Hi Jolly :)
Im Allgemeinen wuerde ich sagen, es waere gut, wenn Du eine Muslimin kennst und eine Frau bist, beim 1.Besuch mit einer solchen zusammen dahinzugehen, und wenn Du ein Mann bist, geht mit einem Dir bekannten Muslim zusammen erstmals hin.
Erstens wissen diese, was bei ihren Leuten ueblich ist, wenn Gaeste kommen,
zweitens ist es hoeflich, Dich den andern, dem Moscheenwart etc.vorstellen zu lassen von jemandem, den diese Ortsgemeinde schon als Mitglaeubigen kennt.
Es sind teils schwierige Zeiten und Gebets-Haeuser der Minderheiten sind auch oft geschlossen, wenn keine Gemeinde da ist.
Im Falle, dass Du gar keinen Muslim kennst, der Dich mal mitnehmen kann, und es ist nur das generelle Interesse da, dann koenntest Du auch Websites wie
www.islam.de oder die des Islamzentrums Hamburg (Sunniten) besuchen (Google), von da kann man sich oft durchklicken zu einer Besichtigungs-Gelegenheit in Deiner Naehe, wo Du wohnst.
Eine Mesdjid (Moschee) hat auch einen Gemeinde-Vorsitzenden, in manchen Orten, dann ist dieser natuerlich auch Pfarraemtern u. Gemeindeverwaltungen bekannt und kann angerufen werden, da kannst Du dann fragen.
Falls Du zufaellig in eine Gemeinde geraetst, die gerade am Beten ist, halte ich es fuer gut, sich weit hinten am Eingang ruhig hinzustellen und freundllich nickend, falls Dich jemand fragend anguckt, anzudeuten, dass Du es abwarten wirst, man kann das leise mit einer "Beschwichtigungs"- Gebaerde der Haende zeigen.
Das Minimum ist es, die Schuhe auszuziehen, wo Du die ausgezogenen Schuhe der anderen Besucher vor der Tuer dann ja siehst.
Es gibt ausserdem "Tage der Offenen Tuer" - z.B.wenn "Woche der Bruederlichkeit" im Fernsehn gemeldet wird, dann kannst Du sicher mit einer Gruppe Interessenten hingehn. Das ist fuer den Anfang vielleicht ueberhaupt das Geeigneteste, denn dann ist auch Gelegenheit da, vieles erklaert zu bekommen.
mfG WiT :)