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Jürgen Todenhöfer: "10 Thesen gegen den Hass" - Druckversion

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RE: Jürgen Todenhöfer: "10 Thesen gegen den Hass" - Ekkard - 20-08-2013

These 7 hat bestenfalls den Sinn dumpfen Raunens. Welche "Fakten" ignoriert die "westliche Politik"? Tatsächlich wirken "ideologische Scheuklappen" bei uns viel gravierender. Über Fakten kann man sich notfalls informieren, sollte man sie brauchen. Ideologische Verblendung schlägt "immer feste drauf".


RE: Jürgen Todenhöfer: "10 Thesen gegen den Hass" - Harpya - 20-08-2013

(20-08-2013, 22:29)Ekkard schrieb: These 7 hat bestenfalls den Sinn dumpfen Raunens. Welche "Fakten" ignoriert die "westliche Politik"? Tatsächlich wirken "ideologische Scheuklappen" bei uns viel gravierender. Über Fakten kann man sich notfalls informieren, sollte man sie brauchen. Ideologische Verblendung schlägt "immer feste drauf".
Jau, und "das ignorieren einfacher Fakten" schlägt dann um in
"überbewerten einzelner Fakten.


RE: Jürgen Todenhöfer: "10 Thesen gegen den Hass" - Ekkard - 21-08-2013

Bitte beim Thema bleiben und Diskussion über moderative Anmerkungen separat z. B. in der Plauderecke, im Feedbackbereich oder in PN diskutieren, wenn überhaupt.


RE: Jürgen Todenhöfer: "10 Thesen gegen den Hass" - KaterCarlo - 21-08-2013

(14-08-2013, 17:49)Meryem schrieb: These 9:
DIE MUSLIME MÜSSEN SICH WIE IHR PROPHET MOHAMMED FÜR EINEN ISLAM DES FORTSCHRITTS UND DER TOLERANZ EINSETZEN. SIE MÜSSEN DEM „MUSLIMISCHEN TERRORISMUS“ DIE RELIGIÖSE MASKE VOM GESICHT REIßEN.

Ich finde das ist eine der wichtigste, weil am meisten ignorierten Fakten im Umgang mit der muslimischen Welt. Radikaler, gewaltbereiter Islamismus ist leider in den meisten Berichten einfach schlicht gleichgesetzt mit dem Islam an sich. Das ist natürlich Quatsch, bildet aber den Grundkern vieler "Meinungen" über den Islam. Auch bei populärwissenschaftlichen Abhandlungen über den Islam stößt man immer wieder auf das Narrativ, dass der Islam zwar im Mittelalter enorm fortschrittlich gewesen sei, danach aber nichts mehr groß passiert sei. Man kann da manchmal den Eindruck gewinnen, dass in der Türkei noch immer der Sultan von der Hohen Pforte aus Politik betreibt. Der Laizismus beispielsweise fällt oft genug unter den Tisch, auch wenn es manchmal lobenswerte Ausnahmen gibt (Beispiel: http://laizismus.net/ ) Erdogans Politik ist da natürlich nochmal so ein ganz spezieller Fall für sich, aber auch nicht repräsentativ für DEN Islam. Naja. . .das waren nur meine 5 Cent in die Diskussion.