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Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Druckversion +- Religionsforum (Forum Religion) (https://religionsforum.de) +-- Forum: Religionen (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=26) +--- Forum: Christentum und Theologie (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? (/showthread.php?tid=7734) |
RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - sirin - 19-12-2014 den göttlichen funken haben wir tatsächlich alle in uns. wer schickt denn schon seine kinder in die kirche, wenn sie warum, warum, warum fragen ? selber antworten erlaubt. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Harpya - 19-12-2014 Klar , Kinder haben schon die Lebenserfahrung die sie auf Alles vorbereitet. Mit den Lehren der Kirche kann man nicht mal ein Brot backen. Ist doch immer die Frage was man für sich persönlich in Anspruch nimmt oder verwirft oder verschwieigt. Dabei ist Glaube eigentlich ein Gesamtpaket, kein Ponyhof. Also muss eine Frau in der Kirche Kopftuch tragen und die Klappe halten (Paulus) Von Menstruation will ich garnicht anfangen. Warum werden Kinder überhaupt in die Kirche geschickt ? ALso ich kenn da welche die wollen da überhaupt nicht hin, ich zB weil mir schon von Weihrauch schlecht wird, ehrlicherweise war ich aber doch mal bei den Messdienern hinten, soweit ich weiss mein erster Vollrausch von Wein. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Schmied - 20-12-2014 Christen die nicht das Zeichen des Tieres annehmen werden, ohne welches man nicht kaufen und verkaufen können wird - ich denke, dabei handelt es sich um einen integrierten Chip -, wie werden diese sonst wahrgenommen werden, wenn nicht als Staatsfeinde, Unruhestifter und Zurückgebliebene, die den "Frieden" und die "Progression" im Staat gefährden und die man austilgen muss? Leute die sich gegen die Unmoral der letzten Zeit stellen werden, wie werden diese sonst, wenn nicht als Staatsfeinde angesehen werden? Die Christen werden bald wieder verfolgt. In der letzten Zeit gewiss. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Harpya - 20-12-2014 Wer hat dich denn so verfolgt. Kennst du jemand der verfolgt wurde; Von wem , angezeigt ? Hast du dich für die Verfolgten eingesetzt, wie kommst du auf Staatsfeinde, gibts da eine Liste. Ist das so eine Art besoffene Weltuntergangsstimmung. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Gundi - 20-12-2014 (19-12-2014, 21:29)sirin schrieb: den göttlichen funken haben wir tatsächlich alle in uns. Ach so? Ich habe davon noch gar nichts gespürt... (19-12-2014, 21:29)sirin schrieb: wer schickt denn schon seine kinder in die kirche, wenn sie warum, warum, warum fragen ? Vor allem Leute, die offensichtlich keine besseren Antworten zu bieten haben als "Gott war es". btw: Es fragt ja nun nicht jedes Kind nach dem großen Ganzen. Und wenn es fragt, warum der Vogel fliegt, der Himmel blau und manche Menschen arm sind, braucht es dafür keinen Gott als Antwort. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Gundi - 20-12-2014 (20-12-2014, 01:47)Schmied schrieb: Die Christen werden bald wieder verfolgt. In der letzten Zeit gewiss. Dir scheint die Opferrolle ja sichtlich Spaß zu machen. Wo genau werden bei uns noch mal Christen von Atheisten verfolgt? Muss mir entgangen sein. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Erich - 20-12-2014 (20-12-2014, 01:47)Schmied schrieb: Leute die sich gegen die Unmoral der letzten Zeit stellen werden, wie werden diese sonst, wenn nicht als Staatsfeinde angesehen werden?Freie Gesellschaften erlauben jedem Gläubigen, gleich ob Christ, Jude, Muslim, Hindu ..., die Moral seiner Religion zu leben, solange er damit weder Dritten noch der Gesellschaft insgesamt schadet. Was allerdings in diesen Gesellschaften niemals wieder praktiziert werden sollte, ist ein durch einschlägige Gesetze ausgehender Zwang, sinnlose religiöse Gebote zu leben, wie