"Angst lehrt beten" Die Wahrheit dieses Satzes erlebt man in Krisensituationen. Schaut in solchen Krisensituationen - falls Ihr das Glück oder Pech habt solche mal zu erleben - anderen Menschen oder euch selbst - im Spiegel - in die Augen. Dort seht ihr diese gelegentlich verzweifelte Sehnsucht nach Halt, Geborgenheit und Sinn.
Etwas Halt und Geborgenheit finden wir, wenn wir Glück haben, bei Mitmenschen, die uns dann die Hand halten, aber Sinn?
Angesichts dieser Lebens- und Todesangst und angesichts der spätestens dort aufkeimenden Sinnfrage scheint mir ein Abhilfeversuch über Religion - oder Opium - ganz kreatürlich natürlich. Braucht es da noch einer besonderen Begabung für Religion?
Etwas Halt und Geborgenheit finden wir, wenn wir Glück haben, bei Mitmenschen, die uns dann die Hand halten, aber Sinn?
Angesichts dieser Lebens- und Todesangst und angesichts der spätestens dort aufkeimenden Sinnfrage scheint mir ein Abhilfeversuch über Religion - oder Opium - ganz kreatürlich natürlich. Braucht es da noch einer besonderen Begabung für Religion?

