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Mormonen in Nazideutschland - Druckversion

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RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 07-07-2015

(07-07-2015, 10:48)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 04:03)Harpya schrieb: Das war die Pflichtmeinung.
Wie ist deine Meinung, da muss doch noch ein Rest vorhanden sein.
Ich habe keine Pflichtmeinung. Das ist meine ganz persönliche Meinung.

Sag ich doch! Die Meinung deines Kultes wurde zu deiner Meinung! Unabhängig und kritisch über deinen Kult denken, das bringst du nicht fertig!


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 07-07-2015

(07-07-2015, 10:51)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 04:56)Jutta schrieb: Mormonen identifizieren sich mit ihrem Kult. Die Meinung der Kirche und ihrer Führer wird so zu ihrer eigene Meinung. Eine Meinung zu haben, die dem widerspricht, gilt nach mormonischer Lesart als "möglicher Beginn des Glaubensabfalls". Noch einmL. wirf ihm das nicht vor. Bedaure ihn lieber.
Das ist auch wieder Augenwischerei. Auch wenn sich die Mitglieder der Kirche mit ihrer Kirche identifizieren, dann ist das eher die Einigkeit einzelner Individuen, die zu den selben Schlüssen kommen.

Quatsch! Das ist sektenmäßiges Verhalten!


RE: Mormonen in Nazideutschland - Berliner - 07-07-2015

(07-07-2015, 03:53)Jutta schrieb: In der Psychologie gibt es das "Selbstbild" (so sehe ich mich), und das "Fremdbild" (so sehen mich andere). Ideal ist es, wenn beides nahe beieinander liegt. Bei Mormonen ist es so, dass sie ein verzertes Selbstbild von ihrem Glauben haben. und alles, was diesem Selbstbild entgegensteht, ablehnen. So lassen sie das Fremdbild (das Bild der nichtmormonischen Außenwelt) nicht an sich heran, und glauben weiter, im recht zu sein. Ein Psychologe wurde das "Dissonanz-Management" nennen.
Wer wirft hier eigentlich Nebelkerzen?  Ich habe keine Feinde und ich bin niemandes Feind. Außerdem lebe ich täglich mit dem "Fremdbild" und habe Anteil daran. Komisch, dass ich mich in Deinen Psychoanalysen nie wiederfinde. Komisch auch, wie es Mormonen schaffen, innerhalb dieses "Fremdbildes" Karriere zu machen.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 07-07-2015

(07-07-2015, 10:59)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 03:53)Jutta schrieb: In der Psychologie gibt es das "Selbstbild" (so sehe ich mich), und das "Fremdbild" (so sehen mich andere). Ideal ist es, wenn beides nahe beieinander liegt. Bei Mormonen ist es so, dass sie ein verzertes Selbstbild von ihrem Glauben haben. und alles, was diesem Selbstbild entgegensteht, ablehnen. So lassen sie das Fremdbild (das Bild der nichtmormonischen Außenwelt) nicht an sich heran, und glauben weiter, im recht zu sein. Ein Psychologe wurde das "Dissonanz-Management" nennen.
Wer wirft hier eigentlich Nebelkerzen?  Ich habe keine Feinde und ich bin niemandes Feind. Außerdem lebe ich täglich mit dem "Fremdbild" und habe Anteil daran. Komisch, dass ich mich in Deinen Psychoanalysen nie wiederfinde. Komisch auch, wie es Mormonen schaffen, innerhalb dieses "Fremdbildes" Karriere zu machen.

Mormonen sind sowohl "Meister der Anpassung", vermutlich durch ihren lebenslangen Gehorsamkeitsdrill, als auch geübt darin, das zu tun, wass im Lied "Turn it off" so schön beschrieben wird: Das Verdrängen. Ich werfe nur mit fakten um mich; Nebelkerzen sind allein DEIN Metier!


RE: Mormonen in Nazideutschland - Berliner - 07-07-2015

(07-07-2015, 11:03)Jutta schrieb: Mormonen sind sowohl "Meister der Anpassung", vermutlich durch ihren lebenslangen Gehorsamkeitsdrill, als auch geübt darin, das zu tun, wass im Lied "Turn it off" so schön beschrieben wird: Das Verdrängen. Ich werfe nur mit fakten um mich; Nebelkerzen sind allein DEIN Metier!
Und Deine Fakten taugen nicht. Es reicht nicht aus, Ex-Mormonen zu zitieren. Die gibt es zwar, aber es sind zu Wenige im Verhältnis all derer, die die Kirche weiter voran bringen. Selbst dann, wenn die Kirche kritisiert wird - mag diese Kritik nun angemesen sein oder nicht - wirkt die Kirche weiter und wird stärker.

Schon dieser Umstand sollte ausreichen, um auch Nichtmitgliedern zu zeigen, dass sie etwas richtig macht. Natürlich können wir es nicht allen Recht machen. Natürlich machen wir uns Feinde. Welche Schnapsbrennerei wird uns lieben, wenn wir Alkohol ablehnen. Welche Tabakindustie liebt uns. Welcher Banker, wenn wir abraten, unüberlegt Kredite aufzunehmen. Welcher Homosexuelle, der in seiner Neigung verbleiben will, wird uns nicht bekämpfen. Welche NGO, die die Familien abschaffen will, wird uns nicht verwünschen.

