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Reflexionen über Corona
#1
Schön langsam erholen sich die Menschen vom Schock der Seuche, die Desinfektionsspender bei den Eingängen der Supermärkte werden nun weniger

"Als vor fünf Jahren auf einmal wegen der Corona-Pandemie das ganze soziale Leben zum Erliegen kam, war das für mich wie ein Schock. Ich weiß noch, wie damals Schlag auf Schlag von heute auf morgen viele Veranstaltungen gestrichen wurden, wie Geschäfte schlossen und wir fast alle im Homeoffice waren. Die Straßen leer, unsere Kirchen auch. Selbst die Feier der Heiligen Messe, die noch nicht mal während der Kriegstage ausgefallen war, musste auf Weisung der Behörden gestrichen werden."
Dies schreibt nun am 15.03.2025 der Erzbischof von Köln Rainer Woelki im Artikel "Als die Welt zum Stillstand kam" in domradio.de

Nun beginnt langsam eine Aufarbeitung der sinnvollen und schädlichen Maßnahmen dieser schrecklichen Zeit. Leider ist das auch stark parteipolitisch gefärbt, sodass eine objektive Berichterstattung und Evaluierung oft schwer möglich scheint.
Wir alle erinnern uns mit Gruseln ans Fernsehen mit den Bildern von den vielen Särgen in Italien!


ARD Mediathek
Monitor: Epizentrum der Corona-Infektionen: Was geschah in Norditalien?
ardmediathek.de › video › monitor › das-erste
28.05.2020 — Es waren Bilder wie im Krieg: Militärtransporter, in denen sich Särge stapelten. Was geschah wirklich in Norditalien?


Der Erzbischof schreibt weiter:
"Damals - und selbst heute noch – schreiben mir immer wieder Menschen und fragen mich, ob das alles wirklich so hätte sein müssen? Eine wichtige Frage, wie ich finde. Eine Frage, um die es bis heute Diskussionen und Debatten gibt. Aber wer konnte das damals schon alles erahnen und richtig einschätzen? Natürlich ist in dieser Zeit vieles falsch gemacht worden. Viele Menschen in unseren Senioreneinrichtungen waren über Monate isoliert. (...) Schülerinnen und Schüler fielen in der Schule zurück."

Fernunterricht am Bildschirm mag in der Erwachsenenbildung funktionieren, bei Kindern die in modernen Familien (Vater und Mutter berufstätig) leben, scheiterte das in der Mehrzahl der Fälle
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#2
Was willst du denn politisch machen, wenn plötzlich viele Menschen schwer erkranken und sterben. Du siehst die Pandemie, wie sie sich in Tagen auf dein Land zu bewegt?
Die Wertung "im Nachhinein" entspricht nicht der damaligen Weltlage und ist damit zutiefst ungerecht!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Sofort bei Bekanntwerden der Seuche hätten in ganz Europa Landeverbote für Flugzeuge aus China verfügt werden müssen. Und zwar sofort!
Nicht erst den lieben weltoffenen Mann spielen und die Grenzen offen lassen bis es zu spät ist.

Politik und Soziales > Astra Zeneca nur noch für über 60-Jährige > Beitrag #19
(01-04-2021, 10:49)Sinai schrieb: Klar - jetzt ist es zu spät.
Der Maskenzwang hätte vor einem Jahr sein sollen statt blöd reden! In Prag etwa waren sie da vorbildlich schnell. Die Grenzen hätten vor einem Jahr dicht gemacht gehört, die Flughäfen Landeverbot für Flugzeuge aus dem bekannten Seuchengebiet, Versammlungsverbote.
Jetzt haben wir die Seuche hier und es kommt nun eh schon alles viel zu spät!

Als dann die Seuche in Europa war und sich hier rasend schnell ausbreitete, war es eh schon zu spät. In dieser verfahrenen Situation wurden im Fernsehen Horrorbilder von vielen Särgen gezeigt, um den Menschen einzuheizen und sie für die vielen - verspäteten - Maßnahmen bereit zu machen.
Man denke an Horrorfilme wie in der ARD Mediathek gezeigt. (Siehe Beitrag #1)

Die üble Panikmache sollte die Bürger in Angst und Schrecken versetzen, plötzlich verloren die Leute das Vertrauen in die Regierungen und tätigten Hamsterkäufe für Klopapier. Alle Regale waren wochenlang leer!

Hätten die Regierungen Europas rascher reagiert, wäre alles noch viel leichter beherrschbar gewesen

Beim Ausbruch einer weltweiten Seuche (Pandemie) geht es heutzutage um Tage!
Wer hier ein paar Tage verschläft, gefährdet die Bürger. Denn durch den massenhaften Flugverkehr mit riesigen Flugzeugen ist das tausendmal gefährlicher als zur Zeit der Spanischen Grippe 1918/19
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#4
Ja, der liebe Konjunktiv - Ach Herrje!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#5
Hindsight is 20/20, wie es so schoen heisst.
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#6
Du meinst das alte Chinesische Sprichwort: Hinterher sind alle gescheit

Ja, das stimmt (leider)
Umso mehr müssen wir als Gesellschaft und Wähler darauf pochen, dass die Verantwortlichen vorausplanen

Man nehme den Ersten Weltkrieg. Er kam durch fatale Bündnisse zustande, da schossen Soldaten von Völkern aufeinander, die keinen Groll gegeneinander hegten, einander nicht einmal kannten. Niemand kam nach dem Krieg auf die Idee, alles mit einem Achselzucken abzutun. Es wurden die Vereinten Nationen (engl. United Nations) gegründet, in der Absicht einen weiteren Weltkrieg zu verhindern. Dass der dennoch kam und in Hiroshima und Nagasaki mündete, soll nicht verschwiegen werden. Danach setzte die Menschheit die Friedensbemühungen fort, weil Kriege zwischen Atommächten alles zerstören würden

Und auch für zukünftige Pandemien muss nun ein Notfallplan erstellt werden!
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