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Wirtschaftskrise - Kapitalismus am Ende!
#1
Wirtschaftskrise gezielt herbeigeführt!

Schon im ersten Schuljahr einer Grundschule wird den Kindern gelehrt, dass es allen Menschen gut geht, wenn sie über genug Geld verfügen. Eine hohe Massenkaufkraft sorgt schliesslich dafür, das Unternehmen ihre Produkte verkaufen, und sich die Arbeiter etwas leisten können. Gleichzeitig zahlen Arbeitnehmer in Sozialsysteme ein (Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, Rentenversicherung), damit sie weiter an der Marktwirtschaft teilhaben können, wenn sie nicht mehr arbeiten können/dürfen.

Viele Arbeiter produzieren Waren (Fahrzeuge, Elektrogeräte, Gebäude, Möbel etc.) bez. verarbeiten Lebensmittel, welche uns die Natur bietet (Bauern, Metzger, Bäckereien etc.) Alles Produkte, die wir für Geld erwerben können.

Hinzu kommen viele Dienstleister, die allesamt von den fleissigen Arbeitern subventioniert werden (Politiker, Beamte, Juristen, Banken, Funktionäre, Kirchen, Gewerkschaften etc.). Als Gegenleistung sollen diese Dienstleister darüber wachen, dass das Wohl der Bürger geschützt wird/bleibt. (soziale wirtschaftliche und juristische Rahmenbedingungen)

Das Trauerspiel Weimarer Republik sollte sich nicht wiederholen = totale korrupte Marktwirtschaft

Erinnern wir uns Ludwig Erhard, Wirtschaftswunderland. Deutschland nach der Währungsreform, vieles noch in Schutt und Asche. Über Waren im Überfluss verfügten die wieder, die schon in der Weimarer Republik gross im Geschäft gewesen sind, und im III.-Reich auch keine kleinen Lichter gewesen sein dürften. 40DM Handgeld pro Person, so berichtete die Wochenschau, und zeigte ausgestellte Haushaltswaren und Kleidung, wo eine Bratpfanne für 50DM zu erstehen gewesen wäre, und ein paar Schuhe für 120DM. Der Markt (Gewerbetreibende) wollte dort wieder ansetzen, wo er 1933 kläglich gescheitert ist.

Ludwig Erhard hat diesem haltlosen Treiben mit einer genialen Idee den Gar ausgemacht. Firmen wurden verstaatlicht / teilverstaatlicht und JEDERMANN-PRODUKTE produziert. In den Fabriken wurden preiswerte Haushaltswaren und Kleidungsstücke hergestellt, die sich die Bürger leisten konnten. Es gab Mindestlöhne in diesen Betrieben, steigernde Leistungsbereitschaft (Akkordlohn, Wochenend- Nachtschichtzulage) wurde zusätzlich honoriert. Der Slogan lautete: "Nur wenn es unseren Arbeitnehmern gut geht, geht es dem Unternehmen auch gut!" Starke Gewerkschaften sorgten stetig dafür, das die Preissteigerung durch Lohnerhöhungen ausgeglichen wurde.

Die logische Folge war, die Menschen hatten so viel Lohn für ihre fleissige Arbeit in der Tasche, das man sich mit einem Verdienst in der Familie eine Mietwohnung mit Nebenkosten leisten konnte, und das Geld auch für Kleidung, Nahrung und einen kleinen Urlaub reichte. Die Arbeitslosenzahlen waren sehr gering (oft bedingt durch Umstrukturierungen), und wenn jemand ohne Job war und arbeiten wollte, dann bekam er sehr schnell wieder einen seriösen Arbeitsplatz mit garantiertem Grundlohn, mit dem man die Lebenshaltungskosten bestreiten konnte. Die Auftragsbücher der Unternehmer waren so proppen voll, das Millionen von Gastarbeiter ins Land geholt wurden. Das Geld war auf allen Ebenen verteilt, war immer in Bewegung.

Dort wo der Erfolg ist, dort gibt es auch viele Neider. Erhard wurden die Flügel gestutzt, als es im Bergbau nicht mehr rund lief. Fleissige Arbeiter/Arbeitsplätze mussten staatlich subventioniert werden, weil nicht genug Alternativarbeitsplätze vorhanden waren. In dieser Notlagen witterten die amerikanischen Besatzer ihre Chance und setzten Erhard die Pistole auf die Brust. Der Bitte Ludwig Erhard, die noch ausstehenden Kriegsschulden zu stunden, wurde nicht entsprochen. Der Anfang vom Ende der sozialen Marktwirtschaft war eingeläutet.