Da kann es dann schon vorkommen, dass auch ich mir Feinde mache.

Sei's drum.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 07-07-2015

(07-07-2015, 11:22)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 11:03)Jutta schrieb: Mormonen sind sowohl "Meister der Anpassung", vermutlich durch ihren lebenslangen Gehorsamkeitsdrill, als auch geübt darin, das zu tun, wass im Lied "Turn it off" so schön beschrieben wird: Das Verdrängen. Ich werfe nur mit fakten um mich; Nebelkerzen sind allein DEIN Metier!
Und Deine Fakten taugen nicht. Es reicht nicht aus, Ex-Mormonen zu zitieren. Die gibt es zwar, aber es sind zu Wenige im Verhältnis all derer, die die Kirche weiter voran bringen. Selbst dann, wenn die Kirche kritisiert wird - mag diese Kritik nun angemesen sein oder nicht - wirkt die Kirche weiter und wird stärker.

Klar, sie taugen nichts, weil sie nicht von deiner "Kirche" abgesegnet wurden. Junge, du hast absolut keine Ahnung über deinen Verein! Du lebst in einer Traumwelt. Nur schade, wenn du daraus erwachst. Es könnte dich töten.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Berliner - 07-07-2015

(07-07-2015, 11:38)Jutta schrieb: Klar, sie taugen nichts, weil sie nicht von deiner "Kirche" abgesegnet wurden. Junge, du hast absolut keine Ahnung über deinen Verein! Du lebst in einer Traumwelt. Nur schade, wenn du daraus erwachst. Es könnte dich töten.
Nein. Habe ich nicht. Ich lese in irgendeiner Zeitung über meinen "Verein" und wundere mich, was da geschrieben wird. Und ich sehe im Fernsehen eine Doku und wundere mich.

Das einzige, was ich feststelle ist, dass die Außenwirkung meiner Kirche seltsam erscheint. So seltsam, dass viele Menschen es nicht begreifen.

Und das kann ich durchaus nachvollziehen, wenn ich mir die Kirche "von außen" anschaue. Auch Menschen, die die Kirche kennengelernt haben, sehen sie "von außen".


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 07-07-2015

(07-07-2015, 12:43)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 11:38)Jutta schrieb: Klar, sie taugen nichts, weil sie nicht von deiner "Kirche" abgesegnet wurden. Junge, du hast absolut keine Ahnung über deinen Verein! Du lebst in einer Traumwelt. Nur schade, wenn du daraus erwachst. Es könnte dich töten.
Nein. Habe ich nicht. Ich lese in irgendeiner Zeitung über meinen "Verein" und wundere mich, was da geschrieben wird. Und ich sehe im Fernsehen eine Doku und wundere mich.

Das einzige, was ich feststelle ist, dass die Außenwirkung meiner Kirche seltsam erscheint. So seltsam, dass viele Menschen es nicht begreifen.

Und das kann ich durchaus nachvollziehen, wenn ich mir die Kirche "von außen" anschaue. Auch Menschen, die die Kirche kennengelernt haben, sehen sie "von außen".

Viele Artikel beinhalten Interviews von Leuten, die "drinnen" waren, wie das aus dem Spiegel, das ich anderswo gepostet habe. Und die haben einen viel deutlcheren Blick als die menschen von außen, oder die Mormonen, die drin sind, und alles als gottgegeben hinnehmen.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Berliner - 07-07-2015

(07-07-2015, 13:22)Jutta schrieb: Viele Artikel beinhalten Interviews von Leuten, die "drinnen" waren, wie das aus dem Spiegel, das ich anderswo gepostet habe. Und die haben einen viel deutlcheren Blick als die menschen von außen, oder die Mormonen, die drin sind, und alles als gottgegeben hinnehmen.
Wie Holger Rudolph. Ich kann es nicht ändern. Menschen sind Menschen und niemand kann ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Leben abnehmen.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Harpya - 07-07-2015

Was hat das jetzt für einen Bezug zum Thema, da haben sich ja ein Haufen Allgemeinplätze angesammelt,
die auch für jeden Reisbauern gelten.
Allerdings gibts welche die ihr eigenes Leben einem Rattenfänger unterordnen,
wenn sie ihr eigenes Leben wieder in die Hand nehmen
übelst beschimpft, verfolgt und in Karteien geführt werden.

Welche waren das noch mal ?


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 08-07-2015

(07-07-2015, 13:42)Berliner schrieb:
(07-07-2015, 13:22)Jutta schrieb: Viele Artikel beinhalten Interviews von Leuten, die "drinnen" waren, wie das aus dem Spiegel, das ich anderswo gepostet habe. Und die haben einen viel deutlcheren Blick als die menschen von außen, oder die Mormonen, die drin sind, und alles als gottgegeben hinnehmen.
Wie Holger Rudolph. Ich kann es nicht ändern. Menschen sind Menschen und niemand kann ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Leben abnehmen.

