![]() |
Sultana - Druckversion +- Religionsforum (Forum Religion) (https://religionsforum.de) +-- Forum: Religionen (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=26) +--- Forum: Islam (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=6) +--- Thema: Sultana (/showthread.php?tid=4443) |
RE: Sultana - petronius - 07-06-2010 (07-06-2010, 17:56)Lhiannon schrieb:Zitat:Zitat:Anders in Köln. Dort versucht die DITIB ganz brachial ihren Moscheeneubau durchzusetzen. Kontakt zu Nichtmuslimen ist dabei nicht erwünscht gehts jetzt um köln oder marxloh? ich bin etwas verwirrt von deinem hin-und herspringen... da niemand weiß, welche fernsehsendung das gewesen sein soll und wer dort nun was gesagt hat, sehe ich den beweis nicht erbracht, ditib versuche kontakt zu nichtmuslimen zu unterbinden Zitat:Zitat:Zitat:Die DITIB ist eine türkisch-islamische Organisation und die Speerspitze der türkischen und islamischen Einflußnahme in Deutschland. Sie sind der Staatsverein, der dafür sorgen soll, dass Türken in erste Linie Türken bleiben, auch in D, und Muslime. Sie verhindert die Integration und den kritischen Umgang mit dem Islam so bitte nicht! wenn du ditib unterstellst, sie "verhinderten die Integration und den kritischen Umgang mit dem Islam", so stehst du in der beweispflicht Zitat:Ich behaupte nicht, dass alle DITIB-Muslime die Ziele der Organisation verfolgen, aber die Funktionäre schon. Die werden aus der Türkei gesteuert das ist bekannt. heißt aber noch nicht zwangsläufig, daß "Integration und kritischer Umgang mit dem Islam verhindert" würden Zitat:Zitat:Zitat:Aber hier geht es um mehr. Islam soll wichtiger sein als Menschenrechte und wenns der papst war, der das gesagt haben soll: bitte belegen! du hast geschrieben: Zitat:In einem berliner Schulbuch zur Islamkunde stand der Satz: also einen klaren zusammenhang hergestellt. den belege bitte Zitat:Zitat:Zitat:Aber die Dachorganisationen der Muslime sträuben sich gegen deutsches Recht und europäisches Recht dann würdest du also auch z.b. katholiken nachsagen, daß sie "sich gegen deutsches Recht und europäisches Recht sträuben"? sorry, aber ich kenne keine islamische dachorganisation, die explizit deutsches und europäisches recht ablehnt. daß man von gesetzen nicht begeistert sein muß, ist das gute recht jedes einzelnen - solange er sich trotzdem dran hält Zitat:Dass die Kirchen konservative Sonderrechtsbesitzer in diesem Land sind ist mir auch nicht entgangen das ist aber wieder ein anderes paar schuh als "probleme mit menschenrechten", die angeblich in den christlichen kirchen längst angekommen seien (im unterschied zum islam). sind sie eben nicht überall! ich finde es übrigens so notwendig wie angebracht, islamische vorstellungen zu kritisieren, die den werten unserer gesellschaft zuwiderlaufen. nur ist ein tonfall kontraproduktiv, der den eindruck erweckt, das problem seien muslime bzw. der islam per se und nicht bestimmte gläubige und glaubensausprägungen RE: Sultana - Lhiannon - 07-06-2010 (06-06-2010, 18:25)melek schrieb:(06-06-2010, 11:02)Lhiannon schrieb:(06-06-2010, 00:58)melek schrieb: Ich lese im Koran von solchen Tötungsaufforderungen nur im expliziten Zusammenhang mit Verteidigungssituationen. Stimmt. Ich lebe immer noch in der Zeit der Grabenkriege zwischen Muslimen und Nichtmuslimen, wo die Konservativen das Wort führten und die westliche Gesellschaft, wie auch Reformmuslime vor ihnen kuschten. In einer Zeit, wo eine nichtkopftuchtragende Muslimin extremem Druck durch die Kopftuchbefürworter ausgesetzt war. RE: Sultana - Mustafa - 07-06-2010 (06-06-2010, 21:25)alwin schrieb: Ich frage mich gerade, was Expansion (islamischer Glaubenskrieger) mit Selbstverteidigung zu tun haben. Wenn sich eine Kriegsarmee - egal ob Spanien oder Österreich - vorkämpft, nämlich zwecks einer Eroberung der genannten Gebiete, wieso wird hier das Argument einer Selbstverteitigung einschließl. dem Recht der Tötung von Menschen angebracht? Schutz als Selbstverteiteitigung innerhalb eines Aktes von Aggressivität ist hier wohl nicht angebracht. Keine Ahnung, was in der damaligen Politik unter Kriegsführern für Rechtfertigungen üblich waren. Vielleicht haben sie "unterdrückte Menschen" befreit oder den Begriff Selbstverteidigung stark gedehnt. Die entsprechenden Koranverse drücken jedenfalls völlig klar aus, daß es um Selbstverteidigung geht, daß höchstens mit "gleicher" Münze heimgezahlt werden darf, und daß diejenigen der "Feinde", nicht nicht kämpfen wollen, auch nicht bekämpft werden sollen, sondern, wenn sie Schutz suchen, zu beschützen sind. Das Führen aggressiver Expansionskriege scheint mir durch die Verse nicht abgedeckt zu sein, aber "Politiker" wussten schon immer, wie sie es sich zurechtdrehen können. *g* RE: Sultana - alwin - 07-06-2010 melek schrieb:Die entsprechenden Koranverse drücken jedenfalls völlig klar aus, daß es um Selbstverteidigung geht, daß höchstens mit "gleicher" Münze heimgezahlt werden darf, und daß diejenigen der "Feinde", nicht nicht kämpfen wollen, auch nicht bekämpft werden sollen, sondern, wenn sie Schutz suchen, zu beschützen sind.Das würde aber der crhristl. Lehre widersprechen. Angeblich ist doch die islamische Verkündigung eine Fortsetzung dessen. Den Rest dazu erspare ich mir. Gruß RE: Sultana - Mustafa - 07-06-2010 (07-06-2010, 21:41)alwin schrieb: Angeblich ist doch die islamische Verkündigung eine Fortsetzung dessen. Nö. Muslime glauben, daß die Christen einiges an der Lehre Jesu verändert haben und sehen sich deshalb nicht an christliche Gebote gebunden. Außerdem gibt es auch noch den Abrogationsvers. |