Besiegelt wurde der Untergang unseres sozialen System mit dem Beitritt in den Globalisierungsmarkt 1974 unter der Regierung Schmidt/Scheel (SPD/FDP) Freie Löhne und freie Preise hiess die Losung, alle Macht der Wirtschaft und den Banken.

Als erstes bekam das die deutsche Handelsschiffahrt zu spüren. Auf deutschen Schiffen war plötzlich nur noch der Kapitän ein Deutscher, und die Flagge kam aus Deutschland. Der Rest der Mannschaft wurde mit billigen Arbeitskräften aus Asien aufgefüllt. Dann begann das Werftensterben, weil Schiffe billig im Ausland produziert wurden. Mit dem Beitritt zum Globalisierungsmarkt fielen die Strafzölle auf Billigimporte für Unternehmer weg, während der reisende Deutsche weiterhin beim Zoll gefilzt wurde/wird.

Schmidt glänzte mit stolzgeschwellter Brust: "Deutschland ist ein Schlaraffenland. Dank der guten Löhne die wir hier haben, können auch unsere Arbeiter sich viele billige Produkte aus dem Ausland leisten!" Fernseher und Fotoapparate gab es billig aus Japan zu kaufen, Klamotten aus Asien und Afrika, und die Möbel kamen gar aus der DDR. Es brach ein regelrechter Konsumrausch aus.

Es kam aber wie es kommen musste. Kauft man Produkte aus dem Ausland, dann bleibt die heimische Industrie auf ihren Waren sitzen und geht in die Knie. Die Folge, immer mehr Firmenschliessungen und explodierende Arbeitslosenzahlen waren das Resultat. Viele Unternehmer liessen erst im Ausland produzieren, und wanderten dann ganz ins Ausland ab.

Als zusätzliche Brandbeschleuniger wurde das Spekulantentum (Aktionärswesen, Börsenpolitik) eingesetzt, das letzte aus untergehenden Unternehmen herauszupressen.

In öffentliche Kassen floss plötzlich kaum noch Geld, in die Arbeitslosenversicherungen immer weniger, in die Rentenversicherungen oder Krankenversicherungen, alles lahmte.
Statt umzukehren, zurück in die soziale Marktwirtschaft, wurde der Verwaltungsapparat aufgebläht. Politiker wollten ihren Freunden, Verwandten und Bekannten gute Jobs bieten, also wurden diese geschaffen. (Wasser und Abfallwirtschaft, Stromkonzerne, Deutsche Bahn, Post, Stromversorger etc.)

In Krankenhäusern wollten "Chefärzte" Millionen verdienen, warum auch immer, und bekamen das Geld auch.

Aus der Rentenkasse bedienten sich diejenigen grosszügig (Politiker, Beamte) die nie einen Pfennig/Cent eingezahlt hatten.

Die Kassen der Bundesanstalt für Arbeit (Arbeitslosengeld) waren auf einmal leer, weil sehr viele Aus- und Übersiedler und Asylanten auch leben wollten.

Alles was vorher gut funktioniert hatte, wurde geplündert, von denen verursacht, die für das Wohl aller Menschen eingetreten waren, so dachte man.

Wer behauptet, es gäbe keinen Weg aus der Krise, der will letztlich nur eines, gut leben, auf Kosten der Allgemeinheit!

Da unser System durch und durch korrupt ist, wird sich erst etwas zum Wohle der Bürger verändern, wenn wir auf die Strasse gehen. Denkbar wäre ein Generalstreik unter dem Motto: Wenn wir wollen, dann stehen alle Räder still!"

