymbol.
das ist interessant
Nächstenliebe:
(30-09-2009, 12:37)petronius schrieb: nun, die autoren der bibel konnten z.b. auch nicht wissen, daß es so was wie ein helfersyndrom gibt - daß also die hingabe an die unterstützung anderer eine psychische störung bis hin zur selbstzerstörung sein kannKopfschüttel: Wieder einmal wird das Besondere, das Pathologische als Argument gegen das Allgemeine (die Forderungen der Nächstenliebe) ins Feld geführt. Also nein, im Allgemeinen wird das Gebot der Nächstenliebe nicht ausgehebelt. Im Übrigen bitte den Nachsatz beachten: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst (3. Mo 19, 18)
gilt dann also das gebot der nächstenliebe auch nicht mehr?
RE: Homosexualität und Bibl - Romero - 30-09-2009
Im Übrigen bitte den Nachsatz beachten: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst (3. Mo 19, 18)
Masochisten auch? Hihi, sorry, es war zu verlockend ^^ Ist natürlich auch das "Besondere"
RE: Homosexualität und Bibl - Witch of Hope - 30-09-2009
(30-09-2009, 22:51)Romero schrieb: Im Übrigen bitte den Nachsatz beachten: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst (3. Mo 19, 18)
Darum ruf ich allen Frauen im Forum zu:" HALLO NÄCHSTE! Wann lieben wir uns?" :icon_lol: :icon_biggrin:
Ich weiß, der war blöd und gemein, abr ich liebe nun einmal Wortwitz und Situationskomik. s war nur in Jok, bitte nicht böse sein.
RE: Homosexualität und Bibl - petronius - 01-10-2009
(30-09-2009, 22:51)Romero schrieb: Im Übrigen bitte den Nachsatz beachten: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst (3. Mo 19, 18)
Masochisten auch? Hihi, sorry, es war zu verlockend ^^ Ist natürlich auch das "Besondere"
naja, homosexualität ist ja eigentlich auch das "besondere" - so oder so verstanden
soll heißen: es gibt immer ausnahmen, die eine allgemeine regel im einzelfall nicht anwendbar werden lassen. diesbezügliche unwissenheit des autors beim erstellen der regel kann deshalb aber nicht gleich zur folge haben müssen, daß die regel als solche nicht mehr gilt
RE: Homosexualität und Bibl - Witch of Hope - 01-10-2009
(01-10-2009, 08:19)petronius schrieb:(30-09-2009, 22:51)Romero schrieb: Im Übrigen bitte den Nachsatz beachten: Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst (3. Mo 19, 18)
Masochisten auch? Hihi, sorry, es war zu verlockend ^^ Ist natürlich auch das "Besondere"
naja, homosexualität ist ja eigentlich auch das "besondere" - so oder so verstanden
soll heißen: es gibt immer ausnahmen, die eine allgemeine regel im einzelfall nicht anwendbar werden lassen. diesbezügliche unwissenheit des autors beim erstellen der regel kann deshalb aber nicht gleich zur folge haben müssen, daß die regel als solche nicht mehr gilt
Was aber ist, wenn jemand homosexuell UND MasochristIn ist? Das wäre dann ja die "doppelte Besonderheit"!
RE: Homosexualität und Bibel - Witch of Hope - 21-10-2009
In einem anderen Forum wird gerade das Thema Homosexualität und Bibel besprochen. Ein User meint, dass es so etwas wie Homosexualität laut Bibel nicht gibt, weil "DAS WORT" darin nicht vorkommt, und so genannte Homosexuelle mit ihrer Sexualität nur die Heterosexualität imitieren würden.
Ein anderer User vertritt die Ansicht, dass, wenn es nach der Bibel gehen würde, alle Homosexuellen vernichtet würden.
Zwei extreme Ansichten, aber Ansichten, die zweigen, dass dieses Thema in kirchlichen Kreisen immer noch nicht akzeptiert wird.
RE: Homosexualität und Bibel - petronius - 21-10-2009
(21-10-2009, 13:38)Witch of Hope schrieb: Ein User meint, dass es so etwas wie Homosexualität laut Bibel nicht gibt, weil "DAS WORT" darin nicht vorkommt
hast du nicht gewußt, daß es auch computer und internet "laut Bibel nicht gibt"?
den papst oder mormonen übrigens auch nicht. letztere schon deshalb, weil ja laut bibel amerika gar nicht existiert
und so genannte Homosexuelle mit ihrer Sexualität nur die Heterosexualität imitieren würden[/quote]
Zitat:Zwei extreme Ansichten, aber Ansichten, die zweigen, dass dieses Thema in kirchlichen Kreisen immer noch nicht akzeptiert wird
ach, haben das irgendwelche kirchenvertreter zum besten gegeben? ich dachte, es wären user in einem netforum gewesen. für welche kirche haben die denn gearbeitet?
RE: Homosexualität und Bibel - Witch of Hope - 21-10-2009
Ich bin mir nicht sicher, ob sie überhaupt in einer Kirche sind, denn einer von beiden redet so krudes Zeug, das die Forumsinhaberin ihn als "Troll" bezeichnet.
Vielleicht läßt da nur jemand seinen Frust ab, wenn er meint, dass die Bibel, wobei er sich vermutlich auf Leviticus 18 oder 20 bezieht, sagt, dass Homosexuelle sterben müßten. Von einem "Geistesverwandten aus dem selben Forum kommen auch so "nette" Formulierungen über die Homosexualität wie:
Zitat:Wer will das eigentlich wissen, auf welche Weisen gemischtgeschlechtliche Männer mit weiblicher Orientierung jeweils krampfhaft versuchen, die schließlich und endlich doch begehrte Frau Vagina bspw. mit einem gekonnten "Blaskonzert" so naturgetreu wie möglich zu imitieren?
Auch frage ich mich, ob es notwendig ist, die gesamte Öffentlichkeit zu involvieren für seine Passion, Scheiße am Pimmel zu haben und damit triumphierend durch die Gazetten zu wedeln. Ein nach Scheiße stinkender Pimmel muss doch nicht unbedingt auf diese Weise öffentlich zur Hostie erhoben werden mitsamt seinen lesbischen Äquivalenten.
Das Zitat ist von gestern. Ich gebe mich mit "netten" Leuten ab! Oder?