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"Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Druckversion +- Religionsforum (Forum Religion) (https://religionsforum.de) +-- Forum: Religionen (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=26) +--- Forum: Christentum und Theologie (https://religionsforum.de/forumdisplay.php?fid=5) +--- Thema: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus (/showthread.php?tid=6333) Seiten:
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"Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Koon - 29-03-2013 Zitat ""kommen wir noch einmal zum Kreuztod Jesu. Den wie zu erwarten war, gibt es auch hier starke parallelen zum polytheismus. Die alten Ägypter hatten ein polytheistisches Glaubenssystem, in dem aberhunderte verschiedener Götter angebetet wurden. Die höchsten unter diesen zahlreichen Göttern waren Horus und Ra. Sie representieren die Sonne und wurden von den Ägyptern als Götter der Sonne angebetet. Daher kommt der ganze Sonnen Symbolismus in den heutigen Kirchen. Aber schauen wir uns Horus und seine Geschichte näher an. -Horus wurde von der Jungfrau Isis am 25. Dezember geboren -Seine Geburt wurde von einem Hellen Stern im Osten begleitet, dem 3 Könige folgten, um den erreter der Welt zu beschenken -Mit 12 Jahren war er ein Lehrer, mit 30 Jahren wurde er getauft von einer Figur Namens Anubis -Horus hatte 12 Jünger, mit dennen er umher reiste und Wunder vollbrachte -Horus hatte verschiedene Namen, wie z.b. das Lamm Gottes, der gesalbte, das Licht usw. -Nachdem Horus von Betrogen wurde, kreuzigte man ihn und begrug in anschließend für 3 Tage, woraufhin der wieder auferstand viele er Horus Merkmale finden sich auch bei anderen Gottheiten, wie z.b. Krishna, den Gott der Hindus. Zudem Symbolisiert das linke Auge des Horus das bekannte Sonnenauge der verschwörer. Dieses allsehende Auge findet man auch in nahezu allen Kirchen auf der ganzen Welt, nicht nur auf der Dollarnote. Die parallelen zum christlichen Jesus sind erstaunlich und stimmen nahezu 1:1 überein. Und da der ägyptische Glaube lange vor Jesus Zeit existierte, kann man hier nicht die ausrede nehmen, die Götzendiener hätten von der Bibel kopiert"" Zitat ende RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Koon - 29-03-2013 ist die Bibel verfälscht und die Geschichte Jesu nachträglich verändert ? Laut einigen Quellen gibt es auch bei Horus so etwas ähnliches wie eine Trinität. Eine Art verschmelzung von Horus und Ra. Zudem wird Horus in der ägyptischen Mythologie immer als Sonne gleichgesetzt. Diese Sonnensymbolik findet man auch im Christentum wieder. Auch Jesus wird immer mit der Sonne gleichgesetzt und man redet davon, Jesus sei das Licht, die Sonne, oder wie Christen oft sagen: die Geburt unseres Retter und Herrn Jesus Christus, der unsere Sonne ist.” Christen und Juden warte auf ein Erlöser. Einen Erlöser, auf den die oben genannten Eigenschaften passen. Auf das Lamm Gottes, dem gesalbten. Den Sonnengott oder besser bekannt als der Antichrist. Es ist kein Zufall, das ausnahmslos alle Weltreligionen (ausser Islam) auf einen Messiah warten. Es ist auch kein Zufall, das man immer wieder mit Sonnensymbolik konfrontiert wird, wenn man sich mit der Endzeitgestalt auseinander setzt, egal bei welcher Religion. Bei den Buddhisten ist es der Maitreya, bei den Hindus Krishna, bei den Ägyptern Horus, bei den Mayas Itzamná usw. usw. Alles Sonnengötter. Alle werden nach den Legenden der polytheistischen Religionen zurück kehren. RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Harpya - 29-03-2013 Wenn jemand behauptet etwas