Und niemand kann einem anderen Menschen vorschreiben, was er zu denken oder zu tun hat!


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 08-07-2015

(07-07-2015, 13:58)Harpya schrieb: Was hat das jetzt für einen Bezug zum Thema, da haben sich ja ein Haufen Allgemeinplätze angesammelt,
die auch für jeden Reisbauern gelten.
Allerdings gibts welche die ihr eigenes Leben einem Rattenfänger unterordnen,
wenn sie ihr eigenes Leben wieder in die Hand nehmen
übelst beschimpft, verfolgt und in Karteien geführt werden.

Welche waren das noch mal ?

Menschen, die dem Rattenfänger Hitler folgten, haben mit den Menschen, die den mormonischen Rattenfängern folgen, eines gemein: Sie suchen etwas, um sich größer zu fühlen, um sich mächtig zu fühlen.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Harpya - 08-07-2015

(08-07-2015, 03:15)Jutta schrieb: Menschen, die dem Rattenfänger Hitler folgten, haben mit den Menschen, die den mormonischen Rattenfängern folgen, eines gemein: Sie suchen etwas, um sich größer zu fühlen, um sich mächtig zu fühlen.

Oder sie fügen sich dem Druck einfach ein, um ein "normales" Leben führen zu können.
Nicht jeder ist ein Held und längerfristig widerstandsfähig.
Fanatiker aller Art können einen ganz schön durch Dauerberieselung, Benachteiligung,
schlechtere Bildungsmöglickeiten, Arbeitsmöglichkeiten, Mobbing etc. in die Mangel nehmen, auch über lange Zeit ganz subtil.
Besonders wenn Behörden oder ander Organe schon unterwandert sind.
Die Meisten haben wohl gar keine Ambitionen zu etwas Höherem, Häuschen, Garten, sicherer Job reicht.

Ich hatte auch mal ein paar Leute, weils einfach gut lief.
Hab ich aufgelöst, war viel zu anstrengend, keine Zeit mehr für einen selbst, schon der Papierkram.
Leute vermittelt und freelancer mit reichlich Reserven.
Kein Hang zur Macht und "Wahrheiten" zu verkünden.
Ich ruhe da in mir selbst, manche werden aber einfach nicht satt.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Wilhelm - 08-07-2015

(07-07-2015, 11:22)Berliner schrieb: Und Deine Fakten taugen nicht. Es reicht nicht aus, Ex-Mormonen zu zitieren. Die gibt es zwar, aber es sind zu Wenige im Verhältnis all derer, die die Kirche weiter voran bringen. Selbst dann, wenn die Kirche kritisiert wird - mag diese Kritik nun angemesen sein oder nicht - wirkt die Kirche weiter und wird stärker.
Wie war du hast, es waren immer einzelne die sich aus der Masse lösten um eine neu Kiche zu gründen.
Jesus, war nur ein Wanderprediger der als Jude gegen die Römer kämpfte (obwohl er sich immer als Jude und nicht als EX-Jude bezeichnete) und über Paulus zu Gottes Sohn wurde und eine neue Kirche gründete.
Luther, Huss, Calvin bezeichneten sich nie als EX-Katholiken und es lag Ihnen nicht daran eine neue Kirche zu gründen, es waren dann die Anhänger die es machten.
Anders ist es bei Sektengründer, die sich selbst zu einem Propheten aufschwingen und ihre Anhänger durch neue Vorschriften abhängig machen.


RE: Mormonen in Nazideutschland - Jutta - 08-07-2015

(08-07-2015, 07:23)Wilhelm schrieb:
(07-07-2015, 11:22)Berliner schrieb: Und Deine Fakten taugen nicht. Es reicht nicht aus, Ex-Mormonen zu zitieren. Die gibt es zwar, aber es sind zu Wenige im Verhältnis all derer, die die Kirche weiter voran bringen. Selbst dann, wenn die Kirche kritisiert wird - mag diese Kritik nun angemesen sein oder nicht - wirkt die Kirche weiter und wird stärker.
Wie war du hast, es waren immer einzelne die sich aus der Masse lösten um eine neu Kiche zu gründen.
Jesus,  war nur ein Wanderprediger der als Jude gegen die Römer kämpfte (obwohl er sich immer als Jude und nicht als EX-Jude bezeichnete) und über Paulus zu Gottes Sohn wurde und eine neue Kirche gründete.
Luther, Huss, Calvin bezeichneten sich nie als EX-Katholiken und es lag Ihnen nicht daran eine neue Kirche zu gründen, es waren dann die Anhänger die es machten.
Anders ist es bei Sektengründer, die sich selbst zu einem Propheten aufschwingen und ihre Anhänger durch neue Vorschriften abhängig machen.

Finanziell, emotional und psychisch werden sie abhängig gemacht. Sieh mal die Doku bei 37 Grad über Sekten: "http://www.zdf.de/37-grad/im-bannkreis-der-erwaehlten-sektenaussteiger-und-ihre-erfahrungen-38975724.html"