Schon paradox, wenn nicht einmal 5% der Bevölkerung die restlichen 95% beherrscht, und weniger als 1% Milliardäre und Multimillionäre 50% vom Kapital besitzen.
Wer zu begangenem Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Freiheit ist die Meinung des Andersdenkenden!
http://glaubensportal.npage.de/
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#2
Eine wundersam simplifizierte Mischung aus linkspopulistischer Dichtung und Wahrheit! Damit kann man sich ernsthaft nicht auseinander setzen. Beispielsweise folgendes Zitat ist blütenreiner Unsinn:
Quetsche2000 schrieb:Es kam aber wie es kommen musste. Kauft man Produkte aus dem Ausland, dann bleibt die heimische Industrie auf ihren Waren sitzen und geht in die Knie. Die Folge, immer mehr Firmenschliessungen und explodierende Arbeitslosenzahlen waren das Resultat. Viele Unternehmer liessen erst im Ausland produzieren, und wanderten dann ganz ins Ausland ab.
Deutschland verkauft massenhaft Waren ins Ausland - nicht umgekehrt! Und es ist die lahmende Außenkonjunktur, die uns auf unseren Industrieprodukten sitzen lässt. Die Arbeitslosigkeit ist ein sehr komplexes Problem, das unter anderem auch mit der Komplexität unserer Produktionsprozesse zu tun hat. Der einfache Handlanger wird nicht gebraucht, dafür aber Experten, die nicht so ohne Weiteres zu haben sind.
Also bitte keine linkspopulistischen Mantras!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Das Thema ist umfangreich und komplex zugleich. Ein Bürger kann getrost seinen Unmut und Kritik äussern, auch wenn sich das auf Anhieb "populistisch" anhört. In der Politik wird fast ausschliesslich mit dieser Form von öffentlicher Rede gearbeitet.
Die Kritikpunkte sind nicht so einfach vom Tisch zu wischen. Die soziale Marktwirtschaft halte ich trotzdem für zukunftsfähig, sodenn sie überarbeitet und neugestaltet werden würde - was aber nicht in Aussicht steht, denn die Tendenz geht in Richtung "Wiederherstellung". Eine andere, bessere Marktwirtschaft ist möglich, das sind Aussagen, die von Nobelpreisträgern vertreten werden, wie z. B. Herrn *Joseph E. Stiglitz, um nur einen davon zu benennen.

Wir brauchen unbedingt eine gerechtere Ordnung. Und ich denke, es gibt bereits viele, gute Ideen dazu. Momentan beobachte ich konträre, gesellschaftliche Entwicklungen, die vorerst eher pessimistisch stimmen könnten; dabei stehen bleiben hieße, sich dem ausliefern; davon rate ich wiederum ab.

*Amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler, Nobelpreisträger 2001
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#4
Vor allem kann eine Krise auch Chance sein, etwas zu verändern. Denn in jeder Krise steckt (ein) Potential bzw. Energie zur notwendigen Veränderung, Neuordnung...
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#5
Eine Krise kann immer eine Chance für einen Neuanfang sein, vorausgesetzt, man hat aus der Geschichte (u.a. Weimarer Republik) gelernt, und begeht nicht die gleichen Fehler wieder, wonach ein Krug so lange zum Brunnen geht, bis er bricht! Will sagen, die masslose Bereicherung einiger Weniger darf so nicht weiter gehen. "Eher kommt ein Kamel durch ein Nadelöhr, als ein Reicher in Gottes neue Welt!"

Ich persönlich halte den Kapitalismus-Pur für genau so gefährlich, wie den Nationalsozialismus oder den Kommunismus auch.

Exportweltmeister, das war Deutschland einmal.
Richtig, noch heute wird exportiert. Aber was bitteschön, und wohin bitteschön? Ölexportländer, deren Bevölkerung/Regierung über genug Kapital verfügt, die können sich Made in Germany noch leisten. Oder Staaten wie Russland und China, wo nur die Oberschichten vom deutschen Export profitieren.
Fakt ist, immer mehr Unternehmer wandern ins Ausland ab, immer mehr Betriebe gehen kaputt.

Ich will keinem etwas unterstellen, aber meist reden die von "Linkspopulismus" die reichlich vom Kapitalismus profitieren und Angst um ihre Privilegien haben.

Das letzte Hemd hat keine Taschen!
Wozu also der unverschämte Reichtum?
Wer zu begangenem Unrecht schweigt, der fügt ein weiteres Unrecht hinzu!
Freiheit ist die Meinung des Andersdenkenden!
http://glaubensportal.npage.de/
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#6
Naja, eigentlich haben wir schon noch eine soziale Marktwirtschaft und nicht nur Kapitalismus pur. Oder wozu rechnest du Kartellamt, Berufsunfähigkeitsrente und Alleinerziehendenunterstützung? Kapitalismus kann man als Wirtschaftssystem glaub ich auch nicht mit Kommunismus und Nationalsozialismus vergleichen, die (letzteres) eine Staatsideologie und (ersteres) ein Gesellschafts/Wirtschaftskonstrukt waren.
Exportweltmeister war Deutschland meines Wissens nach noch im letzten Jahr.... also noch nicht so lange her.
In einem Punkt möchte ich dir zustimmen: Ja, es wandern viele Betriebe ins Ausland ab. Aber das schafft Anreiz und Raum für neue Wirtschaftsfelder (wir haben uns vom Agrar- zum Industriestaat entwickelt und der ist halt jetzt auch grad im Abdanken) und ist m.E. nur ein Umbruch, kein Untergang. Zweitens wäre vielleicht auch ein Umbruch in der Gedankenwelt nötig. Nämlich sich nicht mehr nur als Deutscher zu sehen, sondern als EU- oder sogar Weltbürger. Auch so eine Entwicklung der Konstruktion eines neuen sozialen Raumes haben wir nicht zu ersten mal.
Ja, das letzte Hemd hat keine Taschen. Aber wenn bestimmte Leute in diesem Land (und ich meine nicht die von dir angeführte Oberschicht und die Polikiter) keine Hemden mit gefüllten Taschen mehr haben, liegt Deutschland darnieder: Der Mittelstand. Und das ist das Hotel bei dir ums Eck oder der Inhaber des Optikergeschäfts mit drei Filialen in der Stadt etc.
Wegen Linkspopulismus: Er hat so ein Kriterium, da erkennt man ihn leicht - die Umverteilung von Geld. Und dieses Merkmal legen deine Aussagen halt an den Tag.

