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Der ewige Streit um den Euro
#1
*welt.de/wirtschaft/article124095260/Diese-Argumente-entlarven-den-Mythos-der-AfD.html

Ich denke, für die Wirtschaft ist der Euro wohl die beste Profitzunahme, die sie nun konsequent verteidigt, obwohl wir alle merken, wie uns das Geld aus der Tasche gezogen wird.

Mit 121 Leserkommentaren wird deutlich, wie wenig die Menschen allmählich immer mehr vom Euro halten.

Der Wirtschaft kommt auch die Einwanderungswelle zugute, denn immerhin können sie Fachkräfte auf dem Markt verdrängen, die für gute Ausbildung gutes Geld verlangen könnten, dafür nimmt man lieber ausländische Fachkräfte, die man unterbezahlen kann.

In den Kaufhäusern steigen die Preise und daß fließend, wie man in der Bevölkerung bemerkt.

Was man am Wochenende noch für den Preis zahlte, am Montag danach kann es schon wieder einige Cent mehr sein, die man für das selbe Produkt hinlegen muß.

Die Volksseele kocht - jetzt kommt allmählich zum Tragen, wer die ganze Europa Rechnung zahlen muß.

Die "Propheten" im eigenen Land wurden schon immer zu allen Zeiten verpönt und manchmal behielten sie Recht.

Sieht man aber immer erst im Nachgang. Hinterher. Wenn`s zu spät ist.
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#2
Sorry, Geldwirtschaft hat noch nie anders funktioniert. Im Übrigen muss es einen Finanzausgleich für die deutschen Export-Überschüsse geben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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#3
Es wird immer gerne vergessen, dass Deutschland auf Kosten seiner Schuldner lebt. Wenn davon nichts bei der eigentlichen Bevoelkerung ankommt, ist das zwar ein damit verbundenes, aber grundsaetzlich anderes Problem.
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#4
(22-01-2014, 14:27)Ulan schrieb: Es wird immer gerne vergessen, dass Deutschland auf Kosten seiner Schuldner lebt. Wenn davon nichts bei der eigentlichen Bevoelkerung ankommt, ist das zwar ein damit verbundenes, aber grundsaetzlich anderes Problem.

Da wird auch gerne vergessen, das Deutschland das nicht anders macht, als der Rest der welt.
Was ist schlecht an Schuldnern ?
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#5
(22-01-2014, 15:35)Harpya schrieb: Da wird auch gerne vergessen, das Deutschland das nicht anders macht, als der Rest der welt.

Eine steile These, die ich fuer unbegruendet halte. Das einzige andere Land, dass das sonst noch so macht, sind die Niederlande. China auch, aber nicht so extrem.

(22-01-2014, 15:35)Harpya schrieb: Was ist schlecht an Schuldnern ?

Erst einmal nichts. Nur sollte man zusehen, dass die Schuldner zahlungsfaehig bleiben, sonst geht das eigene, im Moment nur virtuell vorhandene Vermoegen ploetzlich in Rauch auf.

Wenn man weiss, dass die Schuldner zahlungsunfaehig sind, aber die eigene Existenz auf einem "sie werden es schon irgendwie schaffen" aufbaut, ist das Selbstbetrug. Der Schuldner Probleme sind letztlich die eigenen Probleme.
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#6
(22-01-2014, 15:41)Ulan schrieb:
(22-01-2014, 15:35)Harpya schrieb: Da wird auch gerne vergessen, das Deutschland das nicht anders macht, als der Rest der welt.

Eine steile These, die ich fuer unbegruendet halte. Das einzige andere Land, dass das sonst noch so macht, sind die Niederlande. China auch, aber nicht so extrem.

Na das beste Beispiel sind doch die USA, mehr Schulden, in China z.B.
geht doch garnicht mehr.

Argentinien war schon öfter überschuldet pleite und hat sich mit
den üblichen Mitteln selber am Schopf aus dem Sumpf gezogen.
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#7
(22-01-2014, 15:45)Harpya schrieb: Na das beste Beispiel sind doch die USA, mehr Schulden, in China z.B.
geht doch garnicht mehr.