das z.B. im prä-aufgeklärtem Abendland gängige Praxis war und heute in vielen islamischen Staaten der Fall ist. Ihren von einigen Religionen als allmächtig dargestellten Göttern muss man nicht helfen, die Befolgung der Gebote ihrer jeweiligen Religion durch geltendes Recht zu erzwingen. Einige christliche Konfessionen versuchen das jedoch noch immer - nicht mehr in dem Maß wie zu Zeiten ihres dominanten Einflusses auf die Politik oder so, wie es heute in weiten Teilen Dar al-Islam praktiziert wird, aber doch noch registrierbar (u.a. Widerstand gegen sog. Homoehe, aktive Sterbehilfe). Und das sollte aufhören - endgültig. Religion soll ausschließlich Privatsache sein und nicht als öffentliches Anliegen betrachtet werden. Vernunft braucht für die Organisation von Staaten keine Religion! RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Harpya - 20-12-2014 Warum wundern sich eigentlich die Besatzerreligionen das die Unterworfenen sich mal wehren. Wir haben jetzt mal was erobert, jetzt darf uns aber keiner was tun ? Dann wären die Islamis ja immer noch in Andalusien. Ich besetze Nachbars Haus , drück ihm meine Regeln auf und sag ihm dann " Schön friedlich bleiben". Klappt selten. Varus hat das auch germerkt, das mit den Germanen nicht zu spassen ist. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Universalgelehrter - 02-01-2015 (15-12-2014, 23:08)Schmied schrieb: Werdet ihr Atheisten uns bald nicht mehr dulden können und uns verfolgen und töten wollen? Nein und nein. Wie kommst du auf diesen Shit, mein Sohn? RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - indymaya - 02-01-2015 (20-12-2014, 11:14)Gundi schrieb: Ach so? Ich habe davon noch gar nichts gespürt... Deine Haut wird ja auch nicht nass wenn du schwimmst. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Harpya - 02-01-2015 (15-12-2014, 23:08)Schmied schrieb: Werdet ihr Atheisten uns bald nicht mehr dulden können und uns verfolgen und töten wollen? Apokalyptischer Unsinn. Warum sollte ich jemand töten, der meinen Garten pflegt, den Müll abholt, Häuser und Strassen baut und meine Nahrungsmittel erzeugt, alle möglichen langweilige Tätigkeiten wie Datenverwaltung, Krankenpflege usw. erledigt. Reicht völlig den Klerus zu ersetzten und ihm eine sinnvolle Tätigkeit zuzuweisen ![]() Irgendwas muss der doch auch können oder kanns noch lernen. Religionsunterricht als Ausbildung zur Obrigkeitshörigkeit ist vielleicht doch nicht so übel. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Sarandanon - 07-02-2015 Moin Erich, bin gerade beim Stöbern hier im, ähhh.., "Religionsforum" wieder mal auf Dich gestoßen. Ich wundere mich immer wieder, warum dieses Froum hier nicht "Atheismusforum" oder vielleicht "Religionsbashingforum" heisst. Hier gibts ja jede Menge sogenannte "Freigeister", die hier irgendetwas suchen, was nach Bestätigung ihrer Gottlos...., äh.. tschuldigung- klingt zu religiös, atheistischen Gesinnung aussieht. Ich dachte immer, diese stehen mit beiden Beinen fest auf atheistischem Boden, sicher über die Nichtexistenz Gottes, und brauchen sowas nicht. Ich meine damit nicht unbedingt Dich, da Du eher der ruhende Pol unter diesen bist und eher den Meinungsaustausch in der Meinungsvielfalt bevorzugst und keine störrische Rechthaberei. Tortzdem finde ich manches sehr witzig hier. Da liest man viel von Deinen gleichgesinnten Mitforisten (nicht alle, aber viele), die über Religionen fabulieren und dabei wie ein Schwein ins Uhrwerk gucken und zudem den Toleranzbegriff ganz allein auf ihre Anschauung beziehen. (20-12-2014, 14:49)Erich schrieb: Freie Gesellschaften erlauben jedem Gläubigen, gleich ob Christ, Jude, Muslim, Hindu ..., die Moral seiner Religion zu leben, solange er damit weder Dritten noch der Gesellschaft insgesamt schadet. Was allerdings in diesen Gesellschaften niemals wieder praktiziert werden sollte, ist ein durch einschlägige Gesetze ausgehender Zwang, sinnlose religiöse Gebote zu leben, wie das z.B. im prä-aufgeklärtem Abendland gängige Praxis war und heute in vielen islamischen Staaten der Fall ist. In Verbindung mit gläubigen Menschen oder Glauben an sich wird immer vom Verursachen von Schäden gesprochen. Es müsste jedoch mal hinterfragt werden, welchen Schaden denn eigentlich von Menschen oder von Gruppen solcher angerichtet werden, die sich in ihrem Atheismus / Nichtglauben an der Gesellschaft vergehen. Zwang, Gesetzesverstöße, Gier, Ausbeutung sind allgemeine gesellschaftliche Probleme, die hauptsächlich nicht-religiösen Ursprungs sind. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass dies in der Mehrheit so ist. Probleme mit religiösen Gruppen sind eher maginal, selbst bzgl. des verabscheuungswürdigen Islamismus. (20-12-2014, 14:49)Erich schrieb: Vernunft braucht für die Organisation von Staaten keine Religion! Leider macht die Unvernunft auch nicht vor einem Säkularismus oder Laizismus halt. Eher ganz im Gegenteil, wie wir es auch in unserer westlichen Welt erleben. Wenn ich hier so im Forum lese kommt mir immer wieder dieser Spruch in den Sinn (aber vielleicht belehrt mich ja jemand hier eines Besseren): Josef Bordat schrieb:Ich weiß beim so genannten »neuen Atheismus« nicht, was größer ist: Die Verachtung Andersdenkender oder die Überzeugung von der eigenen Überlegenheit. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Harpya - 07-02-2015 (07-02-2015, 01:36)Sarandanon schrieb: Ich dachte immer, diese stehen mit beiden Beinen fest auf atheistischem Boden, sicher über die Nichtexistenz Gottes, und brauchen sowas nicht.Da verstehst du was falsch, sowas drübher nachdenkenken ob man atheistisch ist oder oder ein Gott irgendwo rumflitzt isst an sich müssig. Ich hab auch erst in diesem Forum erfahren das ish Atheist bin, die ganze Problematik stellte sich in 50 Jahren nicht. Atheistisch ist eine Zuschreibung, wie EU-Bürger oder sonst was. Ist nur aufschlussreich wie immer so Religiöse über sich selbst sprechen wo die Wirklichkeit dagegen spricht. Tanzen auf dem Boden irrationaler Behauptungen rum und wollen die "Wahrheit" gepachtet haben. Mal weg von den Details, nenn mir doch mal ein Land was von einer abrahamitischen Religion gewaltfrei niedergbetet wurde oder irgendeine positive Entwicklung global von Kirchen kausal durchgeführt wurde, sich nicht nachher als "das beruht alles auf unseren Lehren" in den Himmel heben. Man kann natürlich glauben, das einer der das Universum mal eben so schafft nicht Besseres zu tun hat als eine israelische Ehrfrau zu schwängern, nicht für sein Kind zu sorgen sondern noch umbringen lässt. Heute würde der im Knast landen. Als Gott kann man sich natürlich entziehen. (07-02-2015, 12:46)Sarandanon schrieb: In Verbindung mit gläubigen Menschen oder Glauben an sich wird immer vom Verursachen von Schäden gesprochen. Es müsste jedoch mal hinterfragt werden, welchen Schaden denn eigentlich von Menschen oder von Gruppen solcher angerichtet werden, die sich in ihrem Atheismus / Nichtglauben an der Gesellschaft vergehen. Kann nicht sein, laut den Lehren sind doch alle Menschen von ihrem Schöpfer ins Spiel gebracht worden, ob sie das jetzt sehen wollen oder nicht. Ob sich Atheisten an ihrer Ordnung vergehen oder nicht , nach religiöser Auffassung vergeht man sich in jedem Fall wenn man nicht religiös handelt. Wir können uns verhalten wie wir wollen, da brauchts keinen Kommentar von der esoterischen Ecke. Der Charakter ist also vom Schöpfer, das sind alles Punkte die du auf jede Art und Weise Religionen zuschreiben kannst. Früher gabs ja fast nur Religion irgendeiner Art, die Gewohnheiten halten sich eben lange. Besonders Zwang in kirchlichen Arbeitsverhältnissen ist recht bekannt, haben sich die Eroberten Völkerschaften des Osten freiwillig dem Deutsch Orden ergeben ? Jeder kennt noch die Schlacht von Tannenberg, die endliosen Kriege der Religionsabspaltungen, wie Hugenotten, Calvinisten, die Völkermorde. Falls du das nicht