Hallo Religionsforum-Community!
Ich arbeite derzeit an einer Fachbereichsarbeit fuer meine Matura (Abitur), und ich schreibe sie in Religion. Zur Erlaeuterung, eine Fachbereichsarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die sich im Rahmen von ca. 30-60 Seiten bewegt.
Mein Thema ist: "Ein theologischer Vergleich verschiedener Kreationsmythen und die Wiederentdeckung des Mythos in der Moderne", und der Sinn der Arbeit ist es, aufzuzeigen, dass der Mythos heute noch wichtig und relevant ist.
Ich komme eigentlich recht gut voran, nur will ich mich jetzt dem Vergleich widmen, und stehe jetzt ein wenig an. Meine betreuende Lehrperson hat mir vorgeschlagen, wenn es irgendwie moeglich ist, eine Art Synopse zwischen verschiedenen Kreationsmythen zu erstellen.
Offensichtlich muss der juedisch/christliche Schoepfungsbericht einer der zu vergleichenden sein, und es sollten noch 2, hoechstens 3 andere sein. Ihn mit einem anderen Mythos des Orients oder Griechenland zu vergleichen kommt nicht wirklich in Frage, da sich diese Kulturen direkt beeinflusst haben. Ich haette sehr gerne einen nordeuropaeischen/germanischen Mythos, und einen aus Nord- bzw. Mittelamerika dabei, oder moeglicherweise einen hinduistischen.
Koennte mir vielleicht jemand sagen wo ich gut an Originaltexte, bzw. zitierbare Nacherzaehlungen komme? Oder falls jemand zufaellig von Mythen weiss, die sich gut mit dem der Genesis vergleichen lassen? Da die Arbeit sehr frei ist, bin ich zudem sehr offen fuer weitere Ideen, was ich in meine Arbeit einbauen koente.
Danke schon im Voraus.
Hallo Blue-Magic,
nimm doch die Geschichte der Aborigines in Australien, das ist ein Gegensatz der wohl nicht besser sein kann  )
Gruß,
Wojciech
Hm... ich weiss nicht genau, was du damit sagen willst?
Ich suche nach Schoepfungsmythen, die sich gut mit der Genesis vergleichen lassen, also in denen man Parallelen aufzeigen kann.
Oder noch besser, wenn moeglich in einer Art Synopse nebeinander stellen.
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Der Vergleich hat etwas! Ich habe mal ein Bisschen gegoogelt und folgendes gefunden: http://www.umwelt-edw.at/spirituelles/sc...alien.html
Die "Traumzeit" ist doch den "sechs Schöpfungstagen" durchaus vergleichbar. Ferner die zentrale Stellung des Menschen. Natürlich sind auch die Differenzen unübersehbar.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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Hallo Blue Magic!
Die Genesis wörtlich zu nehmen heißt von nichts zu wissen!
Sie ist versiegelt bis in die Zeit des Lammes!
Wenn Du ihr gerecht werden willst kommst Du um folgendes nicht herum:
Als ich dereinst der Mose war, wußte ich und sah,
die Eva wird als Affe gar!
Denn nicht nur Heinrich der Sieger, das Lämmchen weiß:
Erkenntnis führt ins Paradeis!
Und für Dummheit gibt der Herr am Jüngsten Tag einen Sch...!!!
Etwas lesen zu können (Genesis) heißt noch lange nicht es auch verstanden zu haben.
Seit ich mich (nach etlichen Zen Kursen) an meine früheren Leben erinnere, spielen Zeit und Tod bei mir lange nicht mehr die Rolle, die sie für einen nennen wir es einmal normal Bewußten spielen.
Wenn man es so ausdrücken möchte, könnte man auch sagen ich hätte von den Früchten vom Baum des ewigen Lebens gegessen.
Folgt man der These vom umgekehrten Sinn, ist dies neben der Erkenntnis von Gut und Böse das zweite Kriterium um ins Paradies zu kommen!
Nun freue ich mich auf den Jubel im Himmel und die Hochzeit des Lammes.