Grüßle
Sonne

Das Leben ist doch wunderbar, drum nehm ich Psychopharmaka!
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#7
Hallo Quetsche,
wie Sonne richtig einwendet, sind wir keine Insel und losgelöst von allen anderen Ereignissen, was die Wirtschaft und Auswirkungen der Finanzmärkte angeht. Als europäisches Land - als ein Staat des vereinten Europas - wirken sich wirtschaftliche Krisen partiel/graduell auch auf uns aus; da es aber ein globales Ereignis ist, was die Finanzkrise betrifft, sind wir auch da miteingeschlossen. Export und Import, die Binnenkaufkraft ect., dies alles hat Einfluss auf die (wirtschaftlich-finanzielle) Stabilität eines Landes oder Staatenverbundes. Die Globalisierung müssen wir akzeptieren, schliesslich schafft das auch (hoffentlich) ein Stück mehr Gemeinschaftssinn (gegenseitige Verantwortung) und auf Dauer Frieden.

Was die einzelnen Kritikpunkte betrifft, sind sie oft Resultat eines fehlerhaft funktionierenden Systems. Hinzu kommt, daß der Mensch sozial noch sehr unterentwickelt ist und Eigeninteressen über die Belange einer Gemeinschaft gestellt werden. Ich schreibe extra "der Mensch", damit keine bestimmten Menschen in Verbinden gebracht werden können. Wer lebt schon wie Franz von Assisi?

Vor mit liegt die neueste Ausgabe von APuZ (Aus Politik und Zeitgeschichte, 20/2009. 11. Mai 2009). Das Thema lautet: Krise der Weltwirtschaft.
Darin geht es um: Anmerkungen zur Zukunft des Kapitalismus, Anatomie der Weltwirtschaftskrise (Ursachen und Schuldige), Plädoyer für einen regulierten Kapitalismus...,

hier nachzulesen:
http://www.bpb.de/publikationen/QFG4OG,0...chaft.html
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#8
Ich denke mal, dass wenn diese Krise überstanden ist, es genau so weitergehen wird wie bisher.

Weltweit müssen alle Menschen umdenken und an einem Strang ziehen, doch ich denke das wird niemalsnicht passieren.
Exzessive Bereicherung sollte es nicht mehr geben, Geld sollte nur noch symbolischen Charakter haben, weil wir uns zu sehr an dieses Mittel gewöhnt haben.
Doch wer von den Superreichen möchte seine Millionen und Milliarden aufgeben???
Wer möchte freiwillig auf immer mehr Gewinn verzichten???

So ein weltweiter Umbau wie ich mir das vorstelle wird wohl sehr schwer zu verwirklichen sein.

Psssst nicht lachen, aber bei so etwas kommt mir immer eine Szene aus einem der Star Trek Filme in den Sinn und zwar in "Der erste Kontakt". Da reist die Enterprise Crew um Captain Pickard in die Vergangenheit. Etc. etc. ect.
So nun die Szene, ne Frau von der Erde der vergangenheit wird in der Krankenstation behandelt, und trift im weiteren Verlauf des Films dann auf dem Raumschif auf Pickard, er klärt sie in einer Szene halt auf, dass se im Weltraum ist etc.
Sie stellt dann die Frage, dass das alles dochne Menge geld gekostet haben muss, weil sie ja so bestimmte Teile für ihr Raumschiff besorgen musste, was fast unbezahlbar war. Pickard darauf hin, geld spiele in der Zukunft kleine Rolle mehr, hat also keine Bedeutung mehr.

Es wird wohl lange noch wohl nur in Science Fiction Filmen so sein.
Liebe Grüße
Aysha
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