ist verfälscht muss er das Original kennen, kann einer das Original vorzeigen, nicht nur behaupten er kenne es ? Kann das einer, nicht das ich wüsste. Bibel kann also verfälscht sein oder auch nicht, was aber in beiden Fällen nicht heisst, das die Bibel von "Gott" stammt. Existenz von Göttern wird angenommen, aber nicht belegt. Da beisst sich die Maus immer wieder in den Schwanz RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Koon - 29-03-2013 Zitat: Geschichten aus dem Leben des Horus machten Jahrhunderte lang vor Jesu Geburt (ca. 4 bis 7 v. Chr.) die Runde. Wenn es jemals ein Kopieren durch Schreiber der ägyptischen oder christlichen Religionen gab, dann waren es Anhänger Jesu, die die Mythen und Legenden des Horus in seine Lebensgeschichte einbauten, und nicht umgekehrt. RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Harpya - 29-03-2013 Ich sehe jetzt nicht den Zusammenhang mit einer Urform der Bibel. Grundsätzlich bauen doch alle abrahamitischen Religionen, Bibel, Koran, Thora auf von bis zu jahrhundertealten Berichten, Inschriften, Illustrationen usw. auf und haben dann ihre eigenen Ausformungen entwickelt. Auch so 2-4000 v. Ch. gab es schon ägyptische monotheistische Gravuren in den Tempeln. Jede der Religionen die sich dann ein "Grundgesetz" erstellt haben, haben eben die für sie nützlichen Fragment in ihrem Sinne formuliert. Ist ja heute auch üblich und nicht grundsätzlich schlecht. Nur die Götternummer hätte man weglassen können, diese ganze Himmel/Hölle Problematik hat doch nur Ärger eingebracht. RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - petronius - 29-03-2013 klar haben die juden(christen) von anderen abgekupfert, so wie muhammad von juden und christen abgekupfert hat keine religion ist völlig originär, alle kulturen und religionen beeinflussen sich gegenseitig RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Lelinda - 29-03-2013 Es gibt irgendwo im Internet eine Doku über dieses Thema (weiß nicht, ob ich sie noch finde). Danach trafen viele dieser Punkte (wie: Geburt am 25.12., Auferstehung nach 3 Tagen) nicht nur auf Jesus und Horus zu, sondern auch noch auf ein paar andere Götter, zum Beispiel der persische Mithras. Warum sollten die Christen also nicht einige Mythen von anderen Völkern abgeschrieben haben? Die Sintflut-Sage scheint ja auch ursprünglich aus Mesopotamien zu stammen, und wenn Mithras einen ähnlichen "Lebenslauf" hatte wie Horus, haben dessen Dichter sicher auch von den Ägyptern abgeschrieben. Buddha musste, ähnlich wie Jesus, drei Versuchungen über sich ergehen lassen und soll auch schon mit 12 Jahren die Gelehrten beeindruckt haben. Es gab also auch indische Einflüsse, denn Buddha lebte 500 Jahre vor Jesus. Die Kreuzigung als Todesstrafe der Römer für nicht-römische Männer war aber zu Jesu Zeiten tatsächlich üblich. Wo ist das Problem? Dass Jesus am 25.12. geboren wurde, oder dass Könige (!) extra von weit her kamen, nur um einem Baby Weihrauch und Myrrhe zu schenken, wird heute sowieso kaum noch jemand ernst nehmen. Die meisten der aufgeführten Punkte sind Bagatellen. Was ist mit Jesu Lehre? Im Buddhismus ist die Feindesliebe bekannt. Gibt es Vergleichbares auch bei Horus? RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Harpya - 29-03-2013 Jungfrauengeburten gibts ja quer durch die Religionen dieser Welt fast wie Sand am Meer. Ich finde aber einen anderen Aspekt auch mal ganz interessant. Weibliche Jungfrauengeburten, Als Beispiel - Horus - Jesus Das Geschlecht des Kindes ist aber vom Vater abhängig, denn nur er hat ein X- und ein Y-Chromosom. Ich fände es demnach logischer, wenn