Den die Schlacht von Harmagedon am Euphrat ist der 2. Irakkrieg und der Untergang der Hure Babylons ist die Bankenkriese und beides hat bereits stattgefunden.
Das Wassermannzeitalter kommt mit Macht!
Die Entwicklung des Menschen ist noch nicht abgeschloßen und vollendet!
Von eva = affe bis heute war es eine lange Zeit.
Nun vergeht noch eine kurze Zeit, bis zu seiner Wiederkunft.
Nach kroch an Land und aufrecht stehen,
kommt fliegen und durch Wände gehen!
Jesus, damals übrigens am 14. Februar im Jahre -7 geboren ( Wassermann) hat es vorgemacht!
Und wenn er dann endlich wieder da ist, wird hoffentlich vieles vieles anders auf dieser schönen überbevölkerten Müllhallde Erde, die sonst mit Sicherheit für den Menschen zu weitesten Teilen unbewohnbar wird.
Solange z.B. aber die Chinesen schwarz weiter in großen Mengen mit Treibhausgasen wie z.B. R12 handeln brauchen sich die Australier nicht wundern wenn obwohl und seit des Verbotes von u.a. FCKW usw. das Ozonloch ums doppelte angewachsen ist.
Und unsere Autos sind auch überwiegend Klimatechnisch so als hätten Ihre Manager und Konstrukteure nie von den Früchten des Wissens um Gut und Böse auch nur ein Krümelchen gegessen usw. usw. usw.
Das Kommende ist den Erleuchteten ebenso ersichtlich wie das Gewesene!
Wenn aber die Zeit reif ist und alles offensichtlich wird, werden viele wie aus allen Wolken fallen und gar sehr erschrecken.
Denn es geht ein scharfes Schwert aus seinem Mund und Sie werden Ihre Dummheit hassen und verfluchen und am liebsten im Boden versinken, wenn sie die Wahrheit aus seinem Munde hören müssen!
Hoffentlich dauert es nicht mehr all zu lange, denn die Welt braucht dringenst Heilung!!!
Mit freundlichen Grüßen
Schon oft gelebt (Der ex Moses, bei dem die Eva als affe gar wird und bei dem die Früchte der Ernkenntnis ins Paradies hineinführen, der dazu auch nachweislich noch von einer Jungfrau geboren wurde.)
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03-12-2008, 01:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-12-2008, 01:20 von Bion.)
Schöpfungsmythos der Maya
Eine kurze Leseprobe aus dem Popol Vuh:
Es gibt noch keine Menschen, es gibt weder Säugetier noch Vogel, Fisch, Krabbe, Baum Felsen, Senke, Canyon, Wiese oder Wald. Nur der Himmel allein ist da; das Gesicht der Erde ist nicht klar. Nur das Meer allein unter dem Himmel ist gesammelt; nichts, gar nichts ist zusammengekommen. Es ist im Ruhezustand; nicht ein einziges Ding regt sich. Es wird zurückgehalten, wird unter dem Himmel im Ruhezustand gehalten.
Was immer da ist, was sein könnte, ist einfach nicht da: nur das gesammelte Wasser, nur die stille See, nur sie allein ist gesammelt. Was immer da sein könnte, ist einfach nicht da: nur Gemurmel, Geplätscher, im Dunkeln, in der Nacht. Nur der Schöpfer, der Modellierer allein, der Souverän Gefiederte Schlange, die Träger, die Erzeuger sind im Wasser, ein glitzerndes Licht. Sie sind da, sind eingeschlossen in der Quetzal-Feder, in Blaugrün.
Das Popol Vuh war für die Mayas das Wort Gottes (Die Botschaft der Götter). Es ist das Buch der Schöpfung, das Buch der göttlichen Gebote und Regeln und die Geschichte über die Herkunft des Mayavolkes. Den Mayakönigen wurde ihre Gottesabkunft über eine Reihe legendärer Könige bestätigt.
Dass davon etwas erhalten ist, ist (so nimmt man an) heimlichen Übersetzungen von Mayapriestern, die Spanisch und Latein gelernt hatten (16. Jh), und einem Franziskanerpater, der diese Schriften gesammelt, zusammengefasst und aufbewahrt hat (17. Jh) zu verdanken. Heute befindet sich diese Ausgabe des Popol Vuh in der Newberry Library in Chicago.
