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Steueraffären - Broder trifft den Kern - Klaro - 11-02-2014 Geben wir zu, wir zahlen alle nicht gern die Steuern, zumal es für manche sehr bitter ist, wenn sie sich als Selbständige über Wasser halten müssen. Wir wüßten schon, was wir mit den Geld tun würden, könnten wir es behalten und nicht dem Staat geben. Aber die Pflichtabgabe zur Erhaltung öffentlicher Einrichtungen ist uns bewußt. Deswegen regen sich die Menschen dann doch ganz gewaltig auch, wenn sie merken, daß die Politiker mit den Steuergeldern regelrecht nach eigenem Gustos umgehen, ohne je Rechenschaft abzugeben, oder sich verantwortlich zu fühlen. Deshalb ist der Bericht von welt.de mit einem Broder ganz richtig geschrieben, trifft der doch den Kern in dieser ganzen Sache. http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article124707777/Von-Steuern-ist-in-den-Zehn-Geboten-keine-Rede.html Zitat:Anders dagegen der Staat. Er ist gehalten, mit dem Geld sparsam und verantwortlich umzugehen, denn es gehört ihm nicht, er hat es nicht erwirtschaftet, es ist OPM – Others People's Money, das Geld anderer Leute. Dieser Teil des Gesellschaftsvertrages wird vom Staat systematisch gebrochen, wobei seine Vertreter nicht eine Spur von Unrechtsbewusstsein an den Tag legen. Im Internet wird heftig darüber diskutiert. Aber wer kann sich dagegen wehren ? Auch in einer Demokratie darf der Bürger nicht alles - wenn`s der Staat nicht will. Dürften wir entscheiden per VolksAbstimmung, wäre die Demokratie näher. Aber wenn das Volk dann anders als gewünscht entscheidet, fällt schon mal der Begriff "Der Pöbel hat falsch gewählt." - wie in der Schweiz - wenn das so weitergeht.... |