Du meinst demnach als Beispiel fuer das exakte Gegenteil. Das ist eigentlich auch ein Beispiel dafuer, dass man als Schuldner prinzipiell besser fahren kann und die Beziehung diktiert. Deutschland ist weitaus abhaengiger von seinen Schuldnern als umgekehrt. Die Schuldner koennen sich naemlich einfach entscheiden, nicht zu zahlen. Das hat dann voruebergehend ueble Konsequenzen, aber das geht vorbei. Deutschland waere in dem Fall ebenfalls bankrott. Den Geldhahn abzudrehen ist vergleichbar mit Selbstmord.

Mehr Schulden als die USA geht natuerlich; da gibt's in Europa mehrere Beispiele. Japan ist ganz extrem, aber zum Glueck (fuer Japan) hauptsaechlich bei der eigenen Bevoelkerung. Die kann man ja zur Not enteignen.
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#8
Über Kapitalismus müsste man sich da näher unterhalten.
Geld ist ein virtueller Begriff aus einem genormten Tauschhandel,
nur eine Vereinfachung.
Geld an sich ist wertlos, kann man nur unter sich tauschen.
Geld ist ein Übertragungmittel für Besitzverhältnisse, man kann es nicht essen.
Würde jedenfalls keinen Sinn machen.
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#9
(22-01-2014, 13:12)Klaro schrieb: *welt.de/wirtschaft/article124095260/Diese-Argumente-entlarven-den-Mythos-der-AfD.html

Ich denke, für die Wirtschaft ist der Euro wohl die beste Profitzunahme, die sie nun konsequent verteidigt, obwohl wir alle merken, wie uns das Geld aus der Tasche gezogen wird.

Mit 121 Leserkommentaren wird deutlich, wie wenig die Menschen allmählich immer mehr vom Euro halten.

Natürlich, auch Privatleute und Arbeitnehmer leben vom Euro.
Wenn ich für einen Gegenwert bezahle ist das kein Geld aus der Tasche ziehen.
Würdest du ein Gehalt als dem Arbeitgeber "aus der Tasche gezogen"
bezeichnen. Jede Tariferhöhung ein Skandal ?

(22-01-2014, 13:12)Klaro schrieb: Der Wirtschaft kommt auch die Einwanderungswelle zugute, denn immerhin können sie Fachkräfte auf dem Markt verdrängen, die für gute Ausbildung gutes Geld verlangen könnten, dafür nimmt man lieber ausländische Fachkräfte, die man unterbezahlen kann.

Was ist unterbezahlt, warum sollte ein Gleichqualifizierter nicht
gleiches Geld erhalten können.
Möglicherweise hat sich nur eine Art erhöhtes Anspruchsdenken und mangelnde Flexibilität durchgesetzt die nicht mehr haltbar ist.

Bleiben nicht etliche Lehrstellen frei ?

(22-01-2014, 13:12)Klaro schrieb: Die Volksseele kocht - jetzt kommt allmählich zum Tragen, wer die ganze Europa Rechnung zahlen muß.

Die "Propheten" im eigenen Land wurden schon immer zu allen Zeiten verpönt und manchmal behielten sie Recht.
Gemeckert wird immer, wo kocht hier die ganze Volksseele.
Die Wahlen sprechen eine andere Sprache.

Den Propheten nach hätten die Borkenkäfer Deutschland
schon von Bäumen befreit....
Bei den ganzen selbsternannten Propheten muss ja auch mal einer Recht haben,womit ist nur die Frage.
Propheten haben gewöhnlich göttlichen Anspruch, sehe ich bei
Eurokritik nicht.

(22-01-2014, 13:12)Klaro schrieb: Sieht man aber immer erst im Nachgang. Hinterher. Wenn`s zu spät ist.

Wenns überhaupt mal zu spät wird, wer wahrsagt das.
Rumspekuliert wird immer, nachher hats immer einer gleich gewusst,
egal wie es ausgeht.

Was wolltest du eigentlich genau wissen ?
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