Von Götz Naleppa gibt es ein Hörspiel, das den Maya-Schöpfungsmythos nacherzählt. Nappela war Hörspielleiter für Deutschlandradio (Köln/Berlin) und ist dort jetzt als Regisseur und Dramaturg tätig. Vielleicht kannst Du von dort das Hörspiel auf Band bekommen.
Gedruckt kannst Du den Text auch erwerben:
Jens S. Rohark Bartusch, Popool Wuuj - Das Heilige Buch der K´ichee Maya, ISBN 3-939665-32-0
MfG B.
Ja, ich hab mir selber ebenfalls sowohl die Aborigines als auch die Maya angeschaut, und muss sagen, dass sich beide glaube ich nicht schlecht eignen würden, wobei ich eher zu den Maya tendiere, da ich da auch an einen Originaltext rankomme. Danke Epicharm, das Buch von Bartusch gibts bei Amazon zu bestellen.
Also hab ich jetzt Genesis - Der germanisch/nordische Mythos (Edda) und den Popool Wuuj
Vielleicht ist das mit der Synopse zusätzlich zum Vergleich ja möglich.
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(02-12-2008, 20:21)Blue-Magic schrieb: an einer Fachbereichsarbeit fuer meine Matura (Abitur), und ich schreibe sie in Religion. Zur Erlaeuterung, eine Fachbereichsarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die sich im Rahmen von ca. 30-60 Seiten bewegt.
Mein Thema ist: "Ein theologischer Vergleich verschiedener Kreationsmythen und die Wiederentdeckung des Mythos in der Moderne", Tscha, scheint wohl schwer in den Schädel angehender wissenschaftlich Tätiger zu gehen, dass das Internet meistens nicht zureichende einzige Quelle und meistens auch nicht die beste oder zuverlässigste sein kann und ´man in einer Bibliothek forschen geht ... nach Literatur auf Papier.
Zu "Schöpfungsmythen" listet amazon bereitwiligst eine reihe geeigneter Titel-Vorschläge auf ...
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=sch%F6pfungsmythen
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
Wer will, dass Kirche SO bleibt - will nicht, dass sie bleibt!
Zitat:Tscha, scheint wohl schwer in den Schädel angehender wissenschaftlich Tätiger zu gehen, dass das Internet meistens nicht zureichende einzige Quelle und meistens auch nicht die beste oder zuverlässigste sein kann und ´man in einer Bibliothek forschen geht ... nach Literatur auf Papier.
Zu "Schöpfungsmythen" listet amazon bereitwiligst eine reihe geeigneter Titel-Vorschläge auf ...
http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_w?__mk_...ungsmythen
Tjo, ich arbeite fast aussschliesslich mit "Literatur auf Papier "aus der Bilbiothek bzw. Amazon, der Hauptgrund waurm ich in nem Forum frag ist weil die Arbeit einen empirischen Teil beinhalten muss, und der Vergleich der Mythen nicht irgendwo abgeschrieben werden sollte, sondern das meine persoenliche Arbeit ist. Vor allem habe ich hier nicht nach konkretem Inhalt oder Websites gefragt, sondern nach Ideen was ich in meine Arbeit einbauen koennte, und da bringt mir ein Buch wenig.
Trotzdem versteh ich was du sagen willst, und ja, bedauerlicherweise wird handfeste Literatur vor allem von uns jungen Leuten zum absoluten Grossteil viel zu wenig geschaetzt.
Und vielen Dank fuer die Liste.
Eine Frage haette ich noch, habs zwar schon ein paar Mal erwaehnt, aber glaubt ihr dass eine Synopse zwischen dem biblischen und einem anderen, zum Beispiel dem germanischen, also der Edda, oder dem der Maya, der Popool Wuuj, moeglich ist?
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Ich denke, dass es Gemeinsamkeiten geben muss:
Den Anfang im Gedankengang macht die Jetztzeit. Diese ist durch differenzierte Lebewesen (Pflanzen, Tiere), geologische Formationen und astronomische Objekte, besonders Sonne (Licht, Wärme, Tag), Mond und Sterne (die Nacht) gekennzeichnet.
Was war davor?
Zuvor fehlt das höchste Alphawesen, das sich der Mensch vorstellt: er selbst.
Und nun kann man die Differenzierungen gedanklich abbauen: höhere Wirbeltiere (Vieh) - Fische - Gewürm - Pflanzen
Danach kommt die Geologie weg, die Scheidung von Wasser, Land und Himmelsgewölbe
Es folgen die Astronomischen Gebilde: Sonne, Mond, Sterne, Tag/Nacht
Was bleibt ist zeitloses Chaos, vielleicht die Träume (Pläne) eines Urwesens (Gott, Urahnen etc.)
Die Schöpfungsmythen schildern diesen Gedankengang natürlich in der umgekehrten, zeitlichen Reihenfolge und nennen die Dinge vielleicht anders. Auch kann man den Mythos noch besser ausschmücken, als ich es hier der Kürze halber getan habe.
Das Grundgerüst ist immer die Differenzierung aus etwas Einfachem hin zum Komplexeren. Wir begegnen hier einer Gemeinsamkeit, die erst bei der wissenschaftlichen Betrachtung des Urknalls einen massiven Knacks erhält: Unser Denken sieht die Weltentstehung und -Entwicklung als ständig wachsenden Informationsgewinn (Differenzierung) an. Das ist durchaus auch physikalisch zu verstehen. Aber ...
Der "Urknall der Kosmologie" enthält einen Widerspruch, der - meines Wissens nach - bis heute nicht hinreichend geklärt ist:
Ein heißes Plasma, was später zu all den Teilchen, die wir kennen "ausfriert" und sich weiter zu dem entwickelt, was wir kennen, steckt voller thermodynamischer (Mikro-)Information. Tatsache ist aber, dass die Welt sich seither weiter differenziert hat, also muss der Anfang durch ein Minimum an thermodynamischer Information gekennzeichnet gewesen sein, was dem Anfangszustand "Plasma+Strahlung" widerspricht.
Vielleicht sind einige Kosmologen schon weiter, man darf mal auf weitere Erklärungen gespannt sein!
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(03-12-2008, 16:21)Blue-Magic schrieb: der Hauptgrund waurm ich in nem Forum frag ist weil die Arbeit einen empirischen Teil beinhalten muss, Empirischer ? Mythenvergleich theologisch????? Wie das? Gerade in heute entmythisierter und säkularisierter vermaterialisierter Welt. Die allermeisten Menschen ist selbst der naheliegendste Schöpfungsmythos IHRER Weltanschauung ziemlich gleichgültig weitab vom täglichen Betrieb. Es ist imho außerhalb Wissenschaft, insbesonderer auch religiöser Wissenschaft ein ziemlich orchideenhaftes Thema ...
Zitat:und der Vergleich der Mythen nicht irgendwo abgeschrieben werden sollte, sondern das meine persoenliche Arbeit ist.
Selbstverständlich nicht "abgeschrieben", schon gar nicht ohne Nachweis ... . Selbstverständlich sollen Auswahl, Zusammenfassung und Wertung DEINE ureigendste LEISTUNG sein, was sonst wäre zu zensieren? Aber das spricht imho überhaupt nicht gegen Erkenntnisse aus schriftlicher Literatur und auch gewiss nicht für die Ausschöpfung mündlicher Fremdhinweise. Auch die wären der Aufrichtigkeit halber offen kenntlich zu machen. Auch das ist nicht so ohne Weiteres EIGENLEISTUNG.[/quote] Ideen austauschen gut und schön, aber letztlich ists hier im Forum auch kein brandheißes Thema, wo die aktuellen Ideen nur so sprudeln ... Ohne eigene Krativität sehe ich für wiss. Tätige eh dunkelschwarz. Und wenn die Krativität schon vor dem Abi Not leidet ...
Seltsam, an IDEEN hats mir nie gemangelt, eh öfters an der Zeit, sie reif werden zu lassen und auszuformen - bevor wieder Neues noch dringlicher war. Aber ich WILL mir nicht DEINEN Kopf zerbrechen,.
Fritz
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Blue-Magic schrieb:Ich arbeite derzeit an einer Fachbereichsarbeit fuer meine Matura (Abitur), und ich schreibe sie in Religion. Zur Erlaeuterung, eine Fachbereichsarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die sich im Rahmen von ca. 30-60 Seiten bewegt.
Geht es nur mir so oder finden auch andere die Anforderungen an den Umfang für etwas übertrieben? 30-60 Seiten, dass ist der gängige Umfang einer Magisterarbeit, bei der ein wissenschaftliches Hochschulstudium beschlossen wird.
Leider hab ich gerade keinen Zugriff auf geeignete Quellen, sodass ich nicht weiterhelfen kann.
Omnis mundi creatura quasi liber et pictura nobis est et speculum.
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Jedes Geschöpf der Welt ist sozusagen ein Buch und Bild und ein Spiegel für uns.
(Alanus ab Insulis, Theologe, Philosoph und Dichter)
Im Anfang war das Wort.
Die Welt ist Klang.
Logos
Ich würde z. B. die Schöpfungsmythen (Ideen) aus dem Hinduismus in Verbindung bringen, was in ähnlicher Weise die 'monotheistischen Religionen', wie z. B. Judentum, Christen, Islam, das Wort bezeichnen.
Schwingung, Wort, Klang.... Logos...; hier sehe ich allerhand Verbindungen und Gemeinsames. Ur-Sprüngliches.
Meine bescheidene Literaturempfehlung (am Rande und sehr vergnüglich): Nada Brahma, Die Welt ist Klang, Joachim-Ernst Berendt. Werde mal im Buch nachschauen, vielleicht finde ich die eine oder andere Stelle/Hinweis, die eventuell weiterhelfen könnte.
Vedische Literatur
(05-12-2008, 08:39)Marlene schrieb: Meine bescheidene Literaturempfehlung (am Rande und sehr vergnüglich): Nada Brahma, Die Welt ist Klang, Joachim-Ernst Berendt.
Ja, sehr lesenswert...!
Lieben Gruss
Petrus
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(04-12-2008, 23:23)Presbyter schrieb: Blue-Magic schrieb:Ich arbeite derzeit an einer Fachbereichsarbeit fuer meine Matura (Abitur), und ich schreibe sie in Religion. Zur Erlaeuterung, eine Fachbereichsarbeit ist eine wissenschaftliche Arbeit, die sich im Rahmen von ca. 30-60 Seiten bewegt. Geht es nur mir so oder finden auch andere die Anforderungen an den Umfang für etwas übertrieben? 30-60 Seiten, dass ist der gängige Umfang einer Magisterarbeit, bei der ein wissenschaftliches Hochschulstudium beschlossen wird. Daran musste ich auch denken. Ganz am Anfang so ein umfangreiches Werk????
Na, die Ausführungsbestimmungen relativieren vieles: Seitenspiegel, Schriftart, Zeilenabstand : geht oft nicht viel drauf auf eine Seite ...
... und das formale drumherum:
Titel, Kopf, "Ehrenerklärung" Gliederung/Inhaltsverzeichnis, Anmerkungen, Literaturverzeichnis, etc ... Da sind locker mehr als 10 Seiten weg ...
Aber viel Masse ist nicht immer mehr Qualität. Die Seitenfixiertheit verführt viele nicht gerade zur Disziplin auf Klarheit und Konzentration ... sondern zum Schwafeln ... eine Unart, die anscheinend später nie mehr verschwindet bei manchen davon vers..ten Zeitgenossen.
Andererseits hat das Thema enorme Tiefe und Breite, man könnte drin versinken ... wenn Zeit und Muße dafür wäre. Ich würde es für eine Facharbeit zunächst sehr einengen ..., weite Bereiche (begründet!) ausklammern ...
Fritz
Liebet eure Feinde, vielleicht schadet das ihrem Ruf! (Jerci Stanislaw Lec)
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