die Personen alle weiblich gewesen wären. Es gibt aber auch Überlieferungen, wonach Gottheiten mehrfach das Geschlecht gewechselt haben. God is a girl ? RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Koon - 29-03-2013 (29-03-2013, 19:54)petronius schrieb: klar haben die juden(christen) von anderen abgekupfert, so wie muhammad von juden und christen abgekupfert hat das Mohammed was von Juden und Christen abgekupfert haben soll, passt allein deshalb nicht, weil die Glaubensrichtungen garnicht vereinbar wären... das im Koran geschichtlich das selbe steht, hängt wohl am Geschichte selbst RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Lelinda - 29-03-2013 (29-03-2013, 20:20)Harpya schrieb: Jungfrauengeburten gibts ja quer durch die Religionen dieser Welt fast wie Sand am Meer. Eigentlich schon. Aber auch dafür wurde eine Lösung gefunden: Gott wusste das natürlich und hat ein bisschen gebastelt: Jesus Zellen hatten den einfachen Chromosomensatz von Maria mit einem normalen X-Chromosom und ein zusätzliches Y-Chromosom, insgesamt also 24 statt 23 Chromosomen. Also konnte er ein Mann sein und trotzdem nur ein Elternteil haben. Wenn du mir nicht glaubst: Das ist die Behauptung von Ron Wyatt, der das Blut Jesu gefunden haben will und es (angeblich) von einem israelischen Labor untersuchen ließ. All das beschreibt er in einem Vortrag, den man sich auf Youtube (gib "Ron Wyatt" und "Blut Christi" ein) angucken kann. RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Bion - 29-03-2013 (29-03-2013, 18:35)Koon schrieb: -Horus wurde von der Jungfrau Isis am 25. Dezember geboren Das alles kannst Du sicher auch belegen? Ich meine nicht durch eine Islamisten- oder Mormonenseite, sondern mit Bezug auf die entsprechende wissenschaftliche Literatur. RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Koon - 29-03-2013 @ Bion #4 (Beitrag 4) steht was darüber übrigens... wenn wir hier im Forum nach dem belege gehen würden, haben einige Mitlieder Ihre Vorwrfe gegen den Islam, zum teil sehr beleidigend ist, auch nie belegen können... Abgesehen davon es gibt sehr viel von der Ägyptischengeschichte auf den Propheten Abraham, Moses und wie in diesem Thema zu Jesus leitende Themen RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - petronius - 29-03-2013 (29-03-2013, 20:38)Koon schrieb: das Mohammed was von Juden und Christen abgekupfert haben soll, passt allein deshalb nicht, weil die Glaubensrichtungen garnicht vereinbar wären... das im Koran geschichtlich das selbe steht, hängt wohl am Geschichte selbst mit "geschichtlich" meinst du wohl die mythen von tanach und nt? klar ist der islam weitgehend auch nur ein synkretismus aus vorgefundenem RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Bion - 29-03-2013 (29-03-2013, 21:10)Koon schrieb: @ Bion Das ist kein Beleg für Deine Behauptungen. Tom Harpur hat die fixe Idee, die Geschichtlichkeit Jesu zu widerlegen. Wenn beispielsweise die Story, wonach Horus gekreuzigt worden wäre, von ihm ist, dann hat er sich geirrt. Möglicherweise verwechselt Du in dieser Frage Horus mit Attis. RE: "Horus" die Paralellen z. Christlichen Jesus - Harpya - 29-03-2013 (29-03-2013, 20:55)Lelinda schrieb: Jesus Zellen hatten den einfachen Chromosomensatz von Maria mit einem normalen X-Chromosom und ein zusätzliches Y-Chromosom, insgesamt also 24 statt 23 Chromosomen. Also konnte er ein Mann sein und trotzdem nur ein Elternteil haben. Wow, die Hauptsäule des Christentums ist ein Gendefekt. Hat sich auch nicht fortplanzen können, grübel. Ich denk mal die Idee eines sebstbefruchtenden Hermaphroditen Maria ist da wahrscheinlicher. |