wusstest, stell dich neben das Schein mit der Uhr. Das war so. Was ist mit der Missionierung, dem Weltanspruch der abrahamitischen Religionen ? (07-02-2015, 01:36)Sarandanon schrieb: ...die über Religionen fabulieren und dabei wie ein Schwein ins Uhrwerk gucken und zudem den Toleranzbegriff ganz allein auf ihre Anschauung beziehen. Erst mal sagen wo fabuliert wird und den Gegenbeweis antreten, sonst ists fabulieren. Wenn die Probleme so marginal sind, warum kommen die nicht einfach zusammen, schaffen ja nicht mal die hiesigen obwohl sie dauernd von Verbegung, Nächstenliebe und sonstigem Schalz reden, aber selber nicht in die Hufe kommen. Worauf bezieht sich deine Kenntnis, das Christenverfolgung weltweit ein marginales Problem ist, immerhin über 100 Mio. , sehr großzügige Auffassung. Atheisten werden auch verfolgt Josef Bordat schrieb:Ich weiß beim so genannten »neuen Atheismus« nicht, was größer ist: Die Verachtung Andersdenkender oder die Überzeugung von der eigenen Überlegenheit. Willst du jetzt alle aufzählen die von sich behaupten etwas nicht zu wissen ? Dann sollen sie sich gefälligst informieren. Also wenn der Josef da eine Frage hat kann er mir schreiben. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Gundi - 07-02-2015 (07-02-2015, 12:46)Sarandanon schrieb: Ich wundere mich immer wieder, warum dieses Froum hier nicht "Atheismusforum" oder vielleicht "Religionsbashingforum" heisst. Oh, mal wieder der versuch den Atheisten die Teilnahme am Forum streitig zu machen. Lieber Sarandanon, dies ist ein Diskussionsforum, in welchem über Weltanschauungen diskutiert wird. Wenn du ein Forum suchst, in welchem sich Gläubige nur gegenseitig in ihrem Glauben stärken, bist du hier leider falsch. (07-02-2015, 12:46)Sarandanon schrieb: Hier gibts ja jede Menge sogenannte "Freigeister", die hier irgendetwas suchen, was nach Bestätigung ihrer Gottlos...., äh.. tschuldigung- klingt zu religiös, atheistischen Gesinnung aussieht. Ich dachte immer, diese stehen mit beiden Beinen fest auf atheistischem Boden, sicher über die Nichtexistenz Gottes, und brauchen sowas nicht. Warum sollte ein Atheist kein Bedürfnis haben, über Weltanschauungen zu diskutieren? Seltsame Logik deinerseits. Man entscheidet sich ja nicht für eine Weltanschauung und verliert dann das interesse am gesamten Themenkomplex. (07-02-2015, 12:46)Sarandanon schrieb: Da liest man viel von Deinen gleichgesinnten Mitforisten (nicht alle, aber viele), die über Religionen fabulieren und dabei wie ein Schwein ins Uhrwerk gucken und zudem den Toleranzbegriff ganz allein auf ihre Anschauung beziehen. Dein Vorwurf, der Atheist würde nichts von Glauben verstehen, da er nicht selbst glaubt ist weder originel noch neu. Die meisten Atheisten diskutieren hauptsächlich über religiöse Dinge, die das gesellschaftliche Leben mitbeeinflussen oder generell über die Gottesexistenz (also eher soziale und philosophische Fragen). Ihnen das Recht darauf abzusprechen mit dem billigen Versuch sie pauschal als unwissend abzutun zeugt nicht von besonders viel Interesse an einer sachlichen Diskussion. (07-02-2015, 12:46)Sarandanon schrieb: In Verbindung mit gläubigen Menschen oder Glauben an sich wird immer vom Verursachen von Schäden gesprochen. Es müsste jedoch mal hinterfragt werden, welchen Schaden denn eigentlich von Menschen oder von Gruppen solcher angerichtet werden, die sich in ihrem Atheismus / Nichtglauben an der Gesellschaft vergehen. Zwang, Gesetzesverstöße, Gier, Ausbeutung sind allgemeine gesellschaftliche Probleme, die hauptsächlich nicht-religiösen Ursprungs sind. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass dies in der Mehrheit so ist. Probleme mit religiösen Gruppen sind eher maginal, selbst bzgl. des verabscheuungswürdigen Islamismus. Du übersiehst hier einen ganz wichtigen Punkt: Atheismus steht für kein bestimmtes Werte- oder Gesellschaftssystem. Ein Atheist glaubt lediglich nicht an Gott. Er hat keine atheistsischen Bücher, Texte etc. die ihm sagen was er tun soll und was nicht. Atheisten können daher jedwede politische Gesinnung und moralische Ansicht annehmen. Eine rein atheistische Gesellschaft kann nicht existieren, da Atheismus keine Regeln des Zusammenlebens aufstellt. Gläubige hingegen glauben nicht einfach nur, sie haben auch konkrete heilige Schriften, aus denen sie Moral und dergleichen ableiten und worüber sie Taten begründen. Die Taten eines Gläubigen lassen sich daher häufig direkt auf seinen Glauben zurück führen, die Taten eines Atheisten hingegen nicht auf dessen Atheismus, da Atheismus keine Verpflichtung zu irgendetwas beinhaltet. Atheismus ist eben keine Religion, bitte also auch nicht so behandeln. Josef Bordat schrieb:Ich weiß beim so genannten »neuen Atheismus« nicht, was größer ist: Die Verachtung Andersdenkender oder die Überzeugung von der eigenen Überlegenheit. Anstatt sich darum zu bemühen, die Atheisten alle in einen Topf zu werfen und Diskussionen mit ihnen wegen angeblicher Überheblichkeit des Atheismus fadenscheinig abzulehnen, könnten du und der Herr Bordat ja auch mal versuchen, mit sachlichen Argumenten zu kommen. Der Atheismus boomt doch nur deswegen, weil die religiösen Ansichten in der regel haltlos sind und viele Behauptungen widerlegt wurden. RE: Werden wir Christen bald von euch Atheisten und Ungläubigen verfolgt? - Sarandanon - 07-02-2015 (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Da verstehst du was falsch, sowas drübher nachdenkenken ob man atheistisch ist oder oder ein Gott irgendwo rumflitzt Du, überhaupt kein Thema, dass Du Dich als einen Atheisten bezeichnet und einer sein willst. Ich habe im engsten Freundeskreis Atheisten. Die wissen auch ganz genau, dass ich das toleriere und sind sowie so kaum an Gesprächen über Religionen interessiert. Und ich versuche auch keinen zu missionieren. Trotz meines Gläubigseins haben sie vor mir als Mensch Achtung, genau wie ich ihnen gegenüber. Aber mit denen bin ich ja auch persönlich bekannt und nicht nur anonym elektronisch. Es erstaunt mich nur sehr, dass gerade so ein Atheist wie Du in einem ehemaligen Religionsforum wie diesem schreibst. Es gibt doch genug Foren für Atheisten und Religionshasser. Ich könnte es nachvollziehen, wenn diese Atheisten, wie es zB im Ausnahmefall bei Erich der Fall ist, ein tatsächliches Interesse an den Positionen von Gläubigen haben, ohne dass man diese akzeptieren muss. Dann machen Diskussionen auch richtig Spaß. Deine anfänglichen Reaktionen auf meine Beiträge von gestern zeigten mir aber, dass von Deiner Seite da eigentlich überhaupt kein sachliches Interesse bestand, sondern ich empfand da eher eine spöttische Herablassung, gespickt mit Despektierlichkeiten. Aber vielleicht normalisieren sich unsere Gespräche hier ja noch weiterhin, dann bleib ich gern dabei. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Ist nur aufschlussreich wie immer so Religiöse über sich selbst sprechen wo die Wirklichkeit dagegen spricht. Für mich ist es eher aufschlussreich, dass Du von irrationalen Behauptungen schreibst. Da frage ich mich, woher Du diese Sicherheit nimmst? Übrigens behaupte ich nicht, die Wahrheit gepachtet zu haben. Ich glaube daran, für mich die Wahrheit erkannt zu haben. Ich habe eher bei Deinesgleichen den Eindruck, die "Wahrheit" gepachtet zu haben. Und genauso schreibst Du auch. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Mal weg von den Details, nenn mir doch mal ein Land was von einer abrahamitischen Religion gewaltfrei niedergbetet wurde Ich vermute mal, dass wenn es Kirchen und den christlichen Glauben nicht gegeben hätte und trotz der Greultaten von Geistlichen und Herrschern im Namen Gottes, die Entwicklung des Abendlandes sicherlich nicht dort gelandet wäre, wo wir heute sind. Auch wenn der Glaube immer mehr auf dem Rückzug ist, sind die christlichen Werte, auf die sich unsere Gesellschaft und auch unsere Gesetzgebung stützt, Gott sei Dank immer noch in unserem Gesellschaftsmodell verankert. Das sind mMn schon Errungenschaften, die wir dem christlichen Glauben verdanken und von dem auch der Atheismus profitiert hat. Meine Meinung, die Du nicht teilen musst. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Kann nicht sein, laut den Lehren sind doch alle Menschen von ihrem Schöpfer ins Spiel gebracht worden, ob sie das jetzt sehen wollen oder nicht. Stimmt, ein gläubiger Christ weiß das in der Regel. Der Atheist allerdings nicht. Der glaubt an keine Schöpfung eines Gottes und sie könnte ihm uU scheiß egal sein. Und damit handelt er nicht religiös, weil er es gar nicht kann und will. Selbst den säkularen Christen (ich nenne sie Taufscheinchristen) ist es letztendlich egal. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Wir können uns verhalten wie wir wollen, da brauchts keinen Kommentar von der esoterischen Ecke. Stimmt, alles was wir sind kommt vom Schöpfer. Das heißt aber nicht, dass er uns deswegen aus unserer Selbstverantwortung entlässt. Ganz im Gegenteil mahnt er uns, unsere schlechten Eigenschaften unter Kontrolle zu bringen und nicht an unserem Nächsten auszulassen. Gläubig sein bedeutet nämlich nicht, alles von Gott abhängig zu machen, wie es der geneigte Atheist zu meinen scheint. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Besonders Zwang in kirchlichen Arbeitsverhältnissen ist recht bekannt, haben sich die Eroberten Völkerschaften Ich glaube nicht, dass heutzutage noch jemand in kirchliche Arbeitsverhältnisse gezwungen wird. Jeder der dort arbeitet tut dies freiwillig und ist sich letztendlich über die diversen Konsequenzen bewusst. Trotz alledem finde ich die vertraglichen Inhalte dieser Arbeitsverhältnisse teilweise als undiskutabel, wie ich es gestern schon schrieb. Ein Zwang besteht jedoch zu keiner Zeit. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Falls du das nicht wusstest, stell dich neben das Schein mit der Uhr. Das war so. Kannst Du mir nochmal erklären, was du damit meinst? (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Was ist mit der Missionierung, dem Weltanspruch der abrahamitischen Religionen ? Missionierung ist ein Auftrag Jesu. Dieser Auftrag sollte allerdings niemals gewalttätig durchgeführt werden. Heutzutage ist das auch nicht mehr der Fall. In finsteren Zeiten, insbesondere in der Epoche der Entdeckungen, war das leider so. Das ist zu verurteilen. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Erst mal sagen wo fabuliert wird und den Gegenbeweis antreten, sonst ists fabulieren. Ich verlinke doch jetzt nicht die zahlreichen Themen, die in diese Richtung gehen. Aber die wenigen Gläubigen, die sich hier mal ins Forum verirren, habt Ihr ja mit Eurer verachtenden Art und Weise gründlich das Mitschreiben verdorben. Gestern hast Du es bei mir auch versucht. Allerdings beeindruckt mich das nicht mehr sonderlich. Und solange der Ton einigermaßen gesittet bleibt, diskutiere ich gern mit. Dabei lass ich mich aber nicht von einer Position der Augenhöhe verdrängen. Ist das erstmal Beispiel genug? (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Wenn die Probleme so marginal sind, warum kommen die nicht einfach zusammen, schaffen ja nicht mal Weil es kaum nocht jemanden interessiert. Das ist Fakt. In der Mehrheit trifft man als Gläubiger auf Menschen wie Dich, die in ihrer rationalen Wirklichkeit gefangen sind und Angst vor Spiritualität haben, weil es ihnen peinlich erscheint. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Worauf bezieht sich deine Kenntnis, das Christenverfolgung weltweit ein marginales Problem ist, Wo habe ich das geschrieben? Ich schrieb von Schäden in der Gesellschaft, die religiös verursacht wurden. Von Christenverfolgung habe ich kein Wort geschrieben. (07-02-2015, 16:20)Harpya schrieb: Willst du jetzt alle aufzählen die von sich behaupten etwas nicht zu wissen ? Naja, ich finde, der Josef hat da den Kern schon getroffen. |