Hallo liebe Forummitglieder,
ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den 15 Thesen Ulrich Becks "Eigenes Leben" und frage mich wie der darin beschriebene Wandel der gesellschaftliche Grundlagen z.B: Enttraditionaliserung, Vergesellschaftung, Globalisierung, etc... sich auf den Menschen und seinen Umgang mit der Religion auswirkt.
Ich habe bis jetzt folgendes herausgefunden (Könnt ihr mir zustimmen oder gibt es was zu ergänzen ?):
Der Mensch ist im ständigen Wandel durch die fortschreitende Enttraditionaliserung, Vergesellschaftung, Globalisierung. Er ist ein Wesen, dass intern betrachtet ein nicht beständiges Wesen ist. Weiterhin machen ihn der Wandel von gesellschaftlichen Grundlagen selbstverantwortlich. Er ist dem Wandel unterlegen und kann sich nicht aus dieser Tatsache nicht entziehen.
Für seinen Umgang mit der Religion bedeutet das, dass Religion eine Art "Notlösung" darstellt für
die Anpassung an die Postmoderne und um z.B: psychische Dispositionen zu vermeiden.
Außerdem wird Religion zunehmend enttradionalisiert und befindet sich selbst im stetigen Wandel. So haben sich z.B: Vorstellung von gesell. Normen geändert - z.B: Thema Verhütung.
An dieser Stelle würde mich auch interessieren, was die Kirche machen müsste um auf diesen Wandel richtig zu reagieren. Meiner Meinung nach müsste die Kirche die Gefahr achten, dass sich fundamentalistische und konservative Gruppen bilden, die gegen den unaufhaltsamen Wandel kämpfen und Veränderungen ablehnen.
Weiterhin müsste die Kirche ihre Vorstellungen zu Themen wie Verhütung, Zölibat etc. ändern und mit der Zeit gehen.
Sie muss auch den Dialog mit anderen Religionen suchen um zu überzeugen und sich eventuell zu behaupten.
Welche Maßnahmen sollen eurer Meinung noch ergriffen werden um die "Zeichen der Zeit" zu erkennen und richtig zu handeln ?
Vielen Dank. Bin für jede Antwort dankbar.
	
	
	
	
ich beschäftige mich seit einiger Zeit mit den 15 Thesen Ulrich Becks "Eigenes Leben" und frage mich wie der darin beschriebene Wandel der gesellschaftliche Grundlagen z.B: Enttraditionaliserung, Vergesellschaftung, Globalisierung, etc... sich auf den Menschen und seinen Umgang mit der Religion auswirkt.
Ich habe bis jetzt folgendes herausgefunden (Könnt ihr mir zustimmen oder gibt es was zu ergänzen ?):
Der Mensch ist im ständigen Wandel durch die fortschreitende Enttraditionaliserung, Vergesellschaftung, Globalisierung. Er ist ein Wesen, dass intern betrachtet ein nicht beständiges Wesen ist. Weiterhin machen ihn der Wandel von gesellschaftlichen Grundlagen selbstverantwortlich. Er ist dem Wandel unterlegen und kann sich nicht aus dieser Tatsache nicht entziehen.
Für seinen Umgang mit der Religion bedeutet das, dass Religion eine Art "Notlösung" darstellt für
die Anpassung an die Postmoderne und um z.B: psychische Dispositionen zu vermeiden.
Außerdem wird Religion zunehmend enttradionalisiert und befindet sich selbst im stetigen Wandel. So haben sich z.B: Vorstellung von gesell. Normen geändert - z.B: Thema Verhütung.
An dieser Stelle würde mich auch interessieren, was die Kirche machen müsste um auf diesen Wandel richtig zu reagieren. Meiner Meinung nach müsste die Kirche die Gefahr achten, dass sich fundamentalistische und konservative Gruppen bilden, die gegen den unaufhaltsamen Wandel kämpfen und Veränderungen ablehnen.
Weiterhin müsste die Kirche ihre Vorstellungen zu Themen wie Verhütung, Zölibat etc. ändern und mit der Zeit gehen.
Sie muss auch den Dialog mit anderen Religionen suchen um zu überzeugen und sich eventuell zu behaupten.
Welche Maßnahmen sollen eurer Meinung noch ergriffen werden um die "Zeichen der Zeit" zu erkennen und richtig zu handeln ?
Vielen Dank. Bin für jede Antwort dankbar.

 
 